Isak (itzchak be Gabriel) Steinschneider

männlich 1747 - 1829  (82 Jahre)


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Weniger Details
Generation: 1

  1. 1.  Isak (itzchak be Gabriel) Steinschneider wurde geboren 1747, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien; gestorben 18 Sep 1829, Haus 12, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien.

    Notizen:

    Quellen:
    https://www.geni.com/people/Isak-Jitzak-ben-Gabriel-Steinschneider/6000000003668798718?through=6000000016147243954 (22.5.2018)

    Isak heiratete Rachel Brecher vor 1776. Rachel wurde geboren 1749, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien; gestorben 22 Sep 1834, Haus 12, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 2. Jakob Steinschneider  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1782; gestorben 10 Mrz 1856, Haus 12, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien.


Generation: 2

  1. 2.  Jakob Steinschneider Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Isak1) wurde geboren 1782; gestorben 10 Mrz 1856, Haus 12, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien.

    Weitere Ereignisse:

    • Occupation/Beruf: Rabbiner

    Notizen:

    Quellen:
    https://www.geni.com/people/Jacob-Steinschneider/6000000016147243954?through=6000000003668649496 (22.5.2018)

    Jakob heiratete Johindl (Hindl, Hani) Zodek 23 Jun 1811, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien. Johindl (Tochter von Elkana Zodek und Devora (Dorota) Verona) wurde geboren 14 Jun 1792, Haus 1, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien; gestorben 8 Jan 1859, Haus 12, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 3. Charlotte Steinschneider  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 8 Aug 1812, Haus 40, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien; gestorben 9 Jun 1867, Haus 4, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien.
    2. 4. Perl Steinschneider  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 4 Jun 1814, Haus 41, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien.
    3. 5. Moritz Steinschneider  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 30 Mrz 1816, Haus 40, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien; gestorben 24 Jan 1907, Berlin, Berlin, Deutschland.
    4. 6. Carl Gabriel Steinschneider  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 20 Aug 1824, Haus 24, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien.
    5. 7. Caroline Steinschneider  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1826, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien.
    6. 8. Gabriel Steinschneider  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 24 Okt 1828, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien; gestorben 27 Mai 1909, Wien, Wien, Österreich; wurde bestattet Zentralfriedhof, Israelitische Abt., Wien, Wien, Österreich.


Generation: 3

  1. 3.  Charlotte Steinschneider Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Jakob2, 1.Isak1) wurde geboren 8 Aug 1812, Haus 40, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien; gestorben 9 Jun 1867, Haus 4, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien.

    Notizen:

    Quellen:
    https://www.geni.com/people/Charlotte-Beer-Steinschneider/6000000003668682659?through=6000000014399252439 (22.5.2018)


  2. 4.  Perl Steinschneider Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Jakob2, 1.Isak1) wurde geboren 4 Jun 1814, Haus 41, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien.

    Notizen:

    Quellen:
    https://www.geni.com/people/Perl-Peppi-Steinschneider/6000000003668873030?through=6000000003668682659 (22.5.2018)


  3. 5.  Moritz SteinschneiderMoritz Steinschneider Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Jakob2, 1.Isak1) wurde geboren 30 Mrz 1816, Haus 40, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien; gestorben 24 Jan 1907, Berlin, Berlin, Deutschland.

    Weitere Ereignisse:

    • Lebenslauf: Moritz Steinschneider wurde am 30 März 1816 in Prostejov (Prossnitz) als Sohn von Rabbiner Jakob Steinschneider und seiner Frau Rachel Brecher geboren. Seine frühe Ausbildung erwarb er von seinem Vater. Dieser war ein ausgewiesener Experte in Talmudstudien sowie in den säkularen Wissenschaften gut geschult. In seinem Haus trafen sich viele fortschrittlich eingestellte Hebraisten, darunter Moritz' Schwager, der Arzt und Schriftsteller Gideon Brecher. Im Alter von sechs Jahren wurde Moritz auf die öffentliche Schule geschickt, was zu dieser Zeit für jüdische Kinder ungewöhnlich war. Mit 13 Jahren wurde er Schüler von Rabbi Nahum Trebitsch, dem er 1832 nach Nikolsburg folgte. Dann setzte er seine Talmudstudien in Prag fort und blieb dort bis 1836. Gleichzeitig hörte er Vorlesungen an der Karls-Universität Prag. Auch Abraham Benisch, ein Landsmann, studierte zu dieser Zeit in Prag. Dieser führte eine Art zionistischer Bewegung unter seinen Freunden ein, an welcher auch Steinschneider zunächst Anteil nahm. 1842 sollte er jedoch mit dieser Ausrichtung brechen. 1836 ging Steinschneider nach Wien, um seine Studien fortzusetzen, und widmete sich nach Rat seines Freundes Leopold Dukes der orientalischen und neuhebräischen Literatur, insbesondere der Bibliografie, die sein Hauptinteresse werden sollte. Als Jude konnte Steinschneider der K.k. Akademie für Orientalische Sprachen nicht betreten und nicht einmal Auszüge aus hebräischen Büchern und Handschriften in der Österreichischen Nationalbibliothek anfertigen. Trotzdem führte er seine Studien der arabischen, syrischen und hebräischen Sprachen und Literaturen fort bei Professor Josef Kaerle an der katholisch-theologischen Fakultät der Wiener Universität. Dabei strebte er eine Laufbahn als Rabbiner an. In Wien, wie zuvor in Prag, verdiente er seinen Lebensunterhalt durch Unterricht, u. a. in Italienisch. Aus politischen Gründen war Steinschneider gezwungen, Wien zu verlassen. Er wollte nach Berlin; da er aber den nötigen Pass nicht erhalten konnte, blieb er in Leipzig. An der dortigen Universität setzte er bei Heinrich Leberecht Fleischer seine Studien fort. Zu dieser Zeit begann er die Übersetzung des Korans ins Hebräische und arbeitete mit Franz Delitzsch an der Ausgabe von Aaron ben Elijahs Etz Chayyim (Leipzig 1841). Die österreichische Zensur erlaubte jedoch die Veröffentlichung unter seiner Mitherausgeberschaft nicht. In Leipzig steuerte er einige Artikel zur jüdischen und arabischen Literatur für Heinrich August Pierers Universale Enzyklopädie bei. Nachdem er den nötigen Pass bekam, ging er 1839 nach Berlin und hörte die Vorlesungen von Franz Bopp über vergleichende Philologie und die Geschichte der orientalischen Literatur. Dort machte er auch Bekanntschaft mit Leopold Zunz und Abraham Geiger. 1842 kehrte er nach Prag zurück. 1845 folgte er Michael Sachs nach Berlin. Strömungen des orthodoxen Judentums ließen Steinschneider seine Absicht aufgeben, Rabbiner zu werden. Zu dieser Zeit war er bei der Frankfurter Niederlassung der National-Zeitung angestellt und Korrespondent für die Prager Zeitung. 1844 entwarf er zusammen mit David Cassel den Plan der Real-Encyclopädie des Judenthums. Ein entsprechender Prospekt wurde im Literaturblatt des Orients abgedruckt, das Projekt von Steinschneider aber nie ausgeführt. Am 17. März 1848 wurde Steinschneider nach vielen Schwierigkeiten schließlich preußischer Bürger. Im selben Jahr wurde er mit der Katalogisierung der hebräischen Bücher in der Bodleian Library in Oxford (Catalogus Librorum Hebræorum in Bibliotheca Bodleiana, Berlin 1852–60) betraut. Diese Arbeit nahm ihn für 13 Jahre in Anspruch, darunter verbrachte er vier Sommerperioden in Oxford. 1850 habilitierte er sich an der Leipziger Universität. 1859 wurde er mit Lehraufträgen an der Veitel-Heine Ephraim’schen Lehranstalt (Klaus) in Berlin betraut. Seine Vorlesungen wurden von jüdischen wie von christlichen Studierenden besucht. 1860 bis 1869 diente er als Abgeordneter der jüdischen Gemeinschaft in der Verwaltung und protestierte in diesem Zusammenhang gegen Vorurteile gegenüber Juden. 1869 bis 1890 war er Direktor der Jüdischen Mädchenschule, 1869 Assistent in der Berliner königlichen Bibliothek. 1859 bis 1882 gab er die Zeitschrift Hebräische Bibliographie heraus. 1872 und 1876 lehnte er Berufungen an die Hochschule für die Wissenschaft des Judentums in Berlin und das Rabbinerseminar Budapest ab. Seiner Auffassung nach waren Universitäten, nicht jüdische theologische Seminare, die richtigen Einrichtungen, um jüdische Wissenschaften zu verfolgen. Steinschneider konzentrierte sich auf Gebiete, die der eigentlichen Theologie fern lagen, darunter die Mathematik, Philologie, Naturgeschichte und Medizin, um die diesbezüglichen jüdischen Beiträge zur Kulturgeschichte zu erforschen. Nachdem Leopold Zunz die Grundlagen der Wissenschaft des Judentums gelegt hatte, vervollständigte Steinschneider diese durch Ausarbeitung wichtiger spezieller Gesichtspunkte derselben. Er war der erste Dozent, der einen systematischen Überblick der jüdischen Literatur bis zum Ende des 18. Jahrhunderts gab und Katalogie hebräischer Bücher und Handschriften in den öffentlichen europäischen Bibliotheken herausgab. Der Katalog der Bodleian Library legte die Grundlagen für seine Reputation als bedeutendster jüdischer Bibliograf überhaupt. Auch seine Kataloge der Bibliotheken von Leiden, München, Hamburg und Berlin, sowie die 21-bändige Hebräische Bibliographie sind eine Goldgrube der Information über jüdische Geschichte und Literatur. Eines seiner wichtigsten Werke betrifft Die hebraeischen Übersetzungen des Mittelalters und die Juden als Dolmetscher: Ein Beitrag zur Literaturgeschichte des Mittelalters; meistenteils nach Handschriftlichen Quellen (Berlin 1893, geplant schon 1849). Während er über jüdische Literatur Beiträge für die von Johann Samuel Ersch und Johann Gottfried Gruber herausgegebene Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste (1844–47) schrieb, wurde ihm bewusst, in welchem Ausmaß Quellen fehlten, um den Einfluss fremder Werke auf die jüdische Literatur zu studieren. Er nahm sich vor, den Monografien von Pierre Daniel Huet, Jourdain, Ferdinand Wüstenfeld und Johann Georg Wenrich (1787–1847) zur Geschichte von Übersetzungen eine Abhandlung zur Seite zu stellen, welche die neuhebräische Literatur darstellte. 1880 schrieb das Institut de France einen Preis für eine vollständige Bibliografie der hebräischen Übersetzungen des Mittelalters aus. Steinschneider gewann ihn mit zwei Bänden in französischer Sprache, die 1884 und 1886 erschienen und in der deutschen Übersetzung um einige Nachträge erweitert wurden. Steinschneider schrieb mit gleicher Leichtigkeit auf Deutsch, Lateinisch, Französisch, Italienisch und Hebräisch. Obwohl er eigentlich nicht in populärem Stil schrieb, sondern sich an gelehrte Leser richtete, die „ihr Wissen vervollkommnen möchten“, gab er mit Adolf Horwitz ein kleines Lesebuch für Schulkinder heraus, Imre Binah (1846), außerdem Grundschulbücher für die Sassoon-Schule der Beni Israel zu Bombay. 1839 schrieb er Eine Übersicht der Wissenschaften und Künste Welche in Stunden der Liebe Nicht Übersehen Sind für Moritz Gottlieb Saphirs Pester Tageblatt, und 1846 Manna, ein Buch mit Gedichten, Übertragungen hebräischer Poesie, die er Augusta Auerbach widmete, seiner Verlobten, die er 1848 heiratete. Charakteristisch für seine Weltsicht darf Steinschneiders philosophisches Testament im Vorwort zur Arabischen Literatur der Juden gelten. Er, der die Grundlagen für die Studien der jüdischen Literatur und Geschichte legte, formuliert darin ein agnostisches Glaubensbekenntnis“. Moritz Steinschneider starb am 24. Januar 1907 in Berlin. Werke: Etz Chayyim, Ahron ben Elias aus Nikomedien des Karäer’s System der Religionsphilosophie, etc., hg. mit Franz Delitzsch. Leipzig 1841. Die Fremdsprachlichen Elemente im Neuhebräischen. Prag 1845. Imre Binah: Spruchbuch für Jüdische Schulen, hg. mit A. Horwitz. Berlin 1847. Manna (Adaptationen hebräischer Poesie vom 11. bis 18. Jh.). Berlin 1847. (online) Jüdische Literatur, in Ersch and Gruber, Encyc., Abteilung ii/27, S. 357–376, Leipzig 1850 (engl. übers. von William Spottiswoode, Jewish Literature from the Eighth to the Eighteenth Century, London 1857; hebr. übers. von Henry Malter, Sifrut Yisrael, Vilnius 1899). Catalogus Librorum Hebræorum in Bibliotheca Bodleiana. Berlin 1852–60. Die Schriften des Dr. Zunz. Berlin 1857. Alphabetum Siracidis ... in Integrum Restitutum et Emendatum, etc. Berlin 1858. Catalogus Codicum Hebræorum Bibliothecæ Academiæ Lugduno-Batavæ (mit 10 lithographischen Tabellen zu karaitischen Autoren). Leiden 1858. Bibliographisches Handbuch über die Theoretische und Praktische Literatur für Hebräische Sprachkunde. Leipzig 1859 (mit Verbesserungen und Nachträgen ebd. 1896). (online) Reshit ha-Limmud, eine systematische hebräische Einführung für D. Sassoons Wohlfahrtseinrichtung zu Bombay. Berlin 1860. Zur Pseudoepigraphischen Literatur, Insbesondere der Geheimen Wissenschaften des Mittelalters. Aus Hebräischen und Arabischen Quellen. Berlin 1862. Alfarabi des Arabischen Philosophen Leben und Schriften, usw. St. Petersburg 1869. (online) Die Hebräischen Handschriften der Königlichen Hof- und Staatsbibliothek in München, in Sitzungsberichte der Philosophisch-Historischen Klasse der Königlichen Akademie der Wissenschaften in München. München 1875. (online) Polemische und Apologetische Literatur in arabischer Sprache zwischen Muslimen, Christen und Juden. Leipzig 1877. (online) Catalog der Hebräischen Handschriften in der Stadtbibliothek zu Hamburg. Hamburg 1878. (online) Die Arabischen Übersetzungen aus dem Griechischen. Berlin 1889–96. Die hebraeischen Uebersetzungen des Mittelalters und die Juden als Dolmetscher. Ein Beitrag zur Literaturgeschichte des Mittelalters, meist nach handschriftlichen Quellen. Kommissionsverlag des Bibliographischen Bureaus. Berlin 1893 (online) Verzeichniss der Hebräischen Handschriften der Königlichen Bibliothek zu Berlin. 1. Teil Berlin 1897, 2. Teil ebd. 1901. Die Arabische Literatur der Juden. Frankfurt/Main 1902. (online) Neben einer großen Zahl an Beiträgen in unterschiedlichen Formen für anderer Werke (vgl. Steinschneider Festschrift, S. xi–xiv) verdienen folgende unabhängige Aufsätze besondere Erwähnung: Ueber die Volksliteratur der Juden, in R. Gosches Archiv für Literaturgeschichte, 1871. Constantinus Africanus und Seine Arabischen Quellen, in Virchow’s Archiv 37. Donnolo: Pharmakologische Fragmente aus dem 10. Jahrhundert, ebd. Die Toxologischen Schriften der Araber bis zum Ende des XII. Jahrhunderts 52 (auch gesondert erschienen) Gifte und Ihre Heilung: Eine Abhandlung des Maimonides, ebd. 57 Gab es eine Hebräische Kurzschrift? in Archiv für Stenographie 1877 (Nachdruck des Artikels Abbre viaturen, vorbereitet für die nicht erschienene Real-Encyclopädie des Judenthums) Jüdische Typographie und Jüdischer Buchhandel mit D. Cassel in Ersch and Gruber, Encyc., 2/27, S. 21–94 Die Metaphysik des Aristoteles in Jüdischer Bearbeitung, in Zunz Jubelschrift 1886 Jehuda Mosconi in Berliners Magazin 1876 Constantins Lib. de gradibus und ibn al-Gezzars Adminiculum. In: Deutsches Archiv für Geschichte der Medicin u. medicinische Geographie 2, 1879 (Neudruck Hildesheim und New York 1971), S. 1–22. Islam und Judenthum, ebd. 1880 Ueber Bildung und den Einfluss des Reisens auf Bildung (zwei Vorlesungen vor dem Verein Junger Kaufleute; Nachdruck in der Virchow-Wattenbach Sammlung Gemeinverständlicher Wissenschaftlicher Vorträge 1894) Lapidarien: Ein Culturgeschichtlicher Versuch, in Kohut Memorial Volume 1896 Jüdisch-Deutsche Literatur, in Neumans Serapeum 1848–49 Jüdisch-Deutsche Literatur und Jüdisch-Deutsch, ib. 1864, 1866, 1869 Artikel zu: Arabien, Arabisch, Arabische Literatur, Kaliphen, Koran, muslimische Religion, muslimische Sekten in der 2. Auflage (1839–43) von Pierers Universallexikon Letteratura Italiana dei Giudei in Il Vessillo Israelitico 1877–80; Letteratura Anti-giudaica in Lingua Italiana ebd. 1881–83; Zur Geschichte der Übersetzungen aus dem Indischen in’s Arabische in Zs. der morgenl. Ges. 1870–71 Hebräische Drucke in Deutschland, in Ludwig Geigers Zeitschrift für die Geschichte der Juden in Deutschland 1886–92; Abraham Judaeus-Savasorda und Ibn Esra, in Oskar Schlömilchs Zeitschrift für Mathematik und Physik 1867; Abraham ibn Esra, ebd. 1880. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Moritz_Steinschneider (22.5.2018)

    Notizen:

    Quellen:
    https://www.geni.com/people/Moritz-Steinschneider/6000000003781990178?through=6000000003668873030 (22.5.2018)

    Moritz — Auguste Auerbach. Auguste wurde geboren 25 Dez 1823, Bydgoszcz (Bromberg), Polen; gestorben 11 Jun 1898, Berlin, Berlin, Deutschland; wurde bestattet Friedhof Weißensee, Berlin, Berlin, Deutschland. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 9. Julius Steinschneider  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 10. Jacques Steinschneider  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 11. Albert Steinschneider  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 12. Anna Steinschneider  Graphische Anzeige der Nachkommen
    5. 13. Joseph Steinschneider  Graphische Anzeige der Nachkommen
    6. 14. Max Steinschneider  Graphische Anzeige der Nachkommen

  4. 6.  Carl Gabriel Steinschneider Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Jakob2, 1.Isak1) wurde geboren 20 Aug 1824, Haus 24, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien.

    Notizen:

    Quellen:
    https://www.geni.com/people/Carl-Steinschneider/6000000003668649496 (22.5.2018)

    Carl heiratete Rosi Bick 24 Okt 1854, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien. Rosi wurde geboren Jun 1830, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 15. Hugo Steinschneider  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 7 Aug 1855, Haus 15, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien; gestorben 1915.
    2. 16. Berta Steinschneider  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1 Aug 1858, Haus 15, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien.
    3. 17. Jacob Steinschneider  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 7 Dez 1860, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien; gestorben 1863, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien.
    4. 18. Friedrich Steinschneider  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 19 Sep 1862, Haus 12, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien.
    5. 19. Jacob Steinschneider  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 21 Dez 1867, Haus 12, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien; gestorben 1919, Brunn an der Wild, Niederösterreich, Österreich; wurde bestattet Jüdischer Friedhof, Horn, Niederösterreich, Österreich.

  5. 7.  Caroline Steinschneider Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Jakob2, 1.Isak1) wurde geboren 1826, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien.

    Notizen:

    Quellen:
    https://www.geni.com/people/Caroline-Steinschneider/6000000003668852126?through=6000000003781990178 (22.5.2018)


  6. 8.  Gabriel Steinschneider Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Jakob2, 1.Isak1) wurde geboren 24 Okt 1828, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien; gestorben 27 Mai 1909, Wien, Wien, Österreich; wurde bestattet Zentralfriedhof, Israelitische Abt., Wien, Wien, Österreich.

    Weitere Ereignisse:

    • Occupation/Beruf: Cafétier

    Notizen:

    Quellen:
    https://www.geni.com/people/Gabriel-Steinschneider/6000000017876349449?through=6000000003668852126 (22.5.2018)

    Begraben:
    Grab:
    I. Tor, 52a, 2, 5



Generation: 4

  1. 9.  Julius Steinschneider Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Moritz3, 2.Jakob2, 1.Isak1)

    Notizen:

    Quellen:
    https://www.geni.com/people/Julius-Steinschneider/6000000017567009292?through=6000000017567051326 (22.5.2018)


  2. 10.  Jacques Steinschneider Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Moritz3, 2.Jakob2, 1.Isak1)

    Notizen:

    Quellen:
    https://www.geni.com/people/Jacques-Steinschneider/6000000017568632380?through=6000000017567009292 (22.5.2018)


  3. 11.  Albert Steinschneider Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Moritz3, 2.Jakob2, 1.Isak1)

    Notizen:

    Quellen:
    https://www.geni.com/people/Albert-Steinschneider/6000000017568667372?through=6000000017568632380 (22.5.2018)


  4. 12.  Anna Steinschneider Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Moritz3, 2.Jakob2, 1.Isak1)

    Notizen:

    Quellen:
    https://www.geni.com/people/Anna-Meth/6000000017568378593?through=6000000017568667372 (22.5.2018)


  5. 13.  Joseph Steinschneider Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Moritz3, 2.Jakob2, 1.Isak1)

    Notizen:

    Quellen:
    https://www.geni.com/people/Joseph-Steinschneider/6000000017568738559?through=6000000017568378593 (22.5.2018)


  6. 14.  Max Steinschneider Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Moritz3, 2.Jakob2, 1.Isak1)

    Notizen:

    Quellen:
    https://www.geni.com/people/Max-Steinschneider/6000000011789173955?through=6000000017568738559 (22.5.2018)


  7. 15.  Hugo Steinschneider Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Carl3, 2.Jakob2, 1.Isak1) wurde geboren 7 Aug 1855, Haus 15, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien; gestorben 1915.

    Weitere Ereignisse:

    • Occupation/Beruf: Wien, Wien, Österreich; Kaufmann, Futtermittelhandlung (Carl G. Steinschneider's Söhne)
    • Residence: Wien, Wien, Österreich

    Hugo — Caroline (Karoline) Fleischmann. Caroline (Tochter von Heinrich Fleischmann und Marie) wurde geboren 17 Jul 1860, (Mähren), Tschechien; gestorben 12 Okt 1942, KZ Theresienstadt (Terezin), Tschechien. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 20. Heinrich Steinschneider  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1885, Wien, Wien, Österreich; gestorben 1942, Grenoble, Rhone-Alpes, Frankreich ?.

  8. 16.  Berta Steinschneider Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Carl3, 2.Jakob2, 1.Isak1) wurde geboren 1 Aug 1858, Haus 15, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien.

    Notizen:

    Quellen:
    https://www.geni.com/people/Berta-Steinschneider/6000000017568369908?through=6000000003668649496 (22.5.2018)


  9. 17.  Jacob Steinschneider Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Carl3, 2.Jakob2, 1.Isak1) wurde geboren 7 Dez 1860, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien; gestorben 1863, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien.

    Notizen:

    Quellen:
    https://www.geni.com/people/Jacob-Steinschneider/6000000017568282822?through=6000000017568369908 (22.5.2018)


  10. 18.  Friedrich Steinschneider Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Carl3, 2.Jakob2, 1.Isak1) wurde geboren 19 Sep 1862, Haus 12, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien.

    Notizen:

    Quellen:
    https://www.geni.com/people/Friedrich-Steinschneider/6000000017568855239?through=6000000017568282822 (22.5.2018)


  11. 19.  Jacob Steinschneider Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Carl3, 2.Jakob2, 1.Isak1) wurde geboren 21 Dez 1867, Haus 12, Prostejov (Proßnitz), Olomoucký kraj , Tschechien; gestorben 1919, Brunn an der Wild, Niederösterreich, Österreich; wurde bestattet Jüdischer Friedhof, Horn, Niederösterreich, Österreich.

    Weitere Ereignisse:

    • Occupation/Beruf: Wien, Wien, Österreich; Kaufmann, Futtermittelhandlung (Carl G. Steinschneider's Söhne)
    • Occupation/Beruf: von 1913 bis 1919, Brunn an der Wild, Niederösterreich, Österreich; Unternehmer, Besitzer der Brunner Kalk & Schotterwerke

    Notizen:

    Quellen:
    https://www.geni.com/people/Jacob-Steinschneider/6000000053536393832?through=6000000017568855239 (22.5.2018)



Generation: 5

  1. 20.  Heinrich Steinschneider Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Hugo4, 6.Carl3, 2.Jakob2, 1.Isak1) wurde geboren 1885, Wien, Wien, Österreich; gestorben 1942, Grenoble, Rhone-Alpes, Frankreich ?.

    Weitere Ereignisse:

    • Occupation/Beruf: bis 1938, Wien, Wien, Österreich; Kaufmann, Futtermittelhandlung (Carl G. Steinschneider's Söhne)
    • Religion: 1912; Konversion, evangelisch getauft

    Notizen:

    Quellen:
    Margit Andrä, "Jüdische Familien in Brunn an der Wild", in: Friedrich Polleroß (Hg.), Jüdische Familien im Waldviertel und ihre Schicksal. Waldviertler Heimatbund, Horn-Waidhofen an der Thaya, 2018, S. 149-163;

    Heinrich — Marguerite Basch. Marguerite wurde geboren 1894; gestorben 1961. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 21. Otto Robert (Pierre) Steinschneider (Seguy)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 5 Nov 1921, Wien, Wien, Österreich; gestorben 20 Dez 2004, Saarbrücken, Saarland, Deutschland; wurde bestattet Friedhof Saarbrücken-Johann, Saarbrücken, Saarland, Deutschland.
    2. 22. Herbert Leo Steinschneider  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 5 Nov 1921, Wien, Wien, Österreich; gestorben 9 Mrz 1990, Arlington, Virginia, United States (USA); wurde bestattet Washington, D.C., United States (USA).


Generation: 6

  1. 21.  Otto Robert (Pierre) Steinschneider (Seguy)Otto Robert (Pierre) Steinschneider (Seguy) Graphische Anzeige der Nachkommen (20.Heinrich5, 15.Hugo4, 6.Carl3, 2.Jakob2, 1.Isak1) wurde geboren 5 Nov 1921, Wien, Wien, Österreich; gestorben 20 Dez 2004, Saarbrücken, Saarland, Deutschland; wurde bestattet Friedhof Saarbrücken-Johann, Saarbrücken, Saarland, Deutschland.

    Weitere Ereignisse:

    • Education: um 1940, Grenoble, Rhone-Alpes, Frankreich; Baccalaureat (Matura)
    • Education: von 1942, Grenoble, Rhone-Alpes, Frankreich; Germanistikstudium
    • Education: Jun 1942, Grenoble, Rhone-Alpes, Frankreich; 2. Baccalaureat
    • Emigration: 1938, Grenoble, Rhone-Alpes, Frankreich; Flucht vor NS-Verfolgung
    • Event: Sep 1943, Grenoble, Rhone-Alpes, Frankreich; nimmt mit dem gefälschten Personalausweis seines Zwillingsbruders die Identität Pierre Séguy an
    • Event: um Apr 1944; Eintritt in die Résistance, wird zu Lieutnant Pierre Séguy
    • Event: um Jun 1944; erhält das "Croix de Guerre" nach einer militärischen Aktion der Résistance
    • Event: 23 Aug 1944, Grenoble, Rhone-Alpes, Frankreich; Befreiung durch die "Southern Group of Armies" unter General Jean de Lattre de Tassigny
    • Event: 1993, Innsbruck, Tirol, Österreich; Teilnahme an der ersten Université d'été de la chanson française
    • Event: 2002, Innsbruck, Tirol, Österreich; Verleihung der Ehrenbürgerschaft der Stadt Innsbruck
    • Occupation/Beruf: Rundfunkjournalist
    • Occupation/Beruf: Sammler (er hat seine Sammlung von 40.000 Schallplatten mit französischen Chansons der Universität Innsbruck gestiftet): https://www.uibk.ac.at/romanistik/institut/textmusik-in-der-romania/archivbestaende-sondersammlungen/die-sammlung-pierre-seguy.html.de
    • Occupation/Beruf: von Sep 1939, Grenoble, Rhone-Alpes, Frankreich; französischer Soldat
    • Occupation/Beruf: von 1942 bis 1943, Grenoble, Rhone-Alpes, Frankreich; als französischer Soldat Tätigkeit im Komplex der Deutschen Waffenstillstandskommission
    • Occupation/Beruf: von Aug 1944; Kriegskorrespondent der Militärnachrichten der französischen B-Armee
    • Occupation/Beruf: von 1945 bis 1946, Dornbirn, Vorarlberg, Österreich; Als Colonel Pierre Séguy franzöischer Kontrolloffizier und damit Studioleiter des neu gegründeten Österreichischen Hörfunkstudio Dornbirn (Radio Vorarlberg)
    • Occupation/Beruf: von 1947 bis 1952, Saarbrücken, Saarland, Deutschland; Sendeleiter und Programmdirektor bei Radio Saarbrücken
    • Occupation/Beruf: 1948, Saarbrücken, Saarland, Deutschland; Gründungsmitglied des Landesverbandes der Briefmarkensammler des Saarlandes e.V., später Ernennung zum Ehrenvorsitz
    • Occupation/Beruf: 1953, Saarbrücken, Saarland, Deutschland; Gründungsvorsitzender und Erster Generalsekretär der "Handbuchkommission des Landesverbandes Saar" (später Arge Saar)
    • Occupation/Beruf: von 1965, Saarbrücken, Saarland, Deutschland; Mitarbeiter des Saarländischen Rundfunks, Moderation von wöchentlichen Chansonsendungen
    • Occupation/Beruf: von 1987 bis 1991; Organisator des "Festival Chanson"
    • Religion: evangelisch
    • Residence: von 1921 bis 1938, Wien, Wien, Österreich
    • Residence: von 1945 bis 1946, Dornbirn, Vorarlberg, Österreich
    • Lebenslauf: Pierre Seguy (Otto Robert Steinschneider) wurde am 5. November 1921 in Wien als Sohn von Heinrich Steinschneider geboren. 1938 emigrierte er mit seinen Eltern und seinem Zwillingsbruder Herbert Leo nach Grenoble, wo er seine frühen Jahre als Journalist verbrachte. Während des Hitlerregimes wurde er zum Widerstandskämpfer und Wahlfranzosen. Bei seinem Eintritt in die Résistance nahm er die schon von seinem Bruder zuvor benutzte falsche Identität Pierre Séguy an, die er auch nach dem Krieg beibehielt. 1945 kam Séguy als französischer Kriegsberichterstatter nach Vorarlberg und wurde Leiter der österreichischen Sendestation Dornbirn. Ab 1947 arbeitete er als Sendeleiter bei Radio Saarbrücken, wo er auch ab 1965 wieder für den Saarländischen Rundfunk tätig war und über 32 Jahre lang die wöchentlichen Chansonsendungen "C'est ça qu'on chante en France" bzw. "Chansons de Paris" moderierte. Er veranstaltete Chansonabende mit SängerInnen wie Serge Lama, Yves Duteil, Patricia Kaas oder Barbara und organisierte fünf Jahre lang das Festival Chanson in Saarbrücken. Er holte Juliette Gréco, Georges Moustaki, Maxime Le Forestier und viele andere auf deutsche Bühnen, gründete die Initiative Chanson in der Schule, veranstaltete Workshops, Wettbewerbe und vieles mehr. Pierre Seguy galt als "Chansonexperte“, der wesentlich dazu beitrug, das Chanson in Deutschland bekannt zu machen. 1993 nahm er an der ersten Innsbrucker Université d'été de la chanson française teil und wurde 2002 von der Universität Innsbruck als Ehrenbürger ausgezeichnet. Pierre Séguy starb am 20. Dezember 2004.

    Notizen:

    Quellen:
    Margit Andrä, "Jüdische Familien in Brunn an der Wild", in: Friedrich Polleroß (Hg.), Jüdische Familien im Waldviertel und ihre Schicksal. Waldviertler Heimatbund, Horn-Waidhofen an der Thaya, 2018, S. 149-163;
    https://www.uibk.ac.at/romanistik/institut/textmusik-in-der-romania/archivbestaende-sondersammlungen/die-sammlung-pierre-seguy.html.de

    Otto — Lebend. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 23. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 22.  Herbert Leo Steinschneider Graphische Anzeige der Nachkommen (20.Heinrich5, 15.Hugo4, 6.Carl3, 2.Jakob2, 1.Isak1) wurde geboren 5 Nov 1921, Wien, Wien, Österreich; gestorben 9 Mrz 1990, Arlington, Virginia, United States (USA); wurde bestattet Washington, D.C., United States (USA).

    Weitere Ereignisse:

    • Education: von Nov 1921, Montpellier, Languedoc-Roussillon, Frankreich; Studium der evangelischen Theologie am Protestantischen Seminar Montpellier
    • Education: um 1940, Grenoble, Rhone-Alpes, Frankreich; Baccalaureat (Matura)
    • Education: Jun 1942, Grenoble, Rhone-Alpes, Frankreich; 2. Baccalaureat
    • Emigration: Washington, D.C., United States (USA)
    • Emigration: 1938, Grenoble, Rhone-Alpes, Frankreich; Flucht vor NS-Verfolgung
    • Event: 11 Nov 1942, Montpellier, Languedoc-Roussillon, Frankreich; neue Identität mit einem gefälschten Personalausweis: Pierre Séguy
    • Event: um 1943, Montpellier, Languedoc-Roussillon, Frankreich; Eintritt in die Résistance
    • Event: um 1943, Montpellier, Languedoc-Roussillon, Frankreich; Wechsel der falschen Identität zu: Maurice Séguy
    • Occupation/Beruf: Washington, D.C., United States (USA); evangelischer Pastor der französischen Gemeinde in Washington
    • Occupation/Beruf: von Sep 1939, Grenoble, Rhone-Alpes, Frankreich; französischer Soldat
    • Religion: evangelisch
    • Residence: von 1921 bis 1938, Wien, Wien, Österreich

    Notizen:

    Quellen:
    Margit Andrä, "Jüdische Familien in Brunn an der Wild", in: Friedrich Polleroß (Hg.), Jüdische Familien im Waldviertel und ihre Schicksal. Waldviertler Heimatbund, Horn-Waidhofen an der Thaya, 2018, S. 149-163

    Herbert — ? ?. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 24. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 7

  1. 23.  Lebend Graphische Anzeige der Nachkommen (21.Otto6, 20.Heinrich5, 15.Hugo4, 6.Carl3, 2.Jakob2, 1.Isak1)

  2. 24.  Lebend Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Herbert6, 20.Heinrich5, 15.Hugo4, 6.Carl3, 2.Jakob2, 1.Isak1)