Henriette (Enrichetta) Bernheimer (Levi)

weiblich 1806 - 1849  (43 Jahre)


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Weniger Details
Generation: 1

  1. 1.  Henriette (Enrichetta) Bernheimer (Levi) wurde geboren 02 Apr 1806, Hohenems, Vorarlberg, Österreich; gestorben 10 Sep 1849, Trieste (Triest), Friuli-Venezia Giulia (Friaul-Julisch Venetien), Italien.

    Weitere Ereignisse:

    • Emigration: 1826, Trieste (Triest), Friuli-Venezia Giulia (Friaul-Julisch Venetien), Italien

    Notizen:

    Original-Datenbank
    Kollektivbiographie

    Quellen:
    Tänzer, 690 (verehel. 1826 mit Salomon Wollheim in Triest; [Anm. 1: Deren Tochter Karoline, geb. 1827, starb in Hohenems am 3.9. 1844, was die Eltern zur Gründung der heute noch bestehenden (...) "Karoline Wollheimschen Stiftung" veranlasste.]);
    Geburtsmatriken Hohenems, Nr.: 279 (Zusatz Geburtsmatriken: ausgeheiratet nach Triest);
    E: {FR}
    A: {Tä690}; {Kart-Häm}; {VB-1829}

    Wohnorte
    [Matriken]
    Adresse Geburtsmatriken: 16
    [Auswanderung]
    Auswanderungsort 1: Triest
    Auswangderungsjahr 1: 1826

    MEMO
    [Anmerkungen]
    Tänzer 690: verehel. 1826 mit Salomon Wollheim in Triest; [Anm. 1: Deren Tochter Karoline, geb. 1827, starb in Hohenems am 3.9. 1844, was die Eltern zur Gründung der heute noch bestehenden (...) "Karoline Wollheimschen Stiftung" veranlasste.]
    [Matriken]
    Geburtsmatriken Nr.: 279
    Zusatz Geburtsmatriken: ausgeheiratet nach Triest

    Henriette heiratete Salomon (Salamon) Wollheim 1826, Trieste (Triest), Friuli-Venezia Giulia (Friaul-Julisch Venetien), Italien. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 2. Karoline Wollheim  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 27 Jun 1827, Trieste (Triest), Friuli-Venezia Giulia (Friaul-Julisch Venetien), Italien; gestorben 03 Sep 1844, Hohenems, Vorarlberg, Österreich; wurde bestattet Jüdischer Friedhof, Hohenems, Vorarlberg, Österreich.
    2. 3. Leonhard Wollheim  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren um 1828, Trieste (Triest), Friuli-Venezia Giulia (Friaul-Julisch Venetien), Italien; gestorben 29 Mrz 1894, Wien, Wien, Österreich; wurde bestattet 1 Apr 1894, Zentralfriedhof, Wien, Wien, Österreich.
    3. 4. Ludwig Wollheim  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 9 Jul 1830, Trieste (Triest), Friuli-Venezia Giulia (Friaul-Julisch Venetien), Italien; gestorben 23 Mrz 1917, Wien, Wien, Österreich; wurde bestattet 26 Mrz 1917, Zentralfriedhof, Israelitische Abt., Wien, Wien, Österreich.
    4. 5. Sophie Wollheim  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben 5 Mai 1892, Wien, Wien, Österreich.
    5. 6. Edmund Wollheim  Graphische Anzeige der Nachkommen
    6. 7. Nina Wollheim  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 2

  1. 2.  Karoline Wollheim Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Henriette1) wurde geboren 27 Jun 1827, Trieste (Triest), Friuli-Venezia Giulia (Friaul-Julisch Venetien), Italien; gestorben 03 Sep 1844, Hohenems, Vorarlberg, Österreich; wurde bestattet Jüdischer Friedhof, Hohenems, Vorarlberg, Österreich.

    Notizen:

    Original-Datenbank
    Kollektivbiographie

    Wohnorte
    Einwanderungsjahr: 1844
    Adresse Sterbematriken: o.A.

    Quellen:
    Tänzer, 690: Henriette Bernheimer [Anm. 1: Deren Tochter Karoline, geb. 1827, starb in Hohenems am 3.9. 1844, was die Eltern zur Gründung der heute noch bestehenden (...) "Karoline Wollheimschen Stiftung" veranlasste.]
    Mutter Henriette Bernheimer
    Sterbematriken Hohenems, Nr.: A
    Zusatz Sterbematriken: Karoline Wollheim v. Triest

    Begraben:
    Grab Nr.: 21/3 (Tänzer 76)

    Gestorben:
    Wechselfieber


  2. 3.  Leonhard Wollheim Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Henriette1) wurde geboren um 1828, Trieste (Triest), Friuli-Venezia Giulia (Friaul-Julisch Venetien), Italien; gestorben 29 Mrz 1894, Wien, Wien, Österreich; wurde bestattet 1 Apr 1894, Zentralfriedhof, Wien, Wien, Österreich.

    Weitere Ereignisse:

    • Emigration: vor 1894, Wien, Wien, Österreich
    • Residence: bis 29 Apr 1894, Kanitzgasse 2, Wien, Wien, Österreich

    Notizen:

    Quellen:
    geni.com, Stand Dec 2014.

    Gestorben:
    Todesursache: Herzschlag


  3. 4.  Ludwig Wollheim Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Henriette1) wurde geboren 9 Jul 1830, Trieste (Triest), Friuli-Venezia Giulia (Friaul-Julisch Venetien), Italien; gestorben 23 Mrz 1917, Wien, Wien, Österreich; wurde bestattet 26 Mrz 1917, Zentralfriedhof, Israelitische Abt., Wien, Wien, Österreich.

    Weitere Ereignisse:

    • Emigration: vor 1917, Wien, Wien, Österreich
    • Occupation/Beruf: Komturs des Franz Josefs-Ordens mit dem Sterne
    • Occupation/Beruf: Kaufmann

    Notizen:

    Quellen:
    geni.com, Stand Dec 2014.

    Ludwig heiratete Helene Weisweiller 29 Apr 1864, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland. Helene (Tochter von Leopold David Weisweiller und Johanna Ellissen) wurde geboren 19 Feb 1840, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 14 Sep 1908, Wien, Wien, Österreich. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 8. Oskar Wollheim  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 18 Okt 1868, Wien, Wien, Österreich.
    2. 9. Julie Wollheim  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 7 Mai 1870, Wien, Wien, Österreich; gestorben 7 Jul 1942, Berlin, Berlin, Deutschland.

  4. 5.  Sophie Wollheim Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Henriette1) gestorben 5 Mai 1892, Wien, Wien, Österreich.

    Notizen:

    Quellen:
    geni.com, Stand Dec 2014.
    http://www.db.adler-wien.eu/adler_verstorbene_view.php?editid1=104121, Stand Dec 2014.


  5. 6.  Edmund Wollheim Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Henriette1)

    Notizen:

    Quellen:
    geni.com, Stand Dec 2014.


  6. 7.  Nina Wollheim Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Henriette1)

    Notizen:

    Quellen:
    geni.com, Stand Dec 2014.

    Nina — Simonson. [Familienblatt]



Generation: 3

  1. 8.  Oskar Wollheim Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Ludwig2, 1.Henriette1) wurde geboren 18 Okt 1868, Wien, Wien, Österreich.

    Weitere Ereignisse:

    • Occupation/Beruf: 1917, Wien, Wien, Österreich; Ministerialrat im k.k.Finanzministerium
    • Religion: 1895, Wien, Wien, Österreich; Austritt aus der Kultusgemeinde

    Notizen:

    Anna Staudacher, "meldete den Austrit aus dem Mosaischen Glauben", Frankfurt 2009, S.670.


  2. 9.  Julie Wollheim Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Ludwig2, 1.Henriette1) wurde geboren 7 Mai 1870, Wien, Wien, Österreich; gestorben 7 Jul 1942, Berlin, Berlin, Deutschland.

    Weitere Ereignisse:

    • Emigration: vor 1942, Berlin, Berlin, Deutschland
    • Event: 1901, Wien, Wien, Österreich; Austritt aus der Kultusgemeinde.

    Notizen:

    Quellen:
    geni.com, Stand Dec 2014.
    Anna Staudacher, "meldete den Austrit aus dem Mosaischen Glauben", Frankfurt 2009, S.670.
    yad vashem, Stand dec 2014.

    Gestorben:
    Sie wählte angesichts der bevorstehenden Deportation den Freitod.

    Julie — Edwin Landau. Edwin wurde geboren 20 Sep 1861, Koblenz, Rheinland-Pfalz, Deutschland; gestorben 1941, Berlin, Berlin, Deutschland. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 10. Ilse Landau  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1902, Koblenz, Rheinland-Pfalz, Deutschland.
    2. 11. Edwin Maria Landau  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 20 Sep 1904, Koblenz, Rheinland-Pfalz, Deutschland; gestorben 2 Jan 2001, Zürich, Zürich, Schweiz.


Generation: 4

  1. 10.  Ilse Landau Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Julie3, 4.Ludwig2, 1.Henriette1) wurde geboren 1902, Koblenz, Rheinland-Pfalz, Deutschland.

    Weitere Ereignisse:

    • Emigration: 1940, Brasilien; Flucht vor NS-Verfolgung. Flucht über die Sowjetunion.

    Notizen:

    Quellen:
    geni.com, Stand Dec 2014.

    Ilse heiratete Friedrich Oppler 1936. Friedrich wurde geboren 2 Jul 1888, Opole, Polen; gestorben 6 Sep 1966, Berlin, Berlin, Deutschland. [Familienblatt]


  2. 11.  Edwin Maria Landau Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Julie3, 4.Ludwig2, 1.Henriette1) wurde geboren 20 Sep 1904, Koblenz, Rheinland-Pfalz, Deutschland; gestorben 2 Jan 2001, Zürich, Zürich, Schweiz.

    Weitere Ereignisse:

    • Education: 1927; Promotion in Kunstgeschichte und Philosophie
    • Emigration: 1938, London, England, Großbritannien; Flucht vor NS-Verfolgung.
    • Emigration: 1943, Schweiz; Flucht vor NS Verfolgung.
    • Event: um 1940, Camp de Gurs, Gurs, Aquitanien, Frankreich; Interniert als Deutscher.
    • Occupation/Beruf: 1931, Berlin, Berlin, Deutschland; Gründung des Verlages Die Runde
    • Residence: 1939, Frankreich; Beim Aubruch des 2. Weltkrieges auf Rückreise von der Schweiz.
    • Lebenslauf: Landaus Vater Edwin war Amtsgerichtsrat am Amtsgericht Koblenz und bewohnte in Koblenz das repräsentative Haus Neustadt 4 gegenüber dem Gerichtsgebäude. Landau studierte Literatur, Kunstgeschichte und Philosophie und promovierte 1927 über Karl Wolfskehl. 1931 gründet er mit Wolfgang Frommel in Berlin den Verlag Die Runde. Der Ausschluss aus der Reichsschrifttumskammer wegen seiner jüdischen Herkunft bewirkte 1935, dass Landau die Mitarbeit im Verlag aufgeben musste. Im Januar 1938 emigrierte er nach London und verblieb auf einer Rückreise aus der Schweiz bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges im September 1939 in Frankreich. Er wurde als Deutscher im Camp de Gurs interniert und kam 1941 ins Lager Les Milles, weil durch Vermittlung Thomas Manns ein Danger-Visum bereitstand, die Ausreise in die USA scheiterte allerdings. Er konnte aus dem Arbeitslager in Salin-de-Giraud entfliehen, versteckte sich in einem katholischen Seminar für Spätberufene und erhielt nach mehreren Anläufen im März 1943 in der Schweiz politisches Asyl. Sein Vater war 1941 gestorben, seine Mutter Julie Landau entschied sich in Berlin angesichts der drohenden Deportation am 7. Juli 1942 für den Freitod. Landaus Schwester Ilse (* 1902), verheiratet mit dem Landgerichtsdirektor Friedrich Oppler, war im August 1940 nach Brasilien geflohen. Landau blieb nach Kriegsende in der Schweiz, heiratete dort und erhielt 1956 die Schweizer Staatsbürgerschaft. Er war zunächst als Übersetzer und Herausgeber einer deutschen sechsbändigen Ausgabe der Werke Paul Claudels tätig und gründete 1974 die Association Suisse des Amis de Paul Claudel. Das „Centre Européen d'Etudes Paul Claudel“ der Universität Zürich wurde von ihm später mit seiner Bücher- und Schriftensammlung ausgestattet. Landau übersetzte Werke von Thomas Corneille, Jean Racine, Molière, Stéphane Mallarmé, Jean Cocteau, John Hersey und des Kardinals Jean Daniélou ins Deutsche. Von 1976 bis 1983 gab er die Werke Reinhold Schneiders heraus und war seit 1981 Präsident der Reinhold-Schneider-Gesellschaft. 1991 gab er mit Samuel Schmitt ein Buch mit Zeugenaussagen über die Internierungslager in Frankreich heraus, im Wesentlichen über Gurs und Les Milles. Landau war Mitglied des PEN-Zentrums deutschsprachiger Autoren im Ausland. (Quelle: Wikipedia)

    Notizen:

    Quellen:
    geni.com, Stand Dec 2014.