Name |
Leonhard Kienwald |
Geboren |
15 Aug 1921 |
Bolzano/Bozen, Trentino-Alto Adige/Trentino-Südtirol, Italien |
Geschlecht |
männlich |
Residence |
vor 1936 |
Bolzano/Bozen, Trentino-Alto Adige/Trentino-Südtirol, Italien |
seit seiner Geburt
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Residence |
1936, 1938 |
Merano/Meran, Trentino-Alto Adige/Trentino-Südtirol, Italien |
1938: Via Balilla 9
Leonhard Kienwald wurde in Bozen geboren, verbrachte dort seine Kindheit und übersiedelte am 10.12.1936 mit seiner Familie nach Meran. |
Event |
22 Aug 1938 |
In Meran wurde er in der Zählung der in Italien lebenden "Juden" durch die faschistischen Behörden vom 22.8.1938 als dauerhaft ansässig erfasst. |
Event |
16 Feb 1939 |
Am 16.2.1939 erhielt seine Akte den Zusatz: "di razza ebraica". |
Persecution/ Verfolgung |
Im Juli 1940 war er im Lager Campagna in der Provinz Salerno interniert. Am 18.08.1940 war er im Lager Ferramonti in der Provinz Cosenza interniert, am 04.10.1941 in Lucca. Schließlich war er im April/August und im Oktober 1943 in Castelnuovo Garfagnana in der Provinz Lucca interniert. |
Persecution/ Verfolgung |
Laut Unterlagen aus dem Stadtarchiv Meran flüchtete er am 30.7.1939 mit seiner Familie nach Verona, wo seine Anwesenheit nicht amtlich bestätigt wurde.
Laut Anna Pizzuti war Leonhard Keinwald 1940 tatsächlich in Verona. |
Residence |
1944 |
Alpi Apuane, Lucca, Toskana, Italien |
Leonhard Kienwald wurde nicht deportiert. Nach seiner Befreiung hielt er sich mit seiner Familie in Alpi Apuane in der Provinz Lucca auf. |
Notizen |
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Personen-Kennung |
I34338 |
Hohenemser Genealogie | Meraner Familien |
Zuletzt bearbeitet am |
3 Aug 2018 |