Name | Seligmann Mayer | |
Residence | von 1819 bis 1888 | Hohenems, Vorarlberg, Österreich ![]() |
Geboren | 23 Jan 1819 | Hohenems, Vorarlberg, Österreich ![]() |
Geschlecht | männlich | |
Gestorben | 27 Jan 1888 | Hohenems, Vorarlberg, Österreich ![]() |
Begraben | Jüdischer Friedhof, Hohenems, Vorarlberg, Österreich ![]() |
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Notizen |
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Personen-Kennung | I1012 | Hohenemser Genealogie | Hohenemser Nachkommen, Hohenemser Recherche |
Zuletzt bearbeitet am | 30 Jan 2018 |
Vater | Heinrich Mayer, geb. 26 Nov 1786, Hohenems, Vorarlberg, Österreich ![]() ![]() | |
Mutter | Silka [Sophie] Bikart [Bikard], geb. 1793, Randegg, Gottmadingen, Baden-Württemberg, Deutschland ![]() ![]() | |
Verheiratet | 31 Aug 1817 | |
Familien-Kennung | F395 | Familienblatt |
Ereignis-Karte |
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Pin-Bedeutungen | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Fotos von Grabsteinen | ![]() | Grabstein von Seligmann Mayer, frontal Grabstein von Seligmann Mayer, frontal Foto: Arno Gisinger Grab-Standort: 1/1 (Tänzer 404) |
![]() | Grabstein von Seligmann Mayer Grabstein von Seligmann Mayer, Foto: Arno Gisinger Grab-Standort: 1/1 (404) | |
![]() | Seligmann Mayer Standort: Sektor A, Reihe 1, Grab 1 Steinmetz/Bildhauer: A. Mathis Beschreibung: Die Stele mit eingezogenem Rundgiebel steht auf einem schmalen Sockel, die wiederum auf einem glatten Postament aufsitzt. Der Sockel kragt mit einer Leiste nach vorne, ebenfalls der verstärkte Rundgiebel, auf den seitlich Eckakroterien aufliegen. Kleine Voluten schaffen einen sanften Übergang zwischen den Einzügen des Giebels zu beiden Seiten und der eigentlichen Grabplatte. In den Rundgiebel eingeschrieben, auf die Platte herunterhängend, hängen drei Blumen (eine Rose und zwei Astern) zwischen zwei Palmblättern, oben von einer Schleife, einem Band zusammengefaßt, herunter. Sowohl die Palme als auch die Rose sind im diesem Kontext wohl vorrangig als Symbole des Friedens, der Ruhe, des ewigen Lebens (Palme) und des Paradieses, der messianischen Verheißung der Auferstehung (Rose) zu interpretieren. Die Blumen weisen generell auf die Flüchtigkeit, die Zerbrechlichkeit und Kurzlebigkeit des irdischen Lebens hin. Die Stele ist in klassizistischer Einfachheit gehalten, die Verwendung der Rosen in Kombination mit der Schleife hat etwas von einer romantischen Trauerassemblage an sich. Die Inschrift vorne ist in deutsch mit hebräischer Eingangs- und Schlußformel. Die Rückseite der Stele ist nicht struktuiert und trägt keine Ornamente. |
Grabinschriften | ![]() | Seligmann Mayer H(ier liegt) b(egraben) Hier ruht Seligman Maier geb. 23. Jäner 1819, gest. 27. Jäner 1888 Unschuld u. Redlichkeit werden mich behüten, den ich harre dein S(eine) S(eele) m(öge eingebunden sein) i(m Bund) d(es Lebens) |