Löb Marx Oppenheim (zum Krachbein)

männlich - 1692


Generationen:      Standard    |    Kompakt    |    Nur Text    |    Nachkommenliste    |    PDF

Weniger Details
Generation: 1

  1. 1.  Löb Marx Oppenheim (zum Krachbein) gestorben 27 Jan 1692, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; wurde bestattet Jüdischer Friedhof, Battonstraße, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland.

    Notizen:

    Quellen:
    https://www.geni.com/people/L%C3%B6b-Oppenheim-zum-Krachbein/6000000002765032170?through=6000000002802792308#/tab/media (8.7.2019)

    Löb — Mate Flasche. Mate gestorben 2 Feb 1727, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 2. Täubche(n) Oppenheim  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben 28 Dez 1724, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; wurde bestattet Jüdischer Friedhof, Battonstraße, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland.


Generation: 2

  1. 2.  Täubche(n) Oppenheim Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Löb1) gestorben 28 Dez 1724, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; wurde bestattet Jüdischer Friedhof, Battonstraße, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland.

    Notizen:

    Quellen:
    https://www.geni.com/people/T%C3%A4ubche-n-Goldschmied-Hameln/6000000002802792308?through=6000000002802365266 (8.7.2019)

    Täubche(n) — Chaim Isaac Goldschmied (Hameln). Chaim gestorben 4 Mai 1751, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; wurde bestattet Jüdischer Friedhof, Battonstraße, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 3. Isaac Chaim Goldschmidt (zum goldenen Schwan)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben 13 Apr 1751, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland.


Generation: 3

  1. 3.  Isaac Chaim Goldschmidt (zum goldenen Schwan) Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Täubche(n)2, 1.Löb1) gestorben 13 Apr 1751, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland.

    Notizen:

    Quellen:
    https://www.geni.com/people/Isaac-Goldschmidt-z-gold-Schwan/6000000002802792322 (6.7.2019)

    Isaac — Hanna (Hanle) Hase. Hanna wurde geboren um 1685; gestorben 24 Apr 1720, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 4. Taubche Goldschmidt (Hameln)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben 22 Mai 1769, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland.


Generation: 4

  1. 4.  Taubche Goldschmidt (Hameln) Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Isaac3, 2.Täubche(n)2, 1.Löb1) gestorben 22 Mai 1769, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland.

    Notizen:

    Quellen:
    https://www.geni.com/people/Taubche-Hanau/6000000002802792477 (7.7.2019)

    Taubche — Lehmann Isaac Hanau (Zum Strauss). Lehmann (Sohn von Isaac Jacob Hanau (Zum Strauss) und Baila Mainz) wurde geboren vor 1739, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 24 Dez 1805, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; wurde bestattet Jüdischer Friedhof, Battonstraße, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 5. Ahron Hanau  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben 1811, Celle, Niedersachsen, Deutschland.


Generation: 5

  1. 5.  Ahron Hanau Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Taubche4, 3.Isaac3, 2.Täubche(n)2, 1.Löb1) gestorben 1811, Celle, Niedersachsen, Deutschland.

    Notizen:

    Quellen:
    https://www.geni.com/people/Ahron-Hanau/6000000014357857012 (6.7.2019);

    Ahron — . unbekannt [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 6. Fanny Hanau  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1775, Celle, Niedersachsen, Deutschland; gestorben 16 Jun 1835, Celle, Niedersachsen, Deutschland.


Generation: 6

  1. 6.  Fanny Hanau Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Ahron5, 4.Taubche4, 3.Isaac3, 2.Täubche(n)2, 1.Löb1) wurde geboren 1775, Celle, Niedersachsen, Deutschland; gestorben 16 Jun 1835, Celle, Niedersachsen, Deutschland.

    Fanny — Aron Philipp Gans. Aron (Sohn von Isaac Jacob Gans und Pesse Pauline Leah Warendorf) wurde geboren Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 1814. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 7. Ludwig Aron Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 17 Jul 1793, Celle, Niedersachsen, Deutschland; gestorben 17 Jun 1871, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland.
    2. 8. Jeanette Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1797; gestorben 1859.
    3. 9. Salomon Philipp Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1788; gestorben 1843.


Generation: 7

  1. 7.  Ludwig Aron Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Fanny6, 5.Ahron5, 4.Taubche4, 3.Isaac3, 2.Täubche(n)2, 1.Löb1) wurde geboren 17 Jul 1793, Celle, Niedersachsen, Deutschland; gestorben 17 Jun 1871, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland.

    Weitere Ereignisse:

    • Education: 1802; Lehrling bei „Cassel & Reiss“, Permissionist
    • Occupation/Beruf: 1822, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; Commis mit Handlungsvollmacht bei „Cassella“
    • Occupation/Beruf: 1828, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; Teilhaber der Firma Leopold Cassella u. Co. in Frankfurt am Main - Ausbau des Geschäfts mit dem Handel von Indigo und Cochenille
    • Lebenslauf: Ludwig Ahron Gans wurde 1793 als Sohn des Philipp Ahron Gans und der Fanny Hanau geboren. Er entstammte der über 150 Jahre in Celle ansässigen jüdischen Handelsfamilie Gans. 1814 wurde den jüngeren, aktiven jüdischen Händlern die Handelsgenehmigung vom Bürgermeister und Rat Celles abgesprochen. Gans nutzte seine familiären Beziehungen und wählte Frankfurt am Main als neuen beruflichen Standort. Er wurde in der Judengasse in Frankfurt am Main bei der verwandten Familie Goldschmidt aufgenommen und trat 1814 als Lehrling in die Spezereiwarenhandlung Cassel & Reiss ein. Der Mitinhaber jener Firma, David Löb Cassel (1766–1847), hatte den Bürgereid abgelegt und nannte sich ab 1812 Leopold Cassella. Ab 1820 führte Ludwig Ahron Gans als Prokurist die Geschäfte der Firma Leopold Cassella & Comp. Der Compostellhof in Frankfurt am Main war nun Lagerstätte des inzwischen mit Färbemitteln handelnden Unternehmens. 1828 heiratete Ludwig Ahron Gans Rosette Goldschmidt (1805–1868), Nichte und Adoptivtochter von Leopold Cassella (verheiratet mit Nannette Reiss), und wurde im selben Jahr Teilhaber der Firma (1848 wurde Gans Alleininhaber von Leopold Cassella & Comp.). Das Paar hatte sechs Kinder: Henriette (Heidelbach), Marianne (Löwengard), Friedrich (Fritz) Ludwig, Pauline (Weinberg), Adolf und Leo Gans. Der älteste Sohn Friedrich Ludwig von Gans trat 1847, dem Todesjahr von Leopold Cassella, als Lehrling in die Firma ein. Leo Gans, der jüngste Sohn, errichtete 1870 in Fechenheim (heute zu Frankfurt) die Frankfurter Anilinfarbenfabrik von Gans und Leonhardt. 1871 starb Ludwig Ahron Gans. Sein Grab befindet sich auf dem jüdischen Friedhof an der Rat-Beil-Straße in Frankfurt am Main. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Aaron_Gans (13.7.2015) Literatur: - Angela von Gans, Monika Groening: Die Familie Gans 1350–1963. Verlag Regionalkultur, Heidelberg 2006; - B. Streich: Juden in Celle. Biographische Skizzen aus drei Jahrhunderten. Celle 1996.

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.lagis-hessen.de/en/subjects/idrec/sn/bio/id/7313 (2.45.2014);
    http://www.geni.com/people/Ludwig-Gans/6000000002764698300 (Stand: 16.3.2013)

    Ludwig heiratete Rosette Goldschmidt 1828. Rosette (Tochter von Mayer Salomon Goldschmidt und Helene (Hindle) Hanau Cassell) wurde geboren 19 Okt 1805; gestorben 27 Apr 1868. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 10. Henriette Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 13 Jun 1829.
    2. 11. Marianne Nanette Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 05 Sep 1831, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 08 Dez 1913, Hamburg, Hamburg, Deutschland.
    3. 12. Friedrich Ludwig von Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 15 Nov 1833, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 15 Jul 1920, Bad Homburg, Hessen, Deutschland.
    4. 13. Pauline Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 05 Nov 1836, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 23 Jun 1921, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland.
    5. 14. Adolf Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 08 Mrz 1842, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 6 Mrz 1912, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland.
    6. 15. Leo Ludwig Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 04 Aug 1843, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 14 Sep 1935, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; wurde bestattet Hauptfriedhof, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland.

  2. 8.  Jeanette Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Fanny6, 5.Ahron5, 4.Taubche4, 3.Isaac3, 2.Täubche(n)2, 1.Löb1) wurde geboren 1797; gestorben 1859.

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Jeanette-Blumenthal/6000000010809025065 (Stand: 16.3.2013)

    Jeanette — J. Blumenthal. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 16. Henriette Blumenthal  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1822.

  3. 9.  Salomon Philipp Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Fanny6, 5.Ahron5, 4.Taubche4, 3.Isaac3, 2.Täubche(n)2, 1.Löb1) wurde geboren 1788; gestorben 1843.

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Ph-D-Salomon-Philipp-Gans/6000000010809264390 (Stand: 16.3.2013)

    Salomon — L. Salomon. [Familienblatt]



Generation: 8

  1. 10.  Henriette GansHenriette Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Ludwig7, 6.Fanny6, 5.Ahron5, 4.Taubche4, 3.Isaac3, 2.Täubche(n)2, 1.Löb1) wurde geboren 13 Jun 1829.

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Henriette-Gans/6000000002764501741 (Stand: 16.3.2013)

    Henriette heiratete Max Heidelbach 13 Jun 1850. Max wurde geboren 26 Mrz 1819; gestorben 07 Aug 1875. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 17. Emma Heidelbach  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 26 Nov 1856; gestorben 17 Feb 1879.
    2. 18. Alfred Samuel Heidelbach  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 17 Nov 1852.

  2. 11.  Marianne Nanette Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Ludwig7, 6.Fanny6, 5.Ahron5, 4.Taubche4, 3.Isaac3, 2.Täubche(n)2, 1.Löb1) wurde geboren 05 Sep 1831, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 08 Dez 1913, Hamburg, Hamburg, Deutschland.

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Marianne-GANS/6000000002764698307 (Stand: 16.3.2013)

    Marianne heiratete Leopold Löwengard 07 Jun 1854, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland. Leopold (Sohn von Moses Moritz Wolf Löwengard (Levi) und Zemirah Wertheimer) wurde geboren 31 Dez 1817, Hohenems, Vorarlberg, Österreich; gestorben 28 Aug 1880, Hamburg, Hamburg, Deutschland. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 19. Otto Moritz Löwengard  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 16 Mrz 1855, Hamburg, Hamburg, Deutschland; gestorben vor 1916, New York City, New York, United States (USA).
    2. 20. Alfred Leopold Löwengard  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 22 Aug 1856, Hamburg, Hamburg, Deutschland; gestorben 26 Jan 1929, Hamburg, Hamburg, Deutschland.
    3. 21. Mathilde Löwengard  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 15 Aug 1857.
    4. 22. Ernst Leopold Löwengard  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 5 Okt 1860, Hamburg, Hamburg, Deutschland; gestorben 9 Feb 1931, Hamburg, Hamburg, Deutschland.
    5. 23. Eduard Leopold Löwengard  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 15 Nov 1862.
    6. 24. Olga Helene Löwengard  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 28 Mrz 1864.
    7. 25. Clara Marie Löwengard  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 11 Aug 1866, Hamburg, Hamburg, Deutschland; gestorben Mrz 1949, Marylebone, London, England, Großbritannien.
    8. 26. Marie Rosette Löwengard  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 3 Sep 1868, Hamburg, Hamburg, Deutschland; gestorben 21 Okt 1937, Hamburg, Hamburg, Deutschland.

  3. 12.  Friedrich Ludwig von GansFriedrich Ludwig von Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Ludwig7, 6.Fanny6, 5.Ahron5, 4.Taubche4, 3.Isaac3, 2.Täubche(n)2, 1.Löb1) wurde geboren 15 Nov 1833, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 15 Jul 1920, Bad Homburg, Hessen, Deutschland.

    Weitere Ereignisse:

    • Occupation/Beruf: Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; Großindustrieller (Frankfurter Anilinfarbenfabrik Gans & Co, Farbengroßhandlung Cassella, Farbenwerke "Leopold Cassella & Co")
    • Religion: 1885; Konversion, getauft, protestantisch
    • Residence: bis 1920, Immanuel Kant Straße, Bad Homburg, Hessen, Deutschland; 1935 abgerissene Villa am Rande des Kurparks
    • Lebenslauf: Friedrich Ludwig von Gans wurde am 15. November 1833 als Sohn von Ludwig Aron Gans und Rosette Goldschmidt in Frankfurt am Main geboren. Er entstammte einer der ältesten deutschen jüdischen Familien mit festem Familiennamen, die seit 1350 erwähnt wird. Sein Vater Ludwig Aaron Gans, Sohn des Philipp Ahron Gans und der Fanny Hanau, entstammte der über 150 Jahre in Celle ansässigen jüdischen Handelsfamilie, übersiedelte nach Frankfurt. Fritz war eines der sechs Kinder von Ludwig Aaron Gans (1794–1871) und seiner Ehefrau Rosette Goldschmidt (1805–1868). Seine Brüder waren Adolf und Leo Gans. Seine Schwestern waren Henriette Heidelbach, Pauline Weinberg und Marianne Löwengard. 1862 heiratete er Auguste Ettling (1839–1909), Tochter eines vermögenden Kaufmanns aus Karlsruhe. Das Ehepaar bekam drei Kinder: Die Tochter Adele, genannt Fanny (1863–1932) und die Söhne Paul (1866–1915) und Ludwig Wilhelm (1869–1946). 1847, dem Todesjahr von Leopold Cassella, fing Friedrich Ludwig Gans in dem väterlichen Handelshaus Leopold Cassella & Comp. in Frankfurt am Main als Lehrling an und wurde später deren kaufmännischer Leiter. Sein Bruder Leo Gans gründete 1870 gemeinsam mit ihrem gemeinsamen Schwager Bernhard Weinberg und dem Chemiker August Leonhardt an der Mainkur in Fechenheim die „Frankfurter Anilinfarbenfabrik von Gans und Leonhardt“. Im Jahre 1879 brachte Friedrich Ludwig Gans in die Fechenheimer Fabrik eine Summe von 5 Millionen Goldmark aus dem Erbe seines Schwagers David Wilhelm (span.: Guillermo) Ettling, der in Madrid die spanische Rothschild-Filiale geleitet hatte, ein und legte somit den Grundstein für den Aufschwung der Fabrik, die ab diesem Zeitpunkt florierte. Nach dem Ausscheiden August Leonhardts im gleichen Jahr wurde die Firma in „Frankfurter Anilinfarbenfabrik Gans & Co“ umbenannt und Meinrad Hoffmann in dieses Produktionsunternehmen geholt. Auch seinen Bemühungen verdankte die Firma den Aufstieg zur weltgrößten Azofarbenfabrik um 1900. 1894 entschlossen sich Friedrich Ludwig Gans und seine Teilhaber, die oben erwähnte Frankfurter Farbengroßhandlung Cassella mit der „Frankfurter Anilinfarbenfabrik Gans & Co“ in Fechenheim zu fusionieren. Als deren neuer Name wurde „Leopold Cassella & Co“ gewählt. Als eine der IG Nachfolgegesellschaften wurde 1952 die „Cassella Farbwerke Mainkur AG“ gegründet. Im Jahr 1885 konvertierte Gans zum Protestantismus. Er war königlich preußischer Wirklicher Geheimer Rat mit der Anrede „Exzellenz“ sowie Mitglied der Frankfurter Handelskammer und förderte zahlreiche soziale Einrichtungen. Nach seinem Austritt aus der Firma widmete er sich vor allem dem Aufbau seiner Kunstsammlungen. Im Jahr 1912 schenkte er der Antikensammlung der Königlichen Museen in Berlin seine Antikensammlung. Im Gegenzug erhob ihn der preußische König Wilhelm II. am 11. März 1912 in den preußischen Adelsstand mit Diplom vom 4. November 1912. 1917 schenkte er dem Städel zwei Gemälde, ein Bismarck-Portrait von Franz von Lenbach sowie ein Alt-Frankfurter Stadtbild von Anton Burger. Nach Gans’ Tod im Jahr 1920 verkauften seine Erben den Großteil seiner Privatsammlung an den Kunsthändler Kurt Walter Bachstitz. Den Katalog erstellte Robert Zahn. Gans wurde in dem von ihm 1909 errichteten Mausoleum beigesetzt, dem größten Grabmal auf dem Frankfurter Hauptfriedhof. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Ludwig_von_Gans (2.5.2014)

    Notizen:

    Quelle:
    http://www.geni.com/people/Friedrich-von-Gans/6000000002764698313 (Stand: 16.3.2013);
    http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Ludwig_von_Gans (2.5.2014)

    Friedrich heiratete Auguste Ettling 1862. Auguste wurde geboren 30 Aug 1839, Karlsruhe, Baden-Württemberg, Deutschland; gestorben 1909. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 27. Adele von Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1863; gestorben 1932.
    2. 28. Paul von Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1866; gestorben 1915.
    3. 29. Ludwig Wilhelm von Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 6 Aug 1869, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 1946, Kopenhagen, Dänemark.

  4. 13.  Pauline Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Ludwig7, 6.Fanny6, 5.Ahron5, 4.Taubche4, 3.Isaac3, 2.Täubche(n)2, 1.Löb1) wurde geboren 05 Nov 1836, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 23 Jun 1921, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland.

    Notizen:

    Quelle:
    http://www.geni.com/people/Pauline-Gans/6000000024447206562 (Stand: 25.6.2015)

    Pauline heiratete Bernhard Otto Weinberg 18 Jun 1858, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland. Bernhard (Sohn von Salomon Maximilian Weinberg und Friederike) wurde geboren 1 Apr 1815, Kassel, Hessen, Deutschland; gestorben 25 Jan 1877, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 30. Maria von Weinberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 6 Jul 1859.
    2. 31. Arthur von Weinberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 11 Aug 1860, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 20 Mrz 1943, KZ Theresienstadt (Terezin), Tschechien.
    3. 32. Carl von Weinberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 14 Sep 1861, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 14 Mrz 1943, Toskana, Italien.
    4. 33. Friedrich Ernst Weinberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 20 Jan 1863.

  5. 14.  Adolf Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Ludwig7, 6.Fanny6, 5.Ahron5, 4.Taubche4, 3.Isaac3, 2.Täubche(n)2, 1.Löb1) wurde geboren 08 Mrz 1842, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 6 Mrz 1912, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland.

    Weitere Ereignisse:

    • Residence: Hainerberg, Königstein Ts., Hessen, Deutschland; Haus Hainerberg, Architekt Bruno Paul. Fertiggestellt erst nach dem Tod von Adolf Gans

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Adolf-GANS/6000000002764698343 (Stand: 16.3.2013)

    Adolf — Martha Pick. Martha (Tochter von ? Pick und ? ?) wurde geboren 8 Jan 1851; gestorben 27 Jun 1918, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 34. Alice Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 10 Mai 1873; gestorben 01 Nov 1932.
    2. 35. Helene Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1874.
    3. 36. Marie Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 30 Jan 1877, Berlin, Berlin, Deutschland; gestorben 20 Feb 1969, Mill Valley, California, United States (USA).
    4. 37. Clara Eugenie Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1 Mai 1881, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 7 Nov 1959, Dornach, Solothurn, Schweiz; wurde bestattet Hauptfriedhof, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland.
    5. 38. Melanie Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1885; gestorben 1954.

  6. 15.  Leo Ludwig GansLeo Ludwig Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Ludwig7, 6.Fanny6, 5.Ahron5, 4.Taubche4, 3.Isaac3, 2.Täubche(n)2, 1.Löb1) wurde geboren 04 Aug 1843, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 14 Sep 1935, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; wurde bestattet Hauptfriedhof, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland.

    Weitere Ereignisse:

    • Occupation/Beruf: Hanauer Landstraße 520, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; Chemiker, Industrieller
    • Religion: konvertiert, getauft, protestantisch
    • Residence: Barckhausstraße 14, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland
    • Lebenslauf: Leo Gans genauer Leo Ludwig Gans-Landau wurde am 4. August 1843 in Frankfurt am Main als Sohn von Ludwig Aron Gans und Rosette Goldschmidt geboren. Leo Gans entstammte einer der ältesten deutschen jüdischen Familien mit festem Familiennamen, die seit 1350 erwähnt wird. Sein Vater Ludwig Aaron Gans, Sohn des Philipp Ahron Gans und der Fanny Hanau, entstammte der über 150 Jahre in Celle ansässigen jüdischen Handelsfamilie, und war nach Frankfurt übersiedelt. Am 15. März 1876 heiratete er Luise Sander (1854–1927) mit der er drei Kinder hatte. Ihre einzige Tochter Hedwig (1877–1947) heiratete Kartz von Kameke (1877–1942) und zog zunächst auf dessen Güter in Pommern. Sein erste Sohn Robert wurde 1879 geboren und verstarb im gleichen Jahr. Ihr zweiter Sohn Richard (1880–1943) studierte zwar erst Chemie, wurde dann aber Jurist. Eine unternehmerische Nachfolge hat es in diesem Familienzweig nicht gegeben. Seinen Wohnsitz hatte er immer in Frankfurt, Barckhaustraße 14. Dieses Haus ließ er sich von seinem Neffen, dem Architekten Alfred Löwengard erbauen. 1917 kaufte Leo das in Miesbach/Bayern gelegene Gut nebst Schloss Wallenburg, das sich heute noch im Besitz der Nachkommen befindet. Leo Gans konvertierte um die Jahrhundertwende zum Protestantismus. Er hörte Chemie bei Rudolf Christian Boettger, seit 1835 Lehrer am Physikalischen Verein, und studierte in Karlsruhe, Heidelberg, München und Marburg. Zu seinen akademischen Lehrern gehörten u.a. Emil Erlenmeyer, Robert Bunsen und Hermann von Helmholtz. Nach einer Zeit in Paris, wo er den Begründer der Teerfarbenchemie August Wilhelm von Hofmann kennenlernte, gründete er 1868 mit August Leonhardt ein Farbstofflabor in Frankfurt am Main. 1870 baute er in Fechenheim, damals ein kleines Dorf am Main zwischen Frankfurt und Hanau, eine neue Fabrik zur Produktion von Fuchsin und anderen Farbstoffen. Das neue Unternehmen firmierte zunächst als Frankfurter Anilinfarbenfabrik von Gans und Leonhardt, später als Leo Gans & Co. Ab 1879 baute er es, später mit Unterstützung seiner Neffen Arthur und Carl Weinberg, durch intensive Forschung zu einem führenden Unternehmen für Textilfarben aus. Um 1900 war das 1894 in Leopold Cassella & Co. umbenannte Unternehmen zum weltgrößten Hersteller von synthetischen Farbstoffen geworden. 1904 beteiligten sich die Farbwerke Hoechst vorm. Meister Lucius und Brüning an dem Unternehmen Cassella, das 1925 in der I.G. Farbenindustrie AG aufging. Von 1926 bis 1935 war Gans Mitglied im Aufsichtsrat der I.G. Seine erfolgreiche industrielle Tätigkeit brachte ihm ein beträchtliches Vermögen ein, das er als Mäzen für zahlreiche wissenschaftliche und soziale Zwecke in seiner Vaterstadt einsetzte. U.a. war Gans Vorsitzender des Städelschen Museumsvereins, des Physikalischen Vereins und des Vereins für Luftfahrt, der die erste Internationale Luftschiffahrt-Ausstellung 1909 organisierte. 1913 erhielt der Asteroid Nr. 728 den Namen Leonisis, nach Leo Gans und der ägyptischen Göttin Isis, dem Symbol des Physikalischen Vereins. Im öffentlichen Raum befinden sich in Frankfurt zwei von Leo Gans gestiftete Figuren des belgischen Bildhauers Constantin Meunier. Es sind die Figur Der Sämann aus dem Jahre 1890, die 1906 von der Stadt Frankfurt am Main angekauft wurde und seit 1915 im Günthersburgpark steht, sowie Der Hafenarbeiter, ebenfalls aus dem Jahre 1890, an der Frankfurter Friedensbrücke. 1914 gehörte er zu den Stiftern der Universität Frankfurt, die ihn 1923 zum Ehrendoktor ernannte. Er führte den Titel Geheimer Kommerzienrat und die akademischen Grade Dr. phil., Dr. med. h.c. und Dr. rer. nat. h.c. 1928 wurde er als erster gebürtiger Frankfurter Ehrenbürger der Stadt Frankfurt am Main. 1932 unterstützte er mit einer großzügigen Spende an das Freie Deutsche Hochstift die Erhaltung des Goethe-Hauses. Für seine Verdienste als Mäzen und Förderer von Wissenschaft und Kultur wurde er Ehrensenator und 1928 mit der Ehrenbürgerwürde seiner Vaterstadt ausgezeichnet. 1933 wurde der 90-jährige Gans wegen seiner jüdischen Abstammung gezwungen, alle Ämter und Ehrenämter niederzulegen. Er starb am 14. September 1935 in Frankfurt. Sein Grab befindet sich auf dem Hauptfriedhof. Eine Straße in Fechenheim wurde nach ihm benannt. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Leo_Gans (3.5.2014) Literatur: - Franz Lerner: Leo Gans. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 6, Duncker & Humblot, Berlin 1964, S. 64 (Digitalisat). - Wolfgang Klötzer (Hrsg.): Frankfurter Biographie. Personengeschichtliches Lexikon. Erster Band. A–L (= Veröffentlichungen der Frankfurter Historischen Kommission. XIX, Nr. 1). Waldemar Kramer, Frankfurt am Main 1994. - Angela von Gans, Monika Groening: Die Familie Gans 1350-1963. Verlag Regionalkultur, Heidelberg, 2006. - Monika Groening: Leo Gans und Arthur von Weinberg. Mäzenatentum und jüdische Emanzipation (Biographiereihe der Goethe Universität: Gründer, Gönner und Gelehrte), Societätsverlag Frankfurt am Main 2012.

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Ph-D-Leo-Ludwig-Gans/6000000002764501753 (Stand: 16.3.2013)

    Leo heiratete Luise Sander 14 Mrz 1876. Luise wurde geboren 1854; gestorben 1927. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 39. Hedwig Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1877, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 1947.
    2. 40. Robert Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1879, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 1879, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland.
    3. 41. Richard Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 23 Dez 1880, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 1943.

  7. 16.  Henriette Blumenthal Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Jeanette7, 6.Fanny6, 5.Ahron5, 4.Taubche4, 3.Isaac3, 2.Täubche(n)2, 1.Löb1) wurde geboren 1822.

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Henriette-Hess/6000000010817317748 (Stand: 16.3.2013)

    Henriette — L.J. Hess. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 42. Regina Hess  Graphische Anzeige der Nachkommen