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1 | Bernheimer Hermann Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 11 Beschreibung: Grabstein in Form einer abgebrochenen Säule wie sonst eher bei sehr jung Verstorbenen gebräuchlich. Die Säule steht auf einem Sockel aus Bruchsteinmauerwerk, einem glatten ??? anschließenden und einem Sockel mit einem achteckigen Grundriss, in den Ecken miniaturobeliskenartige Akroterien und auf einer weiteren achteckigen Basis. Auf der Säule selbst ist eine Rose mit Blattwerk und die deutsche Inschrift. Die Säule dürfte wohl etwas länger gewesen sein, der ganze Grabstein steht schief, ist also vielleicht einmal umgekippt oder anders gestanden. Blickrichtung W | ||
2 | Bernheimer Isak
Vorderseite Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 12 Beschreibung: Rundbogige Stele mit einem obeliskartig nach oben sich verjüngenden Giebelsaktroterion, das reichlich geschmückt ist: vom Scheitel hängt ein Rosengefleche herunter: Rosen in drei Stadien, im knospenden, blühenden und verwelkenden (reifen) Zustand als Synonym für das Vergehen der Zeit. Seitlich am Akroterion hängt reiches Akanthusrankenwerk herunter. In der gerahmten Stele ist ein Kleeblattbogen mit Kreuzblumen eingeschrieben, in den Spandrillen befindet sich Akanthuslaub. Am unteren Ende der Stele ist ein Halbbogen, der in die Schriftplatte hineinreicht und in dessen Innenseite sich ein Feston (Girlande mit Schleife daher eher Lorbeer mit 0(?) Früchten) mit hebräischer Inschrift befinden. Beschädigung. Die Stele steht auf einem Sockel: die Stele wirkt ein bisschen abgeschnitten und steht auf einem Sockel, der sich formal völlig vom Rest der reich ornamentierten Stele abhebt: ein glatter Rahmen umgibt eine bossierte Oberfläche, die durch ein vertikales und ein horizontals Relief und einen Kreis in der Mitte gegliedert ist. Die Stele mit dem Sockel steht auf einem Sockel aus altem Bruchsteinmauerwerk. Auf der Rückseite ist nochmals eine deutsche Inschrift. Unter der Inschrift befindet sich auf einem kreisrunden Relief die Zahl 1889 eingraviert. Blickrichtung O Der obere Teil ist aus Marmor, der untere aus Sandstein. | ||
3 | Bernheimer Isak
Rückseite Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 12 | ||
4 | Löwenberg Emanuel
Vorderseite Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 13 Beschreibung: Prunkvoll gestaltete rechteckige Grabstele mit quadratischem, turmartigen Schlussstein, dem ein Akroterion vergeblendet ist. Den Schlussstein flankiert ein dachartiger vorkragen?? Aufsatz mit einem Palmettenfries, der sich am oberen Ende der Stele weiterzieht. Darum befindet sich in einem gestelzten eingezogenen Rundbogen die Schriftplatte mit hebräischer Inschrift. Der Bogen ist durch ein Maßwerkfries mit Blattornamenten zur Schriftplatte abgegrenzt. Die Basis der Stele ist seitlich von zwei obeliskenartigen (oberer Teil eines Obelisks) Akroterien flankiert. Das Ganze steht auf einem mächtigen Postament. Im Postament ist eine Schrifttafel vertieft eingelassen mit einem deutschen Spruch. Die Rückseite ist völlig glatt, aber auf der Stele befindet sich eine deutsche Inschrift. Blickrichtung W | ||
5 | Löwenberg Emanuel
Rückseite Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 13 | ||
6 | Menz Samuel
Vorderseite Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 14 Beschreibung: Es handelt sich um ein Doppelgrab aus Sandstein: Rundbogige Stele mit einem rundbogigen Akroterion auf einem Doppelsockel. Die Stele ist gerahmt, wobei der Rahmen von Kämpferpunkt zu Kämpferpunkt in einem Diamantfries übergeht. In die Stele ist ein Kleeblattbogen eingeschrieben mit der hebräischen Inschrift. In den Spandrillen sind zwei Astern platziert. Das Akroterion ist ebenfalls mit einem Diamantfries gesäumt und weist in der Mitte eine Ros?? auf. Die hebräische Inschrift ist nur mehr in 4 Zeilen lesbar, weil der Rest der Platte zerfallen ist (Sandstein nicht ?, schlechter Stein). Die Zahl 365 ist an einer Stelle der Stele angebracht. Beide Gräber sind durch ein vermutlich nachträglich angebrachtes Doppeldach aus Gusseisen überdacht, (vermutlich, weil sie so beschädigt sind) das mit jeweils 4 Stiften an der Stele befestigt ist. Auf der Rückseite der Stele war wohl eine marmorne Schriftplatte eingepa?, die nur mehr in Fragmenten vorhanden ist, sie scheint mutwillig entfernt worden zu sein. Ansonsten sind die Grabsteine auf der Rückseite nahezu identisch gestaltet wie auf der Frontseite. Blickrichtung O | ||
7 | Menz Samuel
Rückseite Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 14 | ||
8 | Menz Babette
Vorderseite Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 15 Beschreibung: Es handelt sich um den zweiten Teil des Doppelgrabes aus Sandstein: Rundbogige Stele mit einem Akroterion auf einem Doppelsockel. Die Stele ist gerahmt, wobei der ? von Kämpferpunkt zu Kämpferpunkt in einen Diamantfries gesäumt und weist in der Mitte eine Rosette auf. Die hebräische Inschrift ist in weiten Teilen lesbar, mehr als auf der nebenstehenden Platte, aber auch sie ist im unteren Bereich ziemlich zerstört. Die Zahl 358 ist an einer Stelle der Stele angebracht. Beide Gräber sind durch vermutlich nachträglich angebrachtes Doppeldach aus Gusseisen überdacht (vermutlich weil es so beschädigt ist), das mit jeweils 4 Stiften an der Stele befestigt ist. Auf der Rückseite der Stele ist eine marmorne Schriftplatte eingepasst, die fremd wirkt und überhaupt scheint die Rückseite nachträglich erneuert. Ansonsten sind die Grabsteine auf der Rückseite nahezu identisch gestaltet wie auf der Frontseite. Blickrichtung O | ||
9 | Menz Babette
Rückseite Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 15 | ||
10 | Löwenberg Ludwig
Vorderseite Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 16 Beschreibung: Rundbogige Stele mit Giebelakroterion und Basis. Die Stele sind gerahmt, wobei der Rahmen von Kämpferpunkt zu Kämpferpunkt in einen zarten Diamantfries übergeht. Ein Kleeblattbogen als Schriftplatte nimmt zwei Drittel der Stele in Anspruch. In den Spandrillen reiches Akanthusblattwerk. Im Kreis des Maßwerkrundbogens befindet sich ein eiförmiges Relief. Die Inschrift ist hebräisch und am Ende der Inschrift ist ein zartestes Grashälmchen eingraviert. Im unteren Drittel gliedert ein Halbbogen mit einem Maßwerkfries die Stele, darin sich die hebräische Schlussformel findet. Das Giebelakroterion ist mit verschlungenem Akanthusblattwerk geziert. Die Rückseite ist glatt, nur im oberen Drittel ist das Relief eines großen Sternes sichtbar und darunter befindet sich die deutsche Inschrift. Auf der Seite die Ziffer 359. Blickrichtung W | ||
11 | Löwenberg Ludwig
Rückseite Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 16 | ||
12 | Hirschfeld Auguste Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 17 Beschreibung: Rundbogige Stele auf Sockel, die mit einem Diamantfries gerahmt ist, in den ein Kleeblattbogen mit Rankenwerk in den Spandrillen eingeschrieben ist. Die Inschrift in Deutsch befindet sich auf der Vorderseite, die Rückseite ist völlig glatt. Blickrichtung O | ||
13 | Brettauer Berta Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 18 Beschreibung: Rundbogige Stele mit Diamantfries bis zu den Kämpferpunkten. Halbbogen mit Diamantfries wiederholt sich im unteren Drittel der Stele. In die gerahmte Stele ist ein Kleeblattbogen mir Akanthusblattwerk in den Spandrillen eingeschrieben mit der deutschen Inschrift. Die Stele steht auf einem Sockel Richtung Auf der Rückseite im oberen Drittel ein kreisrundes Diamantfriesrelief. | ||
14 | Guggenheim Benjamin Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 19 Anmerkung: Hier ist nur mehr der Sockel vorhanden. | ||
15 | Hirschfeld Daniel
Vorderseite Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 20 Beschreibung: Stele mit stumofen Kielbogen-Abschluss und Knauf. Die Stele ist von zwei eckigen Säulen flankiert, die am Kämpferpunkt des Kielbogens schmäler werden. Der untere Teil der Säule ist stelenartig gerahmt mit eingeschriebenen Maßwerkrundbögen. Durch die Säulen ergibt sich der Eindruck eines Ädikulagrabes, freilich fehlt hierzu der Giebel. Im Bereich des Kielbogens findet sich verschlungenes Blattwerk, auf der Schriftplatte vorne ist eine große Rosette, den Text schließt ein abstraktes, kreisförmiges äußerst zartes Ornament mit einer Vase ab. Die Rückseite ist nahezu identisch gestaltet, nur das Rankenwerk ist noch verschlungener und die Rosette wird durch einen Lorbeerkranz ersetzt, in dessen Mitte ein Loch in die Platte geschnitten ist. Die Inschrift darunter ist Deutsch und hebräisch. Die vordere Seite ist weniger verwittert als die hintere. Die Stele steht auf einem Sockel. Auf der rechten Säule vorne findet sich die Zoffer 363, auf der linken Säule die Inschrift Steinmetzes Teiner. Die Stele ist aus Marmor, der Sockel aus Sandstein. | ||
16 | Hirschfeld Daniel
Rückseite Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 20 | ||
17 | Rosenthal Iwan
Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 21 Beschreibung: Völlig inschriftenloser ornamentloser Obelisk aus schwarzem Granit, der auf einem Sockel steht. Der Obelisk ist mit Steinen umfriedet und immergrünem Blattwerk geschmückt, in Art von christlichen Friedhöfen. | ||
18 | Rosenthal Franziska geb. Brettauer
Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 22 Beschreibung: Völlig inschriftenloser ornamentloser Obelisk aus schwarzem Granit, der auf einem Sockel steht. Der Obelisk ist mit Steinen umfriedet und immergrünem Blattwerk geschmückt, in Art von christlichen Friedhöfen. | ||
19 | Brettauer Wilhelm Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 23 Beschreibung: Mit einem flachen Dreieck abschließende Stele mit Basis und Sockel aus schwarzem Granit, Umfriedung mit Blattwerk. Blickrichtung W |