Name |
Erwin Kienwald |
Geboren |
4 Okt 1925 |
Bolzano/Bozen, Trentino-Alto Adige/Trentino-Südtirol, Italien |
Geschlecht |
männlich |
Residence |
seit 1936, 1938 |
Merano/Meran, Trentino-Alto Adige/Trentino-Südtirol, Italien |
1938: Via Balilla 9
Erwin Kienwald wurde in Bozen geboren und übersiedelte am 10.12.1936 mit seiner Familie nach Meran. |
Residence |
22 Aug 1938 |
In Meran wurde er in der Zählung der in Italien lebenden "Juden" durch die faschistischen Behörden vom 22.8.1938 als dauerhaft ansässig erfasst. |
Occupation/Beruf |
1939 |
Student |
Event |
16 Feb 1939 |
Am 16.2.1939 erhielt seine Akte den Zusatz: "di razza ebraica". |
Persecution/ Verfolgung |
Am 4.10.1941 wurde er vom Lager Ferramonti nach Lucca gebracht. Am 12.07.1943 war er in Valentano in der Provinz Viterbo und von August 1943 bis mindestens 18.10.1943 in Castelnuovo Garfagnana interniert. |
Persecution/ Verfolgung |
Laut Unterlagen aus dem Stadtarchiv Meran flüchtete er am 30.7.1939 mit seiner Familie nach Verona, wo seine Anwesenheit nicht amtlich bestätigt wurde. |
Residence |
seit seiner Geburt |
Bolzano/Bozen, Trentino-Alto Adige/Trentino-Südtirol, Italien |
Residence |
1944 |
Alpi Apuane, Lucca, Toskana, Italien |
Erwin Kienwald wurde nicht deportiert. 1944 hielt er sich nach seiner Befreiung in Alpi Apuane in der Provinz Lucca auf. |
Notizen |
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Personen-Kennung |
I34337 |
Hohenemser Genealogie | Meraner Familien |
Zuletzt bearbeitet am |
3 Aug 2018 |