Name |
Eduard Schütt |
Geboren |
22 Okt 1856 |
St. Petersburg, Russland |
Geschlecht |
männlich |
Occupation/Beruf |
Pianist, Komponist und Dirigent |
Residence |
1879 |
Wien, Wien, Österreich |
Residence |
since 1892 |
Merano/Meran, Trentino-Alto Adige/Trentino-Südtirol, Italien |
Öffentliches Notizfeld |
Später auch unter den Pseudonymen Arnolde Clairlie und Henri Marling bekannt, studierte Eduard Schütt in St. Petersburg bei Petersen und Theodor Stein und von 1876-78 in Leipzig bei Ernst Friedrich Richter, Salomon Jadassohn und Carl Reinecke. Schütt lebte seit 1879 in Wien, wo er bei Theodor Leschetizky studierte und von 1881-1897 Dirigent des Wiener Akademischen Wagner-Vereins war.
Als Komponist ist er vor allem bekannt durch die Paraphrase über den Johann-Strauß-Walzer „Geschichten aus dem Wienerwald“, aber er schrieb auch zahlreiche damals sehr beliebte Klavierwerke, unter anderem eine von Paul Wittgenstein in Auftrag gegebene Komposition.
Seit 1892 lebte er in Obermais bei Meran, wo er die Villa Mon Repos gekauft hatte. Dort hatte Schütt zahlreiche Schüler, die bei ihm studierten. Zu seinem Freundeskreis zählten u. a. Franz Liszt, Artur Rubinstein, Johannes Brahms, Richard Heuberger und Alfred Grünfeld. |
Gestorben |
26 Jul 1933 |
Merano/Meran, Trentino-Alto Adige/Trentino-Südtirol, Italien |
Notizen |
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Personen-Kennung |
I35971 |
Hohenemser Genealogie | Meraner Familien |
Zuletzt bearbeitet am |
20 Aug 2021 |