Helene Hanna Löwenstein

Notizen:

Quellen:
https://www.geni.com/people/Helene-L%C3%B6wenstein/6000000019159787848?through=6000000019159928513 (7.6.2016)

Helene — Josef Lämmle. Josef (Sohn von Baruch Joseph Lämmle und Franziska Voegele) wurde geboren 1757, Fischach, Bayern, Deutschland; gestorben 16 Sep 1826, Laupheim, Baden-Württemberg, Deutschland; wurde bestattet Jüdischer Friedhof Laupheim, Laupheim, Baden-Württemberg, Deutschland. [Familienblatt]

Notizen:

Quellen:
https://www.geni.com/people/Samuel-L%C3%A4mmle/6000000019159779543?through=6000000020918860063 (7.6.2016);
http://dcodriscoll.pbworks.com/w/page/35558519/Einstein_%28I%29 (7.6.2016)

Samuel — Miriram Marian (Maria) Harburger. Miriram (Tochter von Abraham Harburger und Rebeka (Rapeka) Levi) wurde geboren 13 Nov 1806, Hürben, Krumbach, Bayern, Deutschland; gestorben 7 Jun 1866, Laupheim, Baden-Württemberg, Deutschland; wurde bestattet Jüdischer Friedhof Laupheim, Laupheim, Baden-Württemberg, Deutschland. [Familienblatt]

Samuel — Theresa Adler. Theresa wurde geboren 13 Mai 1808, Laupheim, Baden-Württemberg, Deutschland; gestorben 18 Jun 1833, Laupheim, Baden-Württemberg, Deutschland. [Familienblatt]

Notizen:

Quellen:
https://www.geni.com/people/Sophie-Einstein/6000000020918860063?through=6000000020973126923 (30.3.2016)

Sophie heiratete Emil Emanuel Einstein 31 Mrz 1862. Emil (Sohn von Daniel Lazarus Einstein und Helene Handel Friedberger) wurde geboren 14 Feb 1832, Laupheim, Baden-Württemberg, Deutschland; gestorben 30 Nov 1878, Laupheim, Baden-Württemberg, Deutschland; wurde bestattet Jüdischer Friedhof Laupheim, Laupheim, Baden-Württemberg, Deutschland. [Familienblatt]

Notizen:

Quellen:
https://www.geni.com/people/Rebecca-L%C3%A4mmle/6000000017639380194?through=6000000019159884515 (7.6.2016)

Notizen:

Quellen:
https://www.geni.com/people/private/6000000020972839703?through=6000000020918860063 (30.3.2016)

Notizen:

Quellen:
https://www.geni.com/people/Josef-Einstein/6000000020973042437?through=6000000020972839703 (30.3.2016)

Weitere Ereignisse:

• Occupation/Beruf: Marktplatz 4, Laupheim, Baden-Württemberg, Deutschland; Kaufmann (Tabak- und Zigarettengeschäft)

Notizen:

Quellen:
https://www.geni.com/people/Arthur-Einstein/6000000020919032941?through=6000000020919058888 (29.3.2016)

Arthur heiratete Mathilde Einstein 7 Jun 1892. Mathilde (Tochter von Leopold Jehuda Einstein und Sophie Sprinz (Fanny, Franziska) Einstein) wurde geboren 30 Nov 1865, Laupheim, Baden-Württemberg, Deutschland; gestorben 27 Mrz 1940, Laupheim, Baden-Württemberg, Deutschland. [Familienblatt]

Notizen:

Quellen:
https://www.geni.com/people/Hugo-Einstein/6000000020972817668?through=6000000020944584270 (30.3.2016)

Notizen:

Quellen:
https://www.geni.com/people/Hedwig-Einstein/6000000020973177829?through=6000000020973133885 (30.3.2016)

Notizen:

Quellen:
https://www.geni.com/people/Theodor-Einstein/6000000020973133885?through=6000000020972817668 (30.3.2016)

Theodor — ?. Prager. [Familienblatt]

Weitere Ereignisse:

• Persecution/ Verfolgung: 3 Okt 1942, KZ Theresienstadt (Terezin), Tschechien; Deportation von Köln mit Transport Transport III/7, nr. 10
• Residence: 1942, Essen, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
• Lebenslauf: Archiv: "Julius and Selma Einstein papers" im Leo Baeck Institute, New York http://collections.ushmm.org/search/catalog/irn514383

Notizen:

Quellen:
https://www.geni.com/people/Julius-Einstein/6000000020944584270?through=6000000020973042437 (30.3.2016);
http://www.holocaust.cz/de/opferdatenbank/opfer/9456-julius-einstein/ (31.3.2016);
http://collections.ushmm.org/search/catalog/irn514383 (31.3.2016)

Julius — Selma Hirsch. Selma wurde geboren 18 Mrz 1876, Mülheim, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. [Familienblatt]

Notizen:

Quellen:
https://www.geni.com/people/Oskar-Einstein/6000000020973126923?through=6000000020973177829 (30.3.2016)

Weitere Ereignisse:

• Emigration: 1939, New York City, New York, United States (USA)
• Emigration: 1939, London, England, Großbritannien; Flucht vor NS-Verfolgung
• Occupation/Beruf: Ärztin
• Occupation/Beruf: von 1923 bis 1933, Berlin, Berlin, Deutschland; Leitung eines vom Roten Kreuz getragenen Entbindungs- und Säuglingsheimes in Berlin-Charlottenburg
• Lebenslauf: Hertha Einstein wurde am 5. Juni 1895 in Laupheim als älteste von drei Töchtern von Mathilde Einstein (1865–1940) und Arthur Einstein (1865–1940), einem Laupheimer Zigarettenfabrikanten, geboren. Die jüdische Familie galt als liberal und patriotisch. Verwandtschaftliche Beziehungen bestanden zu dem Physiker Albert Einstein, dem Musikwissenschaftler und Musikkritiker Alfred Einstein sowie dem Filmproduzenten Carl Laemmle. Hertha Einstein besuchte als erstes Mädchen die Laupheimer Lateinschule, das spätere Carl-Laemmle-Gymnasium, was Anfang des 20. Jahrhunderts zu erheblichem Aufsehen und anfänglichem Widerstand seitens der Schulbehörden führte. 1914 legte sie ihre Abiturprüfung an einem Ulmer Gymnasium ab. Statt des von ihr ursprünglich geplanten Musikstudiums entschied sie sich für ein Medizinstudium, das sie in Freiburg und Heidelberg absolvierte. Nach ihrem Studienabschluss und der Promotion übernahm Einstein 1923 die ärztliche Leitung eines vom Roten Kreuz getragenen Entbindungs- und Säuglingsheimes in Berlin-Charlottenburg. Im Oktober des gleichen Jahres heiratete sie den Internisten Erich Nathorff (13. Juli 1889–1954). Erich Nathorff war Oberarzt am Krankenhaus Moabit und Leiter der Tuberkulosefürsorge im Berliner Bezirk Tiergarten. Heinz Nathorff, der einzige Sohn des Ehepaares, wurde am 10. Januar 1925 geboren. Er starb 1988. Neben der Klinikarbeit bauten Nathorffs eine eigene Praxis auf, die sie bis 1938 führten. Beide Nathorffs wurden nach 1933 im Rahmen der „Arisierung“ aus dem Klinikdienst entlassen und sahen sich als Juden wachsender Diskriminierung ausgesetzt. 1938 wurde ihnen seitens der nationalsozialistischen Machthaber als Juden die ärztliche Approbation entzogen, Erich Nathorff durfte die gemeinsame Praxis als „Judenbehandler“ weiterführen. Während der Novemberpogrome 1938 verschleppten ihn die Nationalsozialisten ins KZ Sachsenhausen, aus dem er nach fünf Wochen Tortur entlassen wurde. "1/2 10 abends. Es klingelt zweimal kurz und scharf hintereinander. Ich gehe an die Tür: „Wer ist da?“ – „Aufmachen! Kriminalpolizei!“ Ich öffne zitternd, und ich weiß, was sie wollen. „Wo ist der Herr Doktor?“ – „Nicht zu Hause“, sage ich – „Was? Die Portierfrau hat ihn doch nach Hause kommen sehen.“ – „Er war zu Hause, aber ist wieder weggerufen worden.“ (…) Doch in diesem Augenblick höre ich, wie die Türe zu unserer Wohnung aufgeschlossen wird. Mein Mann kommt – er kommt, der Unglückselige, in dem Augenblick, da ich ihn gerettet wähne. Und wie er geht und steht, führen sie ihn ab. „Danken Sie Ihrem Herrgott, daß Ihrer Frau nicht die Kugel im Hirn sitzt.“ (…) Ich renne ihnen nach auf die Straße. „Wohin mit meinem Mann, was ist mit meinem Mann?“ Brutal stoßen sie mich zurück. (…) Und ich sehe, wie sie in ein Auto steigen und davonfahren mit meinem Mann in die dunkle Nacht." (Hertha Nathorff: Das Tagebuch der Hertha Nathorff) Carl Laemmle riet den Nathorffs zur Auswanderung aus Deutschland und bürgte für sie, so dass sie im August 1938 ein Visum für die USA beantragten. Das Ehepaar reiste 1939 zuerst nach London, wohin sie bereits Monate zuvor den Sohn mit einem Kindertransport in Sicherheit gebracht hatten, von London aus reisen sie weiter nach New York. Inzwischen war die Familie völlig mittellos, da sie von den Nationalsozialisten um ihr Vermögen gebracht wurden. Carl Laemmle war 1939 verstorben, daher konnte die Familie von dieser Seite auch keine Hilfe mehr erwarten. 1940 schrieb Hertha Nathorff: "Dieses Wartenmüssen, es hat uns um alles gebracht, alles, was wir an irdischen Gütern noch besessen hatten. Unsere Schiffskarten sind verfallen, unser Lift (Umzugsgut) in Holland ist verloren, weil wir jetzt den Transport in Devisen ein zweites Mal zu bezahlen hätten, da die Nazi-Räuber auch dieses Geld nicht transferiert haben. Auf fremde Hilfe und Güte sind wir angewiesen." (Hertha Nathorff: Das Tagebuch der Hertha Nathorff) Da die Studienabschlüsse der Nathorffs in den USA nicht anerkannt wurden, konnten sie nicht als Ärzte arbeiten. Die Stimmung gegenüber den deutschen Emigranten in den USA war zudem von Misstrauen geprägt, Unterstützung bekamen die Nathorffs keine. Hertha Nathorff arbeitete daher als Krankenpflegerin, um das Familieneinkommen zu sichern, während Erich Nathorff sich auf amerikanische Studienabschlüsse vorbereitete. Ihre eigene Qualifikation zum Wiedereinstieg in den Arztberuf blieb ihr verwehrt, da das Einkommen der Arztpraxis ihres Mannes niedrig war und er ihr jegliche Unterstützung beim Zusatzstudium verwehrte. So arbeitete sie als Sprechstundenhilfe in seiner Praxis. Obwohl es für Hertha Nathorff nicht leicht war, ihren Beruf als Ärztin nicht mehr ausüben zu können, setzte sie sich für die sozialen Belange deutscher Emigranten in New York ein. Sie arbeitete als Psychotherapeutin und war Mitglied der Virchow Medical Society sowie der Association for the Advancement of Psychotherapy, zudem gehörte sie der Alfred Adler Mental Hygiene Clinic an. Gerade als die Familie eine neue Existenz aufgebaut hatte, starb Erich Nathorff im Jahr 1954. Sie publizierte mehrere Werke, darunter einen Gedichtband, und erhielt verschiedene Auszeichnungen wie zum Beispiel 1967 das Bundesverdienstkreuz.[ Hertha Nathorff lebte bis zu ihrem Tod am 10. Juni 1993 in bescheidenen Verhältnissen in New York. 1986 stiftete sie im Andenken an ihre Schulzeit ihrer ehemaligen Schule in Laupheim einen jährlichen Preis für das beste Abitur. Deutschland selbst hat Hertha Nathorff jedoch nie wieder besucht. Für ihr soziales Engagement in Deutschland und den USA wurde Hertha Nathorff 1967 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. 1995 stiftete die Ärztekammer Berlin eine nach Hertha Nathorff benannte jährliche Auszeichnung für die besten Abschlussarbeiten in gesundheitswissenschaftlichen Studiengängen an der Berlin School of Public Health und der Freien Universität Berlin. 2020 wird sie im Laupheimer "Museum zur Geschichte von Christen und Juden" durch eine Ausstellung geehrt. Werke: - Das Tagebuch der Hertha Nathorff. Berlin – New York. Aufzeichnungen 1933 bis 1945. Frankfurt am Main 2010: Fischer. (3. Aufl.) (My Life in Hitler's Germany) - Er, ich : Liederbuch e. Ehe, Solingen : Suppan, 1982

Notizen:

Quellen:
https://www.geni.com/people/Hertha-Nathorff/6000000023045207527?through=6000000020919032941 (29.3.2016);
https://www.tachles.ch/artikel/news/doch-eine-heimat-ein-mal-nur (8.6.2020);

Hertha heiratete Erich Nathorff 13 Okt 1923, Berlin, Berlin, Deutschland. Erich wurde geboren 13 Jul 1889, Berlin, Berlin, Deutschland; gestorben 13 Okt 1954, New York City, New York, United States (USA). [Familienblatt]

Notizen:

Quellen:
https://www.geni.com/people/private/6000000020959146404?through=6000000023045207527 (29.3.2016)

Notizen:

Quellen:
https://www.geni.com/people/Sophie-Pauson/6000000020959303430?through=6000000020959146404 (29.3.2016)

Sophie — Martin Pauson. Martin (Sohn von Max Pauson und Tilly Sternberg) wurde geboren 7 Jan 1897, Göttingen, Niedersachsen, Deutschland ; gestorben 8 Jun 1956, United States (USA). [Familienblatt]

Notizen:

Quellen:
https://www.geni.com/people/Elsbeth-Treitel/6000000020957252807?through=6000000020959303430 (29.3.2016)

Begraben:
Grab:
Field 21, plot 401, grave 2

Elsbeth heiratete Otto Joshua Treitel 29 Jul 1934, Laupheim, Baden-Württemberg, Deutschland. Otto (Sohn von Leopold Treitel und Rebekka Brann) wurde geboren 6 Mai 1887, Karlsruhe, Baden-Württemberg, Deutschland; gestorben 8 Okt 1949, Philadelphia, Pennsylvania, United States (USA); wurde bestattet Montefiore Cemetery, Jenkintown, Pennsylvania, United States (USA). [Familienblatt]

? — ?. Moos. [Familienblatt]

Weitere Ereignisse:

• Emigration: um 1939, Paris, Ile-de-France, Frankreich; Flucht vor NS-Verfolgung
• Emigration: 17 Mai 1939, New York City, New York, United States (USA); Ankunft mit der S.S. Manhattan von Le Havre, Frankreich
• Event: 5 Sep 1939, New York City, New York, United States (USA); Ankunft mit der S.S. Champlain von Le Havre, Frankreich
• Event: 9 Jun 1958, Southampton, England, Großbritannien; Europareise mit Walter, Stephen und Jacqueline. Ankunft mit der Queen Mary von New York
• Residence: 1939, Paris, Ile-de-France, Frankreich
• Residence: 1944, 124-16, 84th Rd., Kew Gardens, New York, United States (USA)
• Residence: bis 1994, Palm Beach, Florida, United States (USA)

Notizen:

Quellen:
ancestry.com;

Ruth heiratete Walter Marx 1939. Walter wurde geboren 23 Dez 1901; gestorben 30 Nov 1993, Palm Beach, Florida, United States (USA). [Familienblatt]

Notizen:

Quellen:
https://www.geni.com/people/Heinz-Henry-Nathorff/6000000023045238643?through=6000000023045006742 (29.3.2016)