Notizen |
- Quellen:
Original-Datenbank
IFZ Uni Innsbruck "pmaske"
KB, ff;
Burmeister, S.181f.: im 1. Weltkrieg als Fliegerfunker; Maschinenbaustudium an der Technischen Hochschule Berlin, Nationalökonomie an der Univ. Leipzig, danach übernahm er die Leitung des Modewarengeschäftes seines Vaters; wanderte in die Schweiz aus unter Zurücklassung seines Vermögens. Mutter und Bruder blieben in Berlin. "1939 reiste er wiederholt mit einem gefälschten Schweizer Paß unter fremdem Namen in das Deutsche Reich ein. Am 25. Juni 1939 wurde Rosenberg dabei betroffen, als er wertvolle alte Briefmarken, Schmuck und Geld in die Schweiz ausführen wollte; teilweise gehörten diese Wertgegenstände in Wien lebenden Juden. Am 17. November 1939 wurde Rosenberg gegen eine Kaution von 8000 SFr aus der Haft entlassen. An der Hauptverhandlung am 16. Februar 1940 nahm er nicht teil, da er nach seiner Enthaftung sofort in die Schweiz ausreiste. Die Eidgenössische Fremdenpolizei hatte die Einreise Rosenbergs in die Schweiz eigens bewilligt."
ff: ohne Gebdat., 8/444, Lodz 23.10.1941
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