Prof. Dr.med. Haim Ernst Wertheimer

männlich 1893 - 1978  (84 Jahre)


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Generation: 1

  1. 1.  Prof. Dr.med. Haim Ernst Wertheimer wurde geboren 24 Aug 1893, Bühl, Baden-Württemberg, Deutschland; gestorben 23 Mrz 1978, Jeruschalajim/al-Quds (Jerusalem), Israel/Palästina.

    Weitere Ereignisse:

    • Education: Heidelberg, Baden-Württemberg, Deutschland; Studium der Medizin
    • Emigration: 1934, Jeruschalajim/al-Quds (Jerusalem), Israel/Palästina; Flucht vor NS-Verfolgung
    • Occupation/Beruf: Arzt, Physiologe, Diabetes-Forscher
    • Occupation/Beruf: von 1920 bis 1921, Berlin, Berlin, Deutschland; Arzt am Waisenhaus der Stadt Berlin
    • Occupation/Beruf: von 1921 bis 1923, Halle a.d. Saale, Sachsen, Deutschland; Assistent an der physiologischen Abteilung der Universität Halle
    • Occupation/Beruf: von 1923 bis 1933, Halle a.d. Saale, Sachsen, Deutschland; a.o. Professor an der Universität Halle
    • Occupation/Beruf: von 1934, Jeruschalajim/al-Quds (Jerusalem), Israel/Palästina; Leiter des biochemischen Labors des Hadassah Krankenhauses
    • Occupation/Beruf: bis 1963, Jeruschalajim/al-Quds (Jerusalem), Israel/Palästina; Professor für Pathophysiologie und Leiter der Pharmazeutischen Abteilung
    • Lebenslauf: Ernst Wertheimer wurde am 24. August 1893 in Bühl bei Karlsruhe als Sohn von Leo und Hermine Wertheimer geboren. Nach dem Abitur in Bühl studierte er ab 1913 an der Universität Kiel und an der Universität Bonn Medizin. Er unterbrach das Studium als Freiwilliger im medizinischen Dienst im Ersten Weltkrieg. Er diente zunächst auf einem Verbandsplatz in Flandern, dann als Batteriearzt der Feldartillerie. Ausgezeichnet wurde er mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse und der Badischen Verdienstmedaille. Nach Kriegsende beendete er seine Ausbildung an der Universität Heidelberg, wo er auch promovierte. 1920/21 war er Arzt am Waisenhaus der Stadt Berlin. Ab 1921 arbeitete er als Assistent an der physiologischen Abteilung der Universität Halle, wo er auch 1923 habilitierte und als (nicht-beamteter) Oberassistent zum außerordentlichen Professor ernannt wurde. Zu seinen Schülerinnen zählte u. a. Sportmedizinerin Auguste Hoffmann. Er publizierte vielfach zusammen mit Emil Abderhalden. 1933 wurde er als Jude aus dem Dienst entlassen, er hatte jedoch kein Publikationsverbot, so dass auch 1934 weitere wissenschaftliche Arbeiten in Deutschland erschienen. Er erhielt ein Stellenangebot aus Moskau (Leiter eines biochemischen Laboratoriums), einen Ruf auf den Lehrstuhl der Physiologie an der Sun-Yat-sen-Universität (Guangdong) sowie das Angebot für eine befristete Stelle in Israel. Er emigrierte 1934 mit seiner Frau nach Israel, wo er Leiter des biochemischen Labors des Hadassah Krankenhauses in Jerusalem wurde. Hier nahm er den hebräischen Vornamen Chaim an und wurde bald zum Professor für Pathophysiologie ernannt und hatte diese Stellung bis zu seinem Ruhestand 1963 inne. Gleichzeitig leitete er die Pharmazeutische Abteilung. Mit seinen teilweise bahnbrechenden Forschungen über Diabetes und Metabolismus machte er sich international einen Namen und erhielt 1956 den renommierten Israel Prize for Medical Research. Er war Mitglied der Israel Academy of Sciences and Humanities for Medical Sciences, erhielt 1964 die Banting-Medaille der amerikanischen Diabetes Association sowie dem Bublick Prize der Hebräischen Universität Jerusalem; hier wurde er auch zum Ehrendoktor für Geisteswissenschaften ernannt. Ernst Wertheimer starb am 23 März 1978 in Jerusalem. Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Chaim_Wertheimer

    Notizen:

    Quellen:
    https://www.geni.com/people/Haim-Ernst-Wertheimer/6000000025820350427?through=341849871210012880 (22.10.2018)

    Haim — Ruth Lehmann. Ruth wurde geboren Halle a.d. Saale, Sachsen, Deutschland; gestorben 1996, Jeruschalajim/al-Quds (Jerusalem), Israel/Palästina. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 2. Naomi Wertheimer  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1937; gestorben 27 Apr 2005.


Generation: 2

  1. 2.  Naomi Wertheimer Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Haim1) wurde geboren 1937; gestorben 27 Apr 2005.

    Notizen:

    Quellen:
    https://www.geni.com/people/Naomi-Kaplinsky-Prof/341849871210012880?through=6000000035261171859 (22.10.2018)

    Naomi — Lebend. (Sohn von Noah Kaplinsky und Zehava Yoselevich) [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 3. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 3

  1. 3.  Lebend Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Naomi2, 1.Haim1)

    Lebend — Lebend. (Sohn von Naphtali Hertz Toker und Lebend) [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 4. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 5. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 6. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 7. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    5. 8. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    6. 9. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    7. 10. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    8. 11. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 4

  1. 4.  Lebend Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Lebend3, 2.Naomi2, 1.Haim1)

  2. 5.  Lebend Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Lebend3, 2.Naomi2, 1.Haim1)

  3. 6.  Lebend Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Lebend3, 2.Naomi2, 1.Haim1)

  4. 7.  Lebend Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Lebend3, 2.Naomi2, 1.Haim1)

  5. 8.  Lebend Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Lebend3, 2.Naomi2, 1.Haim1)

  6. 9.  Lebend Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Lebend3, 2.Naomi2, 1.Haim1)

  7. 10.  Lebend Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Lebend3, 2.Naomi2, 1.Haim1)

  8. 11.  Lebend Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Lebend3, 2.Naomi2, 1.Haim1)