Fredchen Cohen

weiblich - 1734


Generationen:      Standard    |    Kompakt    |    Nur Text    |    Nachkommenliste    |    PDF

Weniger Details
Generation: 1

  1. 1.  Fredchen Cohen gestorben 1734.

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Fredchen-Cohen/6000000010684106269 (Stand: 16.3.2013)

    Fredchen — Jacob Salomon Gans. Jacob (Sohn von Salomon Gans und Gelia Warburg) wurde geboren 1702; gestorben 1770. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 2. Isaac Jacob Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren um 1723; gestorben 1798.
    2. 3. Jette Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 4. Gelia Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 2

  1. 2.  Isaac Jacob Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Fredchen1) wurde geboren um 1723; gestorben 1798.

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Isaac-Jacob-Gans/6000000010802625498 (Stand: 16.3.2013)

    Isaac — Pesse Pauline Leah Warendorf. Pesse gestorben 1821. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 5. Aron Philipp Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 1814.
    2. 6. Fradchen Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 7. Abraham Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 23 Mrz 1766, Celle, Niedersachsen, Deutschland; gestorben 06 Sep 1813, Praha (Prag), Hlavní mesto Praha, Tschechien.
    4. 8. Suessmann Isaak Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen
    5. 9. Philipp Isaac Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen
    6. 10. Madel Mathilda Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben 1822.

  2. 3.  Jette Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Fredchen1)

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Jette-Wolf/6000000010809254021 (Stand: 16.3.2013)

    Jette — S. Wolf. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 11. Moses Josef Wolf  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 4.  Gelia Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Fredchen1)

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Gella-Bauer/6000000010809331550 (Stand: 16.3.2013)

    Gelia — W.A. Bauer. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 12. Abraham Wolf Bauer  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1736; gestorben 1822.
    2. 13. Jeanette Schoenchen Bauer  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1729 ?; gestorben 1832 ?.
    3. 14. Fradchen Bauer  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 15. Hirsch Wolf Bauer  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1733; gestorben 1816.


Generation: 3

  1. 5.  Aron Philipp Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 1814.

    Weitere Ereignisse:

    • Occupation/Beruf: Celle, Niedersachsen, Deutschland; Handelsmann

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Aron-Philipp-Gans/6000000010809159922 (Stand: 16.3.2013)

    Aron — Fanny Hanau. Fanny (Tochter von Ahron Hanau) wurde geboren 1775, Celle, Niedersachsen, Deutschland; gestorben 16 Jun 1835, Celle, Niedersachsen, Deutschland. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 16. Ludwig Aron Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 17 Jul 1793, Celle, Niedersachsen, Deutschland; gestorben 17 Jun 1871, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland.
    2. 17. Jeanette Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1797; gestorben 1859.
    3. 18. Salomon Philipp Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1788; gestorben 1843.

  2. 6.  Fradchen Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Isaac2, 1.Fredchen1)

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Fradchen-Ephraim/6000000010802444155 (Stand: 16.3.2013)


  3. 7.  Abraham Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 23 Mrz 1766, Celle, Niedersachsen, Deutschland; gestorben 06 Sep 1813, Praha (Prag), Hlavní mesto Praha, Tschechien.

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Abraham-Gans/6000000002764501890 (Stand: 16.3.2013)


  4. 8.  Suessmann Isaak Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Isaac2, 1.Fredchen1)

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Suessmann-Isaak-Gans/6000000010802587481 (Stand: 16.3.2013)


  5. 9.  Philipp Isaac Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Isaac2, 1.Fredchen1)

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Philipp-Isaac-Gans/6000000010802824249 (Stand: 16.3.2013)


  6. 10.  Madel Mathilda Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Isaac2, 1.Fredchen1) gestorben 1822.

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Madel-Mathilda-Gans/6000000002802396142 (Stand: 16.3.2013)


  7. 11.  Moses Josef Wolf Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Jette2, 1.Fredchen1)

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Samuel-Wolf/6000000010809840296 (Stand: 16.3.2013)


  8. 12.  Abraham Wolf Bauer Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Gelia2, 1.Fredchen1) wurde geboren 1736; gestorben 1822.

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Abraham-Wolf-Bauer/6000000010809238698 (Stand: 16.3.2013)


  9. 13.  Jeanette Schoenchen Bauer Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Gelia2, 1.Fredchen1) wurde geboren 1729 ?; gestorben 1832 ?.

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Jeanette-Schoenchen-Lazarus/6000000010809490456 (Stand: 16.3.2013)


  10. 14.  Fradchen Bauer Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Gelia2, 1.Fredchen1)

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Fradchen-Wolf/6000000010809251804 (Stand: 16.3.2013)


  11. 15.  Hirsch Wolf Bauer Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Gelia2, 1.Fredchen1) wurde geboren 1733; gestorben 1816.

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Hirsch-Wolf-Bauer/6000000010809220100 (Stand: 16.3.2013)



Generation: 4

  1. 16.  Ludwig Aron Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 17 Jul 1793, Celle, Niedersachsen, Deutschland; gestorben 17 Jun 1871, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland.

    Weitere Ereignisse:

    • Education: 1802; Lehrling bei „Cassel & Reiss“, Permissionist
    • Occupation/Beruf: 1822, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; Commis mit Handlungsvollmacht bei „Cassella“
    • Occupation/Beruf: 1828, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; Teilhaber der Firma Leopold Cassella u. Co. in Frankfurt am Main - Ausbau des Geschäfts mit dem Handel von Indigo und Cochenille
    • Lebenslauf: Ludwig Ahron Gans wurde 1793 als Sohn des Philipp Ahron Gans und der Fanny Hanau geboren. Er entstammte der über 150 Jahre in Celle ansässigen jüdischen Handelsfamilie Gans. 1814 wurde den jüngeren, aktiven jüdischen Händlern die Handelsgenehmigung vom Bürgermeister und Rat Celles abgesprochen. Gans nutzte seine familiären Beziehungen und wählte Frankfurt am Main als neuen beruflichen Standort. Er wurde in der Judengasse in Frankfurt am Main bei der verwandten Familie Goldschmidt aufgenommen und trat 1814 als Lehrling in die Spezereiwarenhandlung Cassel & Reiss ein. Der Mitinhaber jener Firma, David Löb Cassel (1766–1847), hatte den Bürgereid abgelegt und nannte sich ab 1812 Leopold Cassella. Ab 1820 führte Ludwig Ahron Gans als Prokurist die Geschäfte der Firma Leopold Cassella & Comp. Der Compostellhof in Frankfurt am Main war nun Lagerstätte des inzwischen mit Färbemitteln handelnden Unternehmens. 1828 heiratete Ludwig Ahron Gans Rosette Goldschmidt (1805–1868), Nichte und Adoptivtochter von Leopold Cassella (verheiratet mit Nannette Reiss), und wurde im selben Jahr Teilhaber der Firma (1848 wurde Gans Alleininhaber von Leopold Cassella & Comp.). Das Paar hatte sechs Kinder: Henriette (Heidelbach), Marianne (Löwengard), Friedrich (Fritz) Ludwig, Pauline (Weinberg), Adolf und Leo Gans. Der älteste Sohn Friedrich Ludwig von Gans trat 1847, dem Todesjahr von Leopold Cassella, als Lehrling in die Firma ein. Leo Gans, der jüngste Sohn, errichtete 1870 in Fechenheim (heute zu Frankfurt) die Frankfurter Anilinfarbenfabrik von Gans und Leonhardt. 1871 starb Ludwig Ahron Gans. Sein Grab befindet sich auf dem jüdischen Friedhof an der Rat-Beil-Straße in Frankfurt am Main. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Aaron_Gans (13.7.2015) Literatur: - Angela von Gans, Monika Groening: Die Familie Gans 1350–1963. Verlag Regionalkultur, Heidelberg 2006; - B. Streich: Juden in Celle. Biographische Skizzen aus drei Jahrhunderten. Celle 1996.

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.lagis-hessen.de/en/subjects/idrec/sn/bio/id/7313 (2.45.2014);
    http://www.geni.com/people/Ludwig-Gans/6000000002764698300 (Stand: 16.3.2013)

    Ludwig heiratete Rosette Goldschmidt 1828. Rosette (Tochter von Mayer Salomon Goldschmidt und Helene (Hindle) Hanau Cassell) wurde geboren 19 Okt 1805; gestorben 27 Apr 1868. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 19. Henriette Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 13 Jun 1829.
    2. 20. Marianne Nanette Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 05 Sep 1831, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 08 Dez 1913, Hamburg, Hamburg, Deutschland.
    3. 21. Friedrich Ludwig von Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 15 Nov 1833, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 15 Jul 1920, Bad Homburg, Hessen, Deutschland.
    4. 22. Pauline Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 05 Nov 1836, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 23 Jun 1921, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland.
    5. 23. Adolf Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 08 Mrz 1842, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 6 Mrz 1912, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland.
    6. 24. Leo Ludwig Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 04 Aug 1843, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 14 Sep 1935, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; wurde bestattet Hauptfriedhof, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland.

  2. 17.  Jeanette Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 1797; gestorben 1859.

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Jeanette-Blumenthal/6000000010809025065 (Stand: 16.3.2013)

    Jeanette — J. Blumenthal. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 25. Henriette Blumenthal  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1822.

  3. 18.  Salomon Philipp Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 1788; gestorben 1843.

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Ph-D-Salomon-Philipp-Gans/6000000010809264390 (Stand: 16.3.2013)

    Salomon — L. Salomon. [Familienblatt]



Generation: 5

  1. 19.  Henriette GansHenriette Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 13 Jun 1829.

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Henriette-Gans/6000000002764501741 (Stand: 16.3.2013)

    Henriette heiratete Max Heidelbach 13 Jun 1850. Max wurde geboren 26 Mrz 1819; gestorben 07 Aug 1875. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 26. Emma Heidelbach  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 26 Nov 1856; gestorben 17 Feb 1879.
    2. 27. Alfred Samuel Heidelbach  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 17 Nov 1852.

  2. 20.  Marianne Nanette Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 05 Sep 1831, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 08 Dez 1913, Hamburg, Hamburg, Deutschland.

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Marianne-GANS/6000000002764698307 (Stand: 16.3.2013)

    Marianne heiratete Leopold Löwengard 07 Jun 1854, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland. Leopold (Sohn von Moses Moritz Wolf Löwengard (Levi) und Zemirah Wertheimer) wurde geboren 31 Dez 1817, Hohenems, Vorarlberg, Österreich; gestorben 28 Aug 1880, Hamburg, Hamburg, Deutschland. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 28. Otto Moritz Löwengard  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 16 Mrz 1855, Hamburg, Hamburg, Deutschland; gestorben vor 1916, New York City, New York, United States (USA).
    2. 29. Alfred Leopold Löwengard  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 22 Aug 1856, Hamburg, Hamburg, Deutschland; gestorben 26 Jan 1929, Hamburg, Hamburg, Deutschland.
    3. 30. Mathilde Löwengard  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 15 Aug 1857.
    4. 31. Ernst Leopold Löwengard  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 5 Okt 1860, Hamburg, Hamburg, Deutschland; gestorben 9 Feb 1931, Hamburg, Hamburg, Deutschland.
    5. 32. Eduard Leopold Löwengard  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 15 Nov 1862.
    6. 33. Olga Helene Löwengard  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 28 Mrz 1864.
    7. 34. Clara Marie Löwengard  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 11 Aug 1866, Hamburg, Hamburg, Deutschland; gestorben Mrz 1949, Marylebone, London, England, Großbritannien.
    8. 35. Marie Rosette Löwengard  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 3 Sep 1868, Hamburg, Hamburg, Deutschland; gestorben 21 Okt 1937, Hamburg, Hamburg, Deutschland.

  3. 21.  Friedrich Ludwig von GansFriedrich Ludwig von Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 15 Nov 1833, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 15 Jul 1920, Bad Homburg, Hessen, Deutschland.

    Weitere Ereignisse:

    • Occupation/Beruf: Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; Großindustrieller (Frankfurter Anilinfarbenfabrik Gans & Co, Farbengroßhandlung Cassella, Farbenwerke "Leopold Cassella & Co")
    • Religion: 1885; Konversion, getauft, protestantisch
    • Residence: bis 1920, Immanuel Kant Straße, Bad Homburg, Hessen, Deutschland; 1935 abgerissene Villa am Rande des Kurparks
    • Lebenslauf: Friedrich Ludwig von Gans wurde am 15. November 1833 als Sohn von Ludwig Aron Gans und Rosette Goldschmidt in Frankfurt am Main geboren. Er entstammte einer der ältesten deutschen jüdischen Familien mit festem Familiennamen, die seit 1350 erwähnt wird. Sein Vater Ludwig Aaron Gans, Sohn des Philipp Ahron Gans und der Fanny Hanau, entstammte der über 150 Jahre in Celle ansässigen jüdischen Handelsfamilie, übersiedelte nach Frankfurt. Fritz war eines der sechs Kinder von Ludwig Aaron Gans (1794–1871) und seiner Ehefrau Rosette Goldschmidt (1805–1868). Seine Brüder waren Adolf und Leo Gans. Seine Schwestern waren Henriette Heidelbach, Pauline Weinberg und Marianne Löwengard. 1862 heiratete er Auguste Ettling (1839–1909), Tochter eines vermögenden Kaufmanns aus Karlsruhe. Das Ehepaar bekam drei Kinder: Die Tochter Adele, genannt Fanny (1863–1932) und die Söhne Paul (1866–1915) und Ludwig Wilhelm (1869–1946). 1847, dem Todesjahr von Leopold Cassella, fing Friedrich Ludwig Gans in dem väterlichen Handelshaus Leopold Cassella & Comp. in Frankfurt am Main als Lehrling an und wurde später deren kaufmännischer Leiter. Sein Bruder Leo Gans gründete 1870 gemeinsam mit ihrem gemeinsamen Schwager Bernhard Weinberg und dem Chemiker August Leonhardt an der Mainkur in Fechenheim die „Frankfurter Anilinfarbenfabrik von Gans und Leonhardt“. Im Jahre 1879 brachte Friedrich Ludwig Gans in die Fechenheimer Fabrik eine Summe von 5 Millionen Goldmark aus dem Erbe seines Schwagers David Wilhelm (span.: Guillermo) Ettling, der in Madrid die spanische Rothschild-Filiale geleitet hatte, ein und legte somit den Grundstein für den Aufschwung der Fabrik, die ab diesem Zeitpunkt florierte. Nach dem Ausscheiden August Leonhardts im gleichen Jahr wurde die Firma in „Frankfurter Anilinfarbenfabrik Gans & Co“ umbenannt und Meinrad Hoffmann in dieses Produktionsunternehmen geholt. Auch seinen Bemühungen verdankte die Firma den Aufstieg zur weltgrößten Azofarbenfabrik um 1900. 1894 entschlossen sich Friedrich Ludwig Gans und seine Teilhaber, die oben erwähnte Frankfurter Farbengroßhandlung Cassella mit der „Frankfurter Anilinfarbenfabrik Gans & Co“ in Fechenheim zu fusionieren. Als deren neuer Name wurde „Leopold Cassella & Co“ gewählt. Als eine der IG Nachfolgegesellschaften wurde 1952 die „Cassella Farbwerke Mainkur AG“ gegründet. Im Jahr 1885 konvertierte Gans zum Protestantismus. Er war königlich preußischer Wirklicher Geheimer Rat mit der Anrede „Exzellenz“ sowie Mitglied der Frankfurter Handelskammer und förderte zahlreiche soziale Einrichtungen. Nach seinem Austritt aus der Firma widmete er sich vor allem dem Aufbau seiner Kunstsammlungen. Im Jahr 1912 schenkte er der Antikensammlung der Königlichen Museen in Berlin seine Antikensammlung. Im Gegenzug erhob ihn der preußische König Wilhelm II. am 11. März 1912 in den preußischen Adelsstand mit Diplom vom 4. November 1912. 1917 schenkte er dem Städel zwei Gemälde, ein Bismarck-Portrait von Franz von Lenbach sowie ein Alt-Frankfurter Stadtbild von Anton Burger. Nach Gans’ Tod im Jahr 1920 verkauften seine Erben den Großteil seiner Privatsammlung an den Kunsthändler Kurt Walter Bachstitz. Den Katalog erstellte Robert Zahn. Gans wurde in dem von ihm 1909 errichteten Mausoleum beigesetzt, dem größten Grabmal auf dem Frankfurter Hauptfriedhof. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Ludwig_von_Gans (2.5.2014)

    Notizen:

    Quelle:
    http://www.geni.com/people/Friedrich-von-Gans/6000000002764698313 (Stand: 16.3.2013);
    http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Ludwig_von_Gans (2.5.2014)

    Friedrich heiratete Auguste Ettling 1862. Auguste wurde geboren 30 Aug 1839, Karlsruhe, Baden-Württemberg, Deutschland; gestorben 1909. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 36. Adele von Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1863; gestorben 1932.
    2. 37. Paul von Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1866; gestorben 1915.
    3. 38. Ludwig Wilhelm von Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 6 Aug 1869, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 1946, Kopenhagen, Dänemark.

  4. 22.  Pauline Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 05 Nov 1836, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 23 Jun 1921, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland.

    Notizen:

    Quelle:
    http://www.geni.com/people/Pauline-Gans/6000000024447206562 (Stand: 25.6.2015)

    Pauline heiratete Bernhard Otto Weinberg 18 Jun 1858, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland. Bernhard (Sohn von Salomon Maximilian Weinberg und Friederike) wurde geboren 1 Apr 1815, Kassel, Hessen, Deutschland; gestorben 25 Jan 1877, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 39. Maria von Weinberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 6 Jul 1859.
    2. 40. Arthur von Weinberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 11 Aug 1860, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 20 Mrz 1943, KZ Theresienstadt (Terezin), Tschechien.
    3. 41. Carl von Weinberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 14 Sep 1861, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 14 Mrz 1943, Toskana, Italien.
    4. 42. Friedrich Ernst Weinberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 20 Jan 1863.

  5. 23.  Adolf Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 08 Mrz 1842, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 6 Mrz 1912, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland.

    Weitere Ereignisse:

    • Residence: Hainerberg, Königstein Ts., Hessen, Deutschland; Haus Hainerberg, Architekt Bruno Paul. Fertiggestellt erst nach dem Tod von Adolf Gans

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Adolf-GANS/6000000002764698343 (Stand: 16.3.2013)

    Adolf — Martha Pick. Martha (Tochter von ? Pick und ? ?) wurde geboren 8 Jan 1851; gestorben 27 Jun 1918, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 43. Alice Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 10 Mai 1873; gestorben 01 Nov 1932.
    2. 44. Helene Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1874.
    3. 45. Marie Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 30 Jan 1877, Berlin, Berlin, Deutschland; gestorben 20 Feb 1969, Mill Valley, California, United States (USA).
    4. 46. Clara Eugenie Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1 Mai 1881, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 7 Nov 1959, Dornach, Solothurn, Schweiz; wurde bestattet Hauptfriedhof, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland.
    5. 47. Melanie Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1885; gestorben 1954.

  6. 24.  Leo Ludwig GansLeo Ludwig Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 04 Aug 1843, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 14 Sep 1935, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; wurde bestattet Hauptfriedhof, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland.

    Weitere Ereignisse:

    • Occupation/Beruf: Hanauer Landstraße 520, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; Chemiker, Industrieller
    • Religion: konvertiert, getauft, protestantisch
    • Residence: Barckhausstraße 14, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland
    • Lebenslauf: Leo Gans genauer Leo Ludwig Gans-Landau wurde am 4. August 1843 in Frankfurt am Main als Sohn von Ludwig Aron Gans und Rosette Goldschmidt geboren. Leo Gans entstammte einer der ältesten deutschen jüdischen Familien mit festem Familiennamen, die seit 1350 erwähnt wird. Sein Vater Ludwig Aaron Gans, Sohn des Philipp Ahron Gans und der Fanny Hanau, entstammte der über 150 Jahre in Celle ansässigen jüdischen Handelsfamilie, und war nach Frankfurt übersiedelt. Am 15. März 1876 heiratete er Luise Sander (1854–1927) mit der er drei Kinder hatte. Ihre einzige Tochter Hedwig (1877–1947) heiratete Kartz von Kameke (1877–1942) und zog zunächst auf dessen Güter in Pommern. Sein erste Sohn Robert wurde 1879 geboren und verstarb im gleichen Jahr. Ihr zweiter Sohn Richard (1880–1943) studierte zwar erst Chemie, wurde dann aber Jurist. Eine unternehmerische Nachfolge hat es in diesem Familienzweig nicht gegeben. Seinen Wohnsitz hatte er immer in Frankfurt, Barckhaustraße 14. Dieses Haus ließ er sich von seinem Neffen, dem Architekten Alfred Löwengard erbauen. 1917 kaufte Leo das in Miesbach/Bayern gelegene Gut nebst Schloss Wallenburg, das sich heute noch im Besitz der Nachkommen befindet. Leo Gans konvertierte um die Jahrhundertwende zum Protestantismus. Er hörte Chemie bei Rudolf Christian Boettger, seit 1835 Lehrer am Physikalischen Verein, und studierte in Karlsruhe, Heidelberg, München und Marburg. Zu seinen akademischen Lehrern gehörten u.a. Emil Erlenmeyer, Robert Bunsen und Hermann von Helmholtz. Nach einer Zeit in Paris, wo er den Begründer der Teerfarbenchemie August Wilhelm von Hofmann kennenlernte, gründete er 1868 mit August Leonhardt ein Farbstofflabor in Frankfurt am Main. 1870 baute er in Fechenheim, damals ein kleines Dorf am Main zwischen Frankfurt und Hanau, eine neue Fabrik zur Produktion von Fuchsin und anderen Farbstoffen. Das neue Unternehmen firmierte zunächst als Frankfurter Anilinfarbenfabrik von Gans und Leonhardt, später als Leo Gans & Co. Ab 1879 baute er es, später mit Unterstützung seiner Neffen Arthur und Carl Weinberg, durch intensive Forschung zu einem führenden Unternehmen für Textilfarben aus. Um 1900 war das 1894 in Leopold Cassella & Co. umbenannte Unternehmen zum weltgrößten Hersteller von synthetischen Farbstoffen geworden. 1904 beteiligten sich die Farbwerke Hoechst vorm. Meister Lucius und Brüning an dem Unternehmen Cassella, das 1925 in der I.G. Farbenindustrie AG aufging. Von 1926 bis 1935 war Gans Mitglied im Aufsichtsrat der I.G. Seine erfolgreiche industrielle Tätigkeit brachte ihm ein beträchtliches Vermögen ein, das er als Mäzen für zahlreiche wissenschaftliche und soziale Zwecke in seiner Vaterstadt einsetzte. U.a. war Gans Vorsitzender des Städelschen Museumsvereins, des Physikalischen Vereins und des Vereins für Luftfahrt, der die erste Internationale Luftschiffahrt-Ausstellung 1909 organisierte. 1913 erhielt der Asteroid Nr. 728 den Namen Leonisis, nach Leo Gans und der ägyptischen Göttin Isis, dem Symbol des Physikalischen Vereins. Im öffentlichen Raum befinden sich in Frankfurt zwei von Leo Gans gestiftete Figuren des belgischen Bildhauers Constantin Meunier. Es sind die Figur Der Sämann aus dem Jahre 1890, die 1906 von der Stadt Frankfurt am Main angekauft wurde und seit 1915 im Günthersburgpark steht, sowie Der Hafenarbeiter, ebenfalls aus dem Jahre 1890, an der Frankfurter Friedensbrücke. 1914 gehörte er zu den Stiftern der Universität Frankfurt, die ihn 1923 zum Ehrendoktor ernannte. Er führte den Titel Geheimer Kommerzienrat und die akademischen Grade Dr. phil., Dr. med. h.c. und Dr. rer. nat. h.c. 1928 wurde er als erster gebürtiger Frankfurter Ehrenbürger der Stadt Frankfurt am Main. 1932 unterstützte er mit einer großzügigen Spende an das Freie Deutsche Hochstift die Erhaltung des Goethe-Hauses. Für seine Verdienste als Mäzen und Förderer von Wissenschaft und Kultur wurde er Ehrensenator und 1928 mit der Ehrenbürgerwürde seiner Vaterstadt ausgezeichnet. 1933 wurde der 90-jährige Gans wegen seiner jüdischen Abstammung gezwungen, alle Ämter und Ehrenämter niederzulegen. Er starb am 14. September 1935 in Frankfurt. Sein Grab befindet sich auf dem Hauptfriedhof. Eine Straße in Fechenheim wurde nach ihm benannt. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Leo_Gans (3.5.2014) Literatur: - Franz Lerner: Leo Gans. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 6, Duncker & Humblot, Berlin 1964, S. 64 (Digitalisat). - Wolfgang Klötzer (Hrsg.): Frankfurter Biographie. Personengeschichtliches Lexikon. Erster Band. A–L (= Veröffentlichungen der Frankfurter Historischen Kommission. XIX, Nr. 1). Waldemar Kramer, Frankfurt am Main 1994. - Angela von Gans, Monika Groening: Die Familie Gans 1350-1963. Verlag Regionalkultur, Heidelberg, 2006. - Monika Groening: Leo Gans und Arthur von Weinberg. Mäzenatentum und jüdische Emanzipation (Biographiereihe der Goethe Universität: Gründer, Gönner und Gelehrte), Societätsverlag Frankfurt am Main 2012.

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Ph-D-Leo-Ludwig-Gans/6000000002764501753 (Stand: 16.3.2013)

    Leo heiratete Luise Sander 14 Mrz 1876. Luise wurde geboren 1854; gestorben 1927. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 48. Hedwig Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1877, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 1947.
    2. 49. Robert Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1879, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 1879, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland.
    3. 50. Richard Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 23 Dez 1880, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 1943.

  7. 25.  Henriette Blumenthal Graphische Anzeige der Nachkommen (17.Jeanette4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 1822.

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Henriette-Hess/6000000010817317748 (Stand: 16.3.2013)

    Henriette — L.J. Hess. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 51. Regina Hess  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 6

  1. 26.  Emma Heidelbach Graphische Anzeige der Nachkommen (19.Henriette5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 26 Nov 1856; gestorben 17 Feb 1879.

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Emme-Heidelbach/6000000002764501766 (Stand: 16.3.2013);
    https://histfam.familysearch.org//getperson.php?personID=I5126&tree=JewsEurope (2.5.2014)

    Emma heiratete Wilhelm Bernhard Bonn 24 Okt 1876. Wilhelm (Sohn von Baruch Bonn und Betty Schuster) wurde geboren 16 Mrz 1843, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 21 Okt 1910, Kronberg i. Ts., Hessen, Deutschland; wurde bestattet 25 Okt 1910, Jüdischer Friedhof, Rat-Beil-Straße, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 52. Sir Max Bonn  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 14 Sep 1877, New York City, New York, United States (USA); gestorben 1943, London, England, Großbritannien.
    2. 53. Emma Betty Charlotte Bonn  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 05 Feb 1879, New York City, New York, United States (USA); gestorben um 1942, KZ Theresienstadt (Terezin), Tschechien.

  2. 27.  Alfred Samuel Heidelbach Graphische Anzeige der Nachkommen (19.Henriette5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 17 Nov 1852.

    Notizen:

    Quellen:
    https://histfam.familysearch.org//getperson.php?personID=I5127&tree=JewsEurope (2.5.2014)


  3. 28.  Otto Moritz Löwengard Graphische Anzeige der Nachkommen (20.Marianne5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 16 Mrz 1855, Hamburg, Hamburg, Deutschland; gestorben vor 1916, New York City, New York, United States (USA).

    Weitere Ereignisse:

    • Emigration: 08 Apr 1881, New York City, New York, United States (USA); Von Liverpool aus.
    • Occupation/Beruf: Banker, Broker
    • Residence: 1900, Manhattan, New York City, New York, United States (USA)
    • Residence: 1910, Manhattan, New York City, New York, United States (USA)

    Notizen:

    Quellen:
    ancestry.de, US-Reisepassanträge, 1795-1925 Aufzeichnung für Otto Lowengard, Stand Oct 2013;

    Anmerkungen:

    Ungefähres Todesjahr nur Vermutet!! Kann auch nach 1916 sein! - Bezieht sich auf U.S. City Directories, 1821-1989.

    Otto heiratete Emma Louise Rudskopf 10 Mrz 1896, New York City, New York, United States (USA). Emma wurde geboren 18 Mai 1864, Cincinnati, Ohio, United States (USA). [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 54. Richard Otto Löwengard  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 02 Jan 1897, New York City, New York, United States (USA); gestorben Apr 1978, New York City, New York, United States (USA).

  4. 29.  Alfred Leopold LöwengardAlfred Leopold Löwengard Graphische Anzeige der Nachkommen (20.Marianne5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 22 Aug 1856, Hamburg, Hamburg, Deutschland; gestorben 26 Jan 1929, Hamburg, Hamburg, Deutschland.

    Weitere Ereignisse:

    • Education: Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland; Studium der Architektur
    • Occupation/Beruf: Architekt
    • Occupation/Beruf: Wien, Wien, Österreich; Tätigkeit für Gottfried Semper und K.v.Hasenauer
    • Residence: Sierichstraße 177, Hamburg, Hamburg, Deutschland
    • Residence: von um 1878, Hamburg, Hamburg, Deutschland
    • Lebenslauf: Alfred Leopold Löwengard wurde am 22 August 1856 in Hamburg als Sohn von Leopold Löwengard aus Hohenems und Marianne Gans aus Frankfurt geboren. Sein Vater betrieb in Hamburg am neuen Wall ein Antiquitätengeschäft. Nach dem Studium der Architektur an der Hochschule in Stuttgart und einer ersten Tätigkeit in Wien bei Gottfried Semper und K. v. Hasenauer, dann in Hamburg bei Manfred Semper und Martin Haller, folgte die erste Selbständigkeit in Frankfurt am Main. Alfred Löwengard ließ sich um 1878 schließlich wieder in Hamburg nieder, wo er eine rege Tätigkeit entfaltete und zahlreiche Villen, Geschäftshäuser und Stiftsgebäude errichtete. Auch in Frankfurt und Kronberg, wo zahlreiche Verwandte der Familien Gans und Bonn lebten, hinterließ er eine Reihe von Villen und den großen Firmensitz der Cassella Chemiewerke. 1879 wurde er Mitglied des Architekten- und Ingenieursverein in Hamburg, in dem er zahlreiche Ämter versah und der in zum 70. Geburtstag zum Ehrenmitglied ernannte. Löwengard zählte auch zu den Gründern der Hamburger Ortsgruppe des Bundes Deutscher Architekten, deren Vorsitz er zeitweise inne hatte. Er engagierte sich auch in öffentlichen Ämtern, wie der Fassadenkomission für die Mönckebergstraße oder im Sachverständigen-Beirat der Baupflege. Er starb am 26. Januar 1929 in Hamburg. Bauten: - Harvesterhuderweg 57, Hamburg; - Bellevue 30, Hamburg; - Leinpfad 3, 4, 6, 9a, Hamburg; - Wohnhaus Löwengard, Sierichstraße 177, Hamburg; - Martin-Brunn-Stift, Frickestraße 24a-c, Hamburg, erbaut 1897; - Martha-Helenen-Heim, Norderstraße, Hamburg; - Arbeiterinnen-Heim, Dorotheenstraße 137, Hamburg; - Villa Bonn, Kronberg, erbaut 1901-5; - Firmensitz Cassella, Frankfurt am Main; - Wohnhaus Gans, Barckhaustraße 14, Frankfurt am Main; - Kirsten-Haus, Büro- und Geschäftshaus, neuer Wall 44, Hamburg, erbaut 1908; - Kontorhaus Rathaushörn, Hamburg;

    Notizen:

    Quellen:
    "Ihrem Ehrenmitglied Alfred Löwengard zum Gedächtnis. Der Architekten- und Ingenieurverein zu Hamburg. Der Bund Deutscher Architekten, Landesbezirk Norden" -
    Memorial program for Alfred Loewengard with biography. Leo Baeck Institute, New York.
    http://access.cjh.org/home.php?type=extid&term=1711675#1

    Alfred heiratete Jenny Kanitz 05 Jun 1894, Wien, Wien, Österreich. Jenny (Tochter von Isidor Kanitz und Nathalie Gentili) wurde geboren 12 Okt 1869, Wien, Wien, Österreich; gestorben 19 Jul 1942, Hamburg, Hamburg, Deutschland. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 55. Auguste-Natalie Löwengard  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren ?, Hamburg, Hamburg, Deutschland; gestorben um 1942, Hamburg, Hamburg, Deutschland.
    2. 56. Käthe-Marie Löwengard  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 9 Dez 1900, Hamburg, Hamburg, Deutschland.
    3. 57. Kurt Löwengard  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 02 Apr 1895, Hamburg, Hamburg, Deutschland; gestorben 08 Jan 1940, London, England, Großbritannien.
    4. 58. Manfred Felix Leopold Löwengard  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 4 Jul 1907, Hamburg, Hamburg, Deutschland; gestorben 15 Mrz 1976, London, England, Großbritannien.

  5. 30.  Mathilde Löwengard Graphische Anzeige der Nachkommen (20.Marianne5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 15 Aug 1857.

    Notizen:

    Quellen:
    https://www.geni.com/people/Mathilde-L%C3%B6wengard/6000000027274138542?through=6000000011242497733 (30.7.2016)


  6. 31.  Ernst Leopold Löwengard Graphische Anzeige der Nachkommen (20.Marianne5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 5 Okt 1860, Hamburg, Hamburg, Deutschland; gestorben 9 Feb 1931, Hamburg, Hamburg, Deutschland.

    Weitere Ereignisse:

    • Emigration: vor 1890, England, Großbritannien
    • Occupation/Beruf: Kaufmann
    • Residence: 1890, Addleston, Surrey, England, Großbritannien

    Notizen:

    Quellen:
    http://search.ancestry.de//cgi-bin/sse.dll?indiv=1&db=uknatcertdec&gss=angs-d&new=1&rank=1&gsfn=Leopold&gsln=L%C3%B6wengard&gsln_x=1&MSAV=0&cp=0&catbucket=rstp&uidh=be6&gsfn_x=NP_NN&pcat=40&fh=0&h=22226&recoff=4+5+30+41+42&ml_rpos=1 (13.10.2015)

    genealogy.net (https://www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=juden_nw&ID=I182932&nachname=L%C3%96WENGARD&lang=de), 10.11.2020


  7. 32.  Eduard Leopold Löwengard Graphische Anzeige der Nachkommen (20.Marianne5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 15 Nov 1862.

    Notizen:

    Quellen:
    https://www.geni.com/people/Eduard-L%C3%B6wengard/6000000027274411396?through=6000000027274551173 (30.7.2016)


  8. 33.  Olga Helene Löwengard Graphische Anzeige der Nachkommen (20.Marianne5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 28 Mrz 1864.

    Notizen:

    Quellen:
    https://www.geni.com/people/Olga-L%C3%B6wengard/6000000027274673198?through=6000000027274411396 (30.7.2016)


  9. 34.  Clara Marie LöwengardClara Marie Löwengard Graphische Anzeige der Nachkommen (20.Marianne5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 11 Aug 1866, Hamburg, Hamburg, Deutschland; gestorben Mrz 1949, Marylebone, London, England, Großbritannien.

    Weitere Ereignisse:

    • Emigration: um 1939, London, England, Großbritannien; Flucht vor NS-Verfolgung.

    Notizen:

    Quellen:
    Auszug aus dem Geburtenregister Hamburg 20.08.1866;
    Email Meinrad Pichler 21.10.2013;
    Ancestry, 13.05.2020;

    Clara heiratete Hermann Jacob Samson 11 Nov 1888, Hamburg, Hamburg, Deutschland. Hermann (Sohn von Naphtaly Samson und Betty) wurde geboren 9 Jan 1860, Hamburg, Hamburg, Deutschland; gestorben 1 Feb 1942, London, England, Großbritannien. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 59. Anna Marie Samson  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 30 Mrz 1890, Hamburg, Hamburg, Deutschland; gestorben 21 Mrz 1925, Hamburg, Hamburg, Deutschland.
    2. 60. Gertrude C Samson  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 29 Aug 1891, Hamburg, Hamburg, Deutschland; gestorben 30 Jul 1979, Westminster, London, England, Großbritannien.
    3. 61. Rudolf Hermann Samson  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 6 Jul 1897, Hamburg, Hamburg, Deutschland; gestorben 4 Sep 1938, Hohwacht, Schleswig-Holstein, Deutschland.
    4. 62. Richard Samson  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1900; gestorben 1943, Indien.

  10. 35.  Marie Rosette Löwengard Graphische Anzeige der Nachkommen (20.Marianne5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 3 Sep 1868, Hamburg, Hamburg, Deutschland; gestorben 21 Okt 1937, Hamburg, Hamburg, Deutschland.

    Notizen:

    Quellen:
    https://www.geni.com/people/Marie-L%C3%B6wengard/6000000027274562501?through=6000000008440922115 (30.7.2016)

    genealogy.net (https://www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=juden_nw&ID=I182946&nachname=L%C3%96WENGARD&lang=de), 10.11.2020

    Marie heiratete Felix Otto Cohn 1 Dez 1892, Hamburg, Hamburg, Deutschland. Felix wurde geboren 22 Feb 1864, Neustrelitz, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland; gestorben 21 Okt 1937. [Familienblatt]


  11. 36.  Adele von Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (21.Friedrich5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 1863; gestorben 1932.

  12. 37.  Paul von Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (21.Friedrich5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 1866; gestorben 1915.

  13. 38.  Ludwig Wilhelm von Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (21.Friedrich5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 6 Aug 1869, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 1946, Kopenhagen, Dänemark.

    Weitere Ereignisse:

    • Emigration: 1938, Schweiz; Flucht vor NS-Verfolgung
    • Occupation/Beruf: Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; Chemiker, Industrieller (Fa. Pharma-Gans)
    • Persecution/ Verfolgung: Apr 1940, Dänemark; Verhaftung nach der Besetzung Dänemarks
    • Persecution/ Verfolgung: 6 Okt 1943, KZ Theresienstadt (Terezin), Tschechien; Deportation von Dänemark
    • Residence: von 1910 bis 1928, Königsteiner Straße 29, Oberursel, Hessen, Deutschland
    • Residence: von 1928 bis 1938, Kettenhofweg 125, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland
    • Lebenslauf: Ludwig Wilhelm von Gans wurde als jüngster Sohn des Großindustriellen Friedrich Ludwig von Gans und seiner Ehefrau Auguste Ettling (1839–1909) in Frankfurt am Main geboren. Friedrich Ludwig Gans wurde 1912 als Fritz von Gans in den erblichen Adelsstand erhoben. Ludwig Wilhelm war der Enkel des Cassella-Mitgründers Ludwig Aaron Gans. Er war der jüngste von drei Kindern. Seine Schwester Adele (1863–1932) lebte später mit ihrem zweiten Ehemann in London, sein älterer Bruder Paul von Gans (1866–1915) starb schon relativ früh. Ludwig Wilhelm Gans konvertierte wie seine ganze Familie in den 1880er-Jahren vom Judentum zum Protestantismus. Ludwig Wilhelm von Gans war mit Elisabeth, geborene Keller, verheiratet, deren Vater Charles Keller ein berühmter Landschaftsgestalter war. Charles Keller studierte in Kew Gardens/England und war dann für Gärten, Parks und Anlagen in Monaco verantwortlich. In Monte Carlo wurde auch Elisabeth Keller geboren. Aus der Ehe gingen die Kinder Herbert, Armin, Marguerite und Gertrude hervor. Die älteste Tochter Marguerite von Gans (1902–1979) heiratete 1922 den vermögenden Breslauer Bankier Dr.rer.pol. und Dr.jur. Ernst-Heinrich Heimann (1896 Breslau - 1957), Sohn des Bankiers Dr. jur. Georg Heimann. Auch dieses Ehepaar musste nach 1933 fast mittellos in die Schweiz fliehen. Ludwig Wilhelm von Gans studierte Chemie und arbeitete nach dem Studium im väterlichen Unternehmen. Später gründete er 1897 sein eigenes Chemieunternehmen, die Firma Pharma-Gans, mit Sitz in Frankfurt. 1910 zog er mit seiner Familie nach Oberursel, wo er sich vom bekannten Architekten Otto Bäppler die Villa Gans (das spätere Haus der Gewerkschaftsjugend-heute Hotelprojekt) errichten ließ. Das Grundstück wurde ihm von seinem Schwiegervater übereignet. Die Villa wurde im Tudorstil eines englischen Landhauses errichtet mit Stallgebäude, Gewächshaus, Gesindehaus, Reithalle und Pförtner- und Jägerhaus. Die Villa selbst war über 30 m lang und 21 m tief. Der umliegende Park umfasste ca. 10 ha einschließlich eines groß angelegten Esskastanienhains. Auch die Chemiefirma zog nach Oberursel um, wo er 1911 zusätzlich das „Pharmazeutische Institut L. W. Gans“ in Oberursel am Zimmersmühlenweg errichten ließ. Die Firma war erfolgreich und stellte unter anderem Seren für Impfstoffe und Insulin her. Bereits nach 18 Jahren zog 1928 die Familie Gans von Oberursel zurück nach Frankfurt in den Kettenhofweg 125. Villa und Park wurden einer Bank verkauft, das Inventar versteigert. Auch das Chemieunternehmen musste seinen Betrieb einstellen. Grund hierfür war einerseits ein verlorener Patentstreit mit den Cassella-Werken und andererseits die Weltwirtschaftskrise. Wie sein Vater legte auch Ludwig Wilhelm von Gans Wert auf soziale Leistungen für seine Mitarbeiter. So erhielten seine Mitarbeiter ab 1912 eine Gewinnbeteiligung. Von 1913 bis 1919 war er Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Oberursels. Als Mitglied der evangelischen Christuskirchengemeinde Oberursels erwies er sich als Spender. Auch wenn er seit mehr als 50 Jahren Christ war, galt er im Sinne der nationalsozialistischen Rassenideologie als Jude. 1938 musste er daher in die Schweiz emigrieren. Bei einem Besuch eines Bekannten in Dänemark wurde er im April 1940 nach der Besetzung des Landes verhaftet. Dadurch konnte er nicht im Rahmen der Rettung der dänischen Juden nach Schweden flüchten und wurde am 6. Oktober 1943 im Alter von 74 Jahren in das Ghetto Theresienstadt verbracht. Im Ghetto Theresienstadt waren auch sein Vetter Arthur von Weinberg und seine Cousine Emma Bonn festgehalten. Ludwig Wilhelm von Gans überlebte die Zeit in Theresienstadt. Nach der Befreiung war Ludwig von Gans jedoch halb verhungert und durch die Haftbedingungen geistig verwirrt. Nach der Befreiung wurde er nach Schweden und dann nach Dänemark gebracht. 1946 starb Ludwig von Gans durch Suizid.

    Notizen:

    Quellen:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Wilhelm_von_Gans

    Ludwig — Elisabeth Keller. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 63. Marguerite von Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 19 Jan 1902, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 1979.
    2. 64. Herbert von Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 65. Gertrude von Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 66. Armin von Gans  Graphische Anzeige der Nachkommen

  14. 39.  Maria von Weinberg Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Pauline5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 6 Jul 1859.

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Maria-von-Weinberg/6000000002764501801 (25.6.2015)


  15. 40.  Arthur von WeinbergArthur von Weinberg Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Pauline5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 11 Aug 1860, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 20 Mrz 1943, KZ Theresienstadt (Terezin), Tschechien.

    Weitere Ereignisse:

    • Occupation/Beruf: Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; Chemiker, Industrieller
    • Persecution/ Verfolgung: 4 Jun 1942, KZ Theresienstadt (Terezin), Tschechien; Deportation von München mit Transport II/1, nr. 28
    • Residence: bis 1942, Pähl, Bayern, Deutschland
    • Lebenslauf: Arthur Weinberg wurde 1860 als Sohn von Bernhard Weinberg und Pauline Gans in Frankfurt am Main geboren. Er entstammte einer jüdischen Industriellen-Familie. Nach dem Abitur in Frankfurt studierte er ab 1877 Physik, Chemie, Mathematik und Altphilologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Dort war er seit 1880 Mitglied des Corps Transrhenania. Viermal war er ein ausgezeichneter Senior. 1882 promovierte er im Münchener Institut von Adolf von Baeyer bei Paul Friedländer über die Indigo-Synthese. Hieraus entstand seine lebenslange Freundschaft zu Friedländer. Im selben Jahr ging er als Einjährig-Freiwilliger zur Leichten Kavallerie und diente im 3. Chevaulegers-Regiment „Herzog Karl Theodor“ der Bayerischen Armee. 1908 wurde er, zusammen mit seinem Bruder Carl, von Kaiser Wilhelm II. in den erblichen Adelsstand erhoben. 1909 heiratete er die verwitwete Niederländerin Willemine Huygens. 1883 war Weinberg, als Speialist für die Synthese von Farbstoffen, in die Farbwerke Cassella in Fechenheim eingetreten, die damals von seinem Onkel Leo Gans geführt wurden. Gemeinsam mit seinem Bruder Carl von Weinberg machte er die Cassella um 1900 zum weltgrößten Hersteller synthetischer Farbstoffe. Weinberg war befreundet mit dem späteren Nobelpreisträger Paul Ehrlich, dessen Forschungen er unterstützte. 1909 richtete er die Arthur von Weinberg-Stiftung ein und stattete sie so großzügig aus, dass er daraus unter anderem dem Physikalischen Verein eine Professur für Physikalische Chemie finanzieren konnte. Auch die Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft, deren Direktor er lange Zeit war, wurde von ihm gefördert. 1914 gehörte Weinberg schließlich zu den Stiftern der Universität Frankfurt. Als Reserveoffizier diente Weinberg im Ersten Weltkrieg als Führer der 1. Eskadron im bayerischen 6. Reserve-Kavallerie-Regiment, zuletzt als Major. 1916 übernahm er die Leitung des Referats Chemie im preußischen Kriegsministerium. Nach Kriegsende kehrte er in die Industrie zurück und wurde 1925 Mitglied des Aufsichts- und des Verwaltungsrates der I.G. Farbenindustrie AG, des damals größten Unternehmens in Deutschland. Privat galt Arthur von Weinbergs Leidenschaft den Pferden. In jungen Jahren war er ein erfolgreicher Herrenreiter. 1891 gründete er seinen eigenen Rennstall, aus dem später das berühmte Gestüt Waldfried hervorging, dessen Zuchtlinien noch heute eine bedeutende Rolle in der deutschen Vollblutzucht spielen. Insgesamt trugen sieben Derby-Sieger die blau-weiß gestreiften Waldfrieder Farben. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten musste Weinberg seine Ehrenämter aufgeben und aus den Gremien der I.G. Farbenindustrie ausscheiden. In Vollzug der Arierparagraphen wurde er 1935 aus der Philisterliste seines Corps gestrichen. Im November 1938 wurde er gezwungen, seine Villa Haus Buchenrode in Frankfurt-Niederrad für einen Bruchteil ihres Wertes an die Stadt zu verkaufen und zudem den Verkaufserlös zur teilweisen Abdeckung der aufgrund der Verordnung über eine "Sühneleistung" der Juden vom 12. November 1938 obliegenden Vermögensabgaben an die städtische Finanzkasse abzutreten. Weinberg zog zu seinen adoptierten Töchtern, erst zu Charlotte, später zu Mary Gräfin Spreti auf Schloss Pähl am Ammersee in Bayern, denen er 1937 bereits das Gestüt Waldfried überlassen hatte. Auf Veranlassung des Gauleiters von Oberbayern, Paul Giesler, wurde er am 2. Juni 1942 verhaftet. Nach Theresienstadt verbracht, starb er dort im März 1943 im Alter von 82 Jahren. Seine Asche wurde, wie die der andern Opfer des Lagers, in die Eger gestreut. Nach ihm benannt sind der Arthur-von-Weinberg-Steg zwischen Fechenheim und Offenbach-Bürgel und die Arthur-von-Weinberg-Straße in Frankfurt-Kalbach-Riedberg sowie der Arthur-von-Weinberg-Park in Frankfurt-Niederrad. Literatur: - Monika Groening: Leo Gans und Arthur von Weinberg. Mäzenatentum und jüdische Emanzipation (Reihe Gründer, Gönner und Gelehrte). Societätsverlag, Frankfurt am Main 2012; - http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/arthur-von-weinberg-herr-im-poelzig-bau-haeftling-in-theresienstadt-1410134.html Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Arthur_von_Weinberg

    Notizen:

    Quellen:
    https://www.holocaust.cz/de/opferdatenbank/opfer/35957-arthur-weinberg/ (8.11.2023);
    https://de.wikipedia.org/wiki/Arthur_von_Weinberg (25.6.2015)


  16. 41.  Carl von WeinbergCarl von Weinberg Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Pauline5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 14 Sep 1861, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 14 Mrz 1943, Toskana, Italien.

    Weitere Ereignisse:

    • Occupation/Beruf: Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; Kaufmann, Industrieller
    • Lebenslauf: Carl von Weinberg wurde 1861 als Sohn von Bernhard Weinberg und Pauline Gans in Frankfurt am Main geboren und entstammte einer wohlhabendne Kaufmannsfamilie. Carl absolvierte eine kaufmännische Lehre und wurde 1882 mit 21 Jahren wie sein Bruder Arthur Teilhaber der Leopold Cassella & Co., die 1894 mit der von seinem Onkel Leo Gans gegründeten Frankfurter Anilinfarbenfabrik fusionierte und in der Folgezeit als Cassella Farbwerke Mainkur zu Weltruhm in der Herstellung synthetischer Farbstoffe gelangte. In Niederrad ließ Bernhard von Weinberg sich 1898 zusammen mit seiner 1866 in Plymouth geborenen englischen Frau May (Ethel Mary Villers Forbes aus dem Hause der irischen Earls of Granard) die Villa Waldfried im englischen Landhausstil von den Architekten Otto Bäppler und Aage von Kauffmann erbauen. Dieses riesige Anwesen umfasste um die 100 Zimmer. Es bot Platz für die über 700 Objekte umfassende bedeutende Kunstsammlung des Ehepaars. Ein Jahr vor dem Einzug wurde 1897 die ersehnte Tochter Wera geboren ( † 9. April 1943 in London), die später Richard von Szilvinyi heiratete. Ehefrau May von Weinberg machte sich in Frankfurt als Stifterin einen Namen. Für die katholische May wurde in dem Haus eine Kapelle eingerichtet. In der Hauskapelle feierte später der Niederräder Kaplan Georg Nilges den Sonntagsgottesdienst. Für die Niederräder Pfarrei "Mutter vom Guten Rat" stiftete Carl von Weinberg einen namhaften Betrag zum Neubau der Kirche. Der Brunnen des bei den Luftangriffen auf Frankfurt am Main im Zweiten Weltkrieg zerstörten Hauses steht seit 1952 im Garten des Nebbienschen Gartenhauses, eines Künstlertreffs in der Bockenheimer Anlage in der Frankfurter Innenstadt. Im Jahre 1908 wurde der Familie der Adelstitel verliehen. 1919 war Carl von Weinberg Mitglied der deutschen Delegation bei den Versailler Friedensverhandlungen. 1924 nahm er an den Verhandlungen über die deutschen Reparationen in London teil, die den Dawes-Plan zur Folge hatte. 1925 führten die Brüder Weinberg die Cassella in die Fusion zur I.G. Farbenindustrie AG, in der sie beide als Aufsichts- und Verwaltungsratsmitglieder mitwirkten. Zusammen mit seinem Bruder gab er diversen Institutionen (unter anderem der Universität Frankfurt) zahlreiche finanzielle Zuwendungen. 1921 wurde in Schwanheim mit seiner Unterstützung die nach ihm benannte Carl von Weinberg-Schule errichtet. Auch die Gründung des Frankfurter Polo Clubs im Jahr 1913 und die Poloanlage gehen auf seine Initiative zurück. Ebenfalls gründete er das Gestüt Waldfried, das weit über die Grenzen seiner Heimatstadt hinaus bekannt wurde. 1937 verstarb seine Frau May. Sie wurde in der Weinbergkapelle der Niederräder Kirche "Mutter vom Guten Rat" beigesetzt. Große Teile Ihres Nachlasses gingen an diese Kirchengemeinde, einige Teile erhielt der ehemalige Niederräder Kaplan Georg Nilges, der seit 1929 Pfarrer in der neu gebauten Heilig-Kreuz-Kirche in Frankfurt-Bornheim in der Siedlung Bornheimer Hang war. Dort befindet sich auch heute noch ein 183 x 138 cm großes hölzernes Kruzifix in dem Vorraum der Krypta des Meditationszentrums des Bistums Limburg. Vermutlich stammt es ursprünglich aus dem alpenländischen Raum des 17. oder 18. Jahrhunderts. Dort gelangte es in den Besitz der Familie von Weinberg, da diese in Kärnten ein Jagdhaus in Oberdrauburg besaß. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 wurden die Brüder Weinberg aufgrund ihrer jüdischen Herkunft verfolgt. Carl von Weinberg wurde gezwungen, seine Ämter in der Wirtschaft aufzugeben. Sowohl die Schule als auch die Carl-von-Weinberg-Straße wurden umbenannt. Die Namenspatronatschaft für die Buchenrodestraße, die nach Arthur von Weinbergs Villa „Buchenrode“ benannt war, und die Waldfriedstraße, benannt nach dem Gestüt der Familie Weinberg, wurde aufgehoben. Nach den Novemberpogromen 1938 musste er seine Villa Waldfried zusammen mit seiner bedeutenden Kunstsammlung für einen Bruchteil ihres Wertes an die Stadt verkaufen. Der Frankfurter Künstlerin Lina von Schauroth, einer engen Freundin der von Weinbergs, gelang es, die vier von ihr geschaffenen Glasfenster der Privatkapelle der Villa Waldfried nach der Flucht des Hausherrn in Sicherheit zu bringen. Während des Krieges wurden sie im Limburger Dommuseum aufbewahrt und 1951 auf Veranlassung der Evangelischen Synode in das Schiff der Alten Nikolaikirche auf dem Frankfurter Römerberg eingebaut. Auf dem Fenster «Aufsteigender Christus» an der Westseite findet sich die Widmung: «Die Glasfenster stammen aus der Kapelle in Waldfried. Carl v. Weinberg hat sie zum Andenken an seine Gattin May geb. Forbes gestiftet.» Nach der Enteignung seines Vermögens ging der seit 1937 verwitwete Carl von Weinberg ins Exil zu seiner verheirateten Schwester nach Italien. Am 14. März 1943 starb er in der Nähe von Florenz, sechs Tage, bevor sein Bruder Arthur im KZ Theresienstadt an den Folgen einer Operation verstarb. Carl von Weinberg wurde auf dem Bergfriedhof von Chiusi im Grabmal der Familie seiner Schwester beigesetzt, die mit dem Conté Paolozzi aus Chiusi bei Florenz verheiratet war. Literatur: - Angela von Gans, Monika Groening: Die Familie Gans 1350-1963. Verlag Regionalkultur, Heidelberg, 2006; - Ernst Mack: Die Frankfurter Familie von Weinberg. Im Zeichen der Kornblumenblüten. Heimat- und Geschichtsverein Schwanheim e.V., 2000 Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_von_Weinberg

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.wollheim-memorial.de/de/carl_von_weinberg_18611943;
    https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_von_Weinberg (25.6.2015)


  17. 42.  Friedrich Ernst Weinberg Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Pauline5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 20 Jan 1863.

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Friedrich-von-Weinberg/6000000027274188532 (25.6.2015)


  18. 43.  Alice Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (23.Adolf5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 10 Mai 1873; gestorben 01 Nov 1932.

    Notizen:

    Quellen:
    "Glücklich wieder vereint" Der Weg der Familie Hartmann aus Augsburg (Reihe Lebenslinien. Deutsch-jüdische Familiengeschichten), Augsburg: Jüdisches Kulturmuseum Augsburg Schwaben, 2014;
    Originaldatenbank Löwengard, JMH

    Alice heiratete Robert Heinrich Hohenemser 1899. Robert (Sohn von August Hohenemser und Anna Mayer) wurde geboren 13 Aug 1868, Mannheim, Baden-Württemberg, Deutschland; gestorben 15 Okt 1934, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 67. Fritz Hohenemser  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 24 Mrz 1900, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 19 Nov 1969.
    2. 68. Nelly Hohenemser  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 23 Okt 1902, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben Aug 2007, Augsburg, Bayern, Deutschland; wurde bestattet 30 Aug 2007, Augsburg, Bayern, Deutschland.

  19. 44.  Helene Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (23.Adolf5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 1874.

    Notizen:

    Quellen:
    "Glücklich wieder vereint" Der Weg der Familie Hartmann aus Augsburg (Reihe Lebenslinien. Deutsch-jüdische Familiengeschichten), Augsburg: Jüdisches Kulturmuseum Augsburg Schwaben, 2014;

    Helene — L. Herz. [Familienblatt]


  20. 45.  Marie Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (23.Adolf5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 30 Jan 1877, Berlin, Berlin, Deutschland; gestorben 20 Feb 1969, Mill Valley, California, United States (USA).

    Notizen:

    Quellen:
    "Glücklich wieder vereint" Der Weg der Familie Hartmann aus Augsburg (Reihe Lebenslinien. Deutsch-jüdische Familiengeschichten), Augsburg: Jüdisches Kulturmuseum Augsburg Schwaben, 2014;

    Marie — M. Seligmann. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 69. Walter Seligmann  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1898.
    2. 70. Hans Seligmann  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1899.
    3. 71. Anita Seligmann  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1904.
    4. 72. Alfred Seligmann  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1906.
    5. 73. Henry Seligmann  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 1908.

  21. 46.  Clara Eugenie Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (23.Adolf5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 1 Mai 1881, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 7 Nov 1959, Dornach, Solothurn, Schweiz; wurde bestattet Hauptfriedhof, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland.

    Weitere Ereignisse:

    • Religion: evangelisch
    • Residence: von 1931, Falkensteiner Straße 19, Kronberg i. Ts., Hessen, Deutschland

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Clara-Eugenie-Gans/6000000002764501983 (25.6.2015);
    "Glücklich wieder vereint" Der Weg der Familie Hartmann aus Augsburg (Reihe Lebenslinien. Deutsch-jüdische Familiengeschichten), Augsburg: Jüdisches Kulturmuseum Augsburg Schwaben, 2014;


  22. 47.  Melanie Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (23.Adolf5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 1885; gestorben 1954.

    Notizen:

    Quellen:
    "Glücklich wieder vereint" Der Weg der Familie Hartmann aus Augsburg (Reihe Lebenslinien. Deutsch-jüdische Familiengeschichten), Augsburg: Jüdisches Kulturmuseum Augsburg Schwaben, 2014;
    http://www.geni.com/people/Melanie-Plesch/6000000011491570213 (25.6.2015)


  23. 48.  Hedwig Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (24.Leo5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 1877, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 1947.

    Notizen:

    Quellen:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Leo_Gans (3.5.2014)

    Hedwig — K. von Karneke. [Familienblatt]


  24. 49.  Robert Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (24.Leo5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 1879, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 1879, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland.

    Notizen:

    Quellen:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Leo_Gans (3.5.2014)


  25. 50.  Richard Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (24.Leo5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 23 Dez 1880, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 1943.

    Weitere Ereignisse:

    • Occupation/Beruf: Jurist

    Notizen:

    Quellen:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Leo_Gans (3.5.2014);
    http://www.geni.com/people/Richard-Gans/6000000024682751491 (3.5.2014):
    http://www.crt-ii.org/_awards/_apdfs/Gans_Richard_Elfriede_trans.pdf (3.5.2014)

    Richard — Elfriede Bosin. [Familienblatt]


  26. 51.  Regina Hess Graphische Anzeige der Nachkommen (25.Henriette5, 17.Jeanette4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1)


Generation: 7

  1. 52.  Sir Max BonnSir Max Bonn Graphische Anzeige der Nachkommen (26.Emma6, 19.Henriette5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 14 Sep 1877, New York City, New York, United States (USA); gestorben 1943, London, England, Großbritannien.

    Weitere Ereignisse:

    • Occupation/Beruf: London, England, Großbritannien; Bankier (Bankhaus Ruette & Bonn)
    • Lebenslauf: Werke: Max Julius Bonn, Die Vorgänge am Edelmetallmarkte in den Jahren 1870-1873. Band 40 von Münchener Volkswirtschaftliche Studien, Verlag Dtsche. Verlagsgesellsch, 1900

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Max-BONN/6000000002764501776 (Stand: 16.3.2013);
    https://histfam.familysearch.org//getperson.php?personID=I5122&tree=JewsEurope (2.5.2014)

    Max heiratete Hilda Beatrix Watkins 1920; geschieden 1929. Hilda wurde geboren 1888; gestorben 1935, Kensington, London, England, Großbritannien. [Familienblatt]


  2. 53.  Emma Betty Charlotte BonnEmma Betty Charlotte Bonn Graphische Anzeige der Nachkommen (26.Emma6, 19.Henriette5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 05 Feb 1879, New York City, New York, United States (USA); gestorben um 1942, KZ Theresienstadt (Terezin), Tschechien.

    Weitere Ereignisse:

    • Occupation/Beruf: Schriftstellerin
    • Persecution/ Verfolgung: 04 Jun 1942, KZ Theresienstadt (Terezin), Tschechien; Deportation mit Transport II/1, Nr. 34 von München
    • Residence: von 1885 bis 1913, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland
    • Residence: von 1897 bis 1913, Siesmayerstraße 14, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; 1895-97 erbaut nach Plänen des Architekten Ernst Eberhard v. Ihne, später verkauft an die Frankfurter Gesellschaft für Handel, Wirtschaft und Industrie.
    • Residence: von 1912 bis 1942, Dr. Appelhans-Weg 2, Feldafing, Bayern, Deutschland
    • Lebenslauf: Emma Bonn wurde am 5. Februar 1879 in New York als Tochter von Wilhelm Bernhard Bonn und Emma Heidelbach geboren, wo die aus Frankfurt stammende Bankiers-Familie lebte. 1885 kehrte sie mit ihrem Vater und ihrem Bruder Max nach Frankfurt zurück. Die Großfamilie Bonn verbrachte bis zum Ersten Weltkrieg die Sommer in ihrem Anwesen in Kronberg, wo die Familie wegen ihrer Wohltätigkeit hohes Ansehen genoss. Nach Emma Bonns Vater ist die Wilhelm Bonn-Straße benannt; Er und drei seiner Brüder wurden zu Ehrenbürgern Kronbergs ernannt. Bis in die 1920er Jahre übersiedelte die Familie nach und nach nach England, wo sich der Schwerpunkt ihrer Unternehmungen befand. Max Bonn verkaufte 1921 das hiesige Anwesen an die Stadt Kronberg. Emma Bonn zog schon 1913 nach Feldafing am Starnberger See, wo sie ein altes Haus zu einer stattlichen Villa umbauen ließ. Emma Bonn schrieb heute fast vergessene Romane und Erzählungen, und gehörte in Feldafing zum Kreis um Thomas Mann (und Bruno Frank). 1935 veröffentlichte sie ihre Jugenderinnerungen "Das Kind im Spiegel". Sie erkrankte schwer, seit 1929 war sie teilweise gelähmt und bettlägerig. Am Ort unterstützte sie die ärmere Bevölkerung durch Armenspeisungen und Weihnachtsabgaben. Am 30. Mai 1942 wurde sie aus ihrer Villa in Feldafing, zu deren Verkauf sie schon 1940 gezwungen worden war, abtransportiert und am 4. Juni 1942 in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert, wo sie am 24. Juni 1942 zu Tode kam. Werke: - Die Verirrten. Zwei Novellen, Strecker und Schröder Verlag, Stuttgart 1919 - "Der tote Herr Sörensen", in: Deutsche Rundschau, Bd. 1842, Juli-September 1920, S. 22-40 - "Das Tränentuch. Novelle", in: Deutsche Rundschau, Bd. 187, April-Juni 1921, S. 13-37 - Das blinde Geschlecht, Nikola Verlag, 1923; englische Ausgabe: The Blind Generation (übersetzt von F. Appleby Holt), Jarrolds, 1932 - Sonne im Westen, Deutsch-Schweizer. Verlagsanstalt, Eigenbrödler-Verlag A.-G., 1931 - Das Kind im Spiegel: Versuch einer Beschwörung, Rascher & Cie, 1935; englische Ausgabe: The Silver Key (übersetzt von Vernon Duckworth Barker), Heinemann, London 1936 - Das Kind im Spiegel. Hörbuch, Auszüge gelesen von U. Traun, Emma Kunst- und Museumsvereien Starnberger See, 2007 Quellen: http://www.stolpersteine-kronberg.de/index.php?p_id=18&p=1# (26.4.2014); http://www.feldafing.de/index.php5?link_id=48&anzeige=tourismus&s=2_7 (26.4.2014)

    Notizen:

    Quellen:
    Angela von Gans: Emma Bonn. 1879-1942. Spurensuche nach einer deutsch-jüdischen Schriftstellerin. München 2021;
    http://www.geni.com/profile/6000000002764501771/events/6000000008103485404 (Stand: 17.3.2013);
    http://www.holocaust.cz/en/victims/PERSON.ITI.304721 (5.3.2014);
    http://www.stolpersteine-kronberg.de/index.php?p_id=18&p=1# (26.4.2014):
    http://www.feldafing.de/index.php5?link_id=48&anzeige=tourismus&s=2_7 (26.4.2014)


  3. 54.  Richard Otto Löwengard Graphische Anzeige der Nachkommen (28.Otto6, 20.Marianne5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 02 Jan 1897, New York City, New York, United States (USA); gestorben Apr 1978, New York City, New York, United States (USA).

    Weitere Ereignisse:

    • Event: 05 Jan 1918, New York City, New York, United States (USA); Einzug in die US Armee
    • Residence: 1900, Manhattan, New York City, New York, United States (USA)
    • Residence: 1910, Manhattan, New York City, New York, United States (USA)
    • Residence: 1920, Manhattan Assembly District 10, New York City, New York, United States (USA)

    Notizen:

    Quellen:
    ancestry.de, US-Reisepassanträge, 1795-1925 Aufzeichnung für Otto Lowengard, Stand Oct 2013.


  4. 55.  Auguste-Natalie Löwengard Graphische Anzeige der Nachkommen (29.Alfred6, 20.Marianne5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren ?, Hamburg, Hamburg, Deutschland; gestorben um 1942, Hamburg, Hamburg, Deutschland.

    Weitere Ereignisse:

    • Education: Studium der Germanistik
    • Religion: evangelisch

    Notizen:

    verehel. Künkel;
    Freitod in NS-Zeit

    Gestorben:
    Freitod

    Auguste-Natalie — F. Künkel. [Familienblatt]


  5. 56.  Käthe-Marie Löwengard Graphische Anzeige der Nachkommen (29.Alfred6, 20.Marianne5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 9 Dez 1900, Hamburg, Hamburg, Deutschland.

    Weitere Ereignisse:

    • Religion: evangelisch

    Käthe-Marie — Gustav Witt. Gustav (Sohn von Johann Witt und Katherina Martens) wurde geboren 1898; gestorben 1914. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 74. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen

  6. 57.  Kurt LöwengardKurt Löwengard Graphische Anzeige der Nachkommen (29.Alfred6, 20.Marianne5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 02 Apr 1895, Hamburg, Hamburg, Deutschland; gestorben 08 Jan 1940, London, England, Großbritannien.

    Weitere Ereignisse:

    • Education: ab 1919, Weimar, Thüringen, Deutschland; Studien bei W. Klemm, L. Feininger und eventuell bei Paul Klee
    • Education: vor 1914, Hamburg, Hamburg, Deutschland; Studium der Malerei bei A. Sieblist
    • Education: von 1919 bis 1922, Weimar, Thüringen, Deutschland; Studium am Bauhaus
    • Emigration: Mai 1939, London, England, Großbritannien
    • Event: 1920er; Reisen nach Spanien, Frankreich, England, Italien
    • Occupation/Beruf: Künstler, Maler (Landschaftsmalerei, Aquarelltechnik)
    • Occupation/Beruf: 1916-1918, Russland; Kanonier, Telefonist
    • Occupation/Beruf: 1916-1918, Frankreich; Kanonier, Telefonist
    • Religion: evangelisch
    • Lebenslauf: Kurt Löwengard wurde am 2. April 1895 als eines von vier Kindern des bekannten Architekten Alfred Löwengard und seiner Frau Jenny Kanitz in Hamburg geboren. Sein Großvater Leopold Löwengard stammte aus Hohenems und war vor 1855 nach Hamburg mit seiner Frau Marianne Gans aus Frankfurt emigriert und betrieb ein Antiquitätengeschäft am Neuen Wall. Seine Mutter Jenny (geborene Kanitz), eine Bankierstochter, war jüdisch-italienischer Herkunft. Die freisinnigen Eltern traten aus der Synagoge aus und ließen sich evangelisch taufen. Die ersten künstlerischen Techniken erlernte Kurt Löwengard 1913 vom Hamburger Maler Arthur Siebelist. Den Ersten Weltkrieg erlebte er von 1916 bis 1918 als Kanonier in Russland und als Telefonist in Frankreich. Er bekam zwei Auszeichnungen. 1919 begann er sein Studium am Bauhaus in Weimar und unternahm ausgedehnte Studienreisen. Wenn ihm das Geld ausging, verdingte er sich als Dekorationsmaler, Reklamezeichner oder Kulissenanstreicher. 1922 bezog er ein Giebelatelier im Haus seiner Eltern in der Hamburger Sierichstraße und ließ sich als freischaffender Künstler nieder. Er fertigte Radierungen, Holzschnitte, Plakatentwürfe und Vignetten und gab Unterricht. Er beteiligte sich an Ausstellungen der Hamburger Sezession. Freundschaft verband ihn vor allem mit den Künstlerkollegen Wilhelm Grimm, Hans Martin Ruwoldt und Karl Kluth. Zwischen 1929 und 1939 erstellte er im Auftrag der Stadt Hamburg für die Schule Schlankreye 13 (heute Wohnhaus) ein Triptychon auf Leinwand Arbeiter im Hamburger Hafen. Es überstand den Krieg. Nach dem Tod des Vaters musste das Elternhaus verkauft werden und Löwengard bezog ein Wohnatelier in der Eppendorfer Landstraße. Im Mai 1933 wurde eine Ausstellung seiner Aquarelle im Hamburger Kunstverein von der nationalsozialistischen Kulturbürokratie geschlossen. Von 1935 an wurde ihm das Ausstellen wegen seiner jüdischen Herkunft ganz verboten. Während einer Aktion Entartete Kunst 1937 wurden seine Aquarelle im Besitz der Hamburger Kunsthalle beschlagnahmt. Löwengard schrieb: „Ich male nach Noten wenn auch verboten Wolken und Schlick. Mit Aquarell geht das schick. (Unter uns - ich tu es zum Vergnügen Das Recht ist mir doch geblieben?)“ Während des November-Pogroms 1938 gewährte ihm der Hamburger Universitätspräsident Bruno Snell für einige Zeit Zuflucht. Im Mai 1939 verließ Löwengard Deutschland und ging zunächst nach London. Er hatte die Absicht, nach Amerika auszuwandern. Im Hamburger Hafen ließ er einen Transportvan mit seiner Habe lagern. Dieser Transportvan erreichte ihn in England ebenso wenig wie eine kleine Erbschaft, die ihm zustand. In London lebte er noch sieben Monate unter großen Existenzsorgen bei Verwandten und Freunden. Seine Arbeiten ließen sich nicht verkaufen und so wurde es ihm unmöglich, in die USA zu reisen. Er starb im Januar 1940 im Alter von 44 Jahren in einer Londoner Klinik. Seine Mutter und seine Schwester Gusti begingen Selbstmord. Sein Onkel Johannes Kanitz nahm sich beim Einmarsch der deutschen Truppen in Wien das Leben. Kurt Löwengard zum Gedenken wurde ein Stolperstein vor seinem ehemaligen Wohnsitz in der Eppendorfer Landstraße 60 verlegt. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_L%C3%B6wengard (18.4.2014) Archiv: Staatsarchiv Hamburg, Bestand Löwengard, 622-1/213 (Briefe, Familiendokumente, Fotos, Feldpost)

    Notizen:

    Quellen:
    Staatsarchiv Hamburg, Bestand Löwengard, 622-1/213;
    http://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_L%C3%B6wengard (18.4.2014)


  7. 58.  Manfred Felix Leopold Löwengard Graphische Anzeige der Nachkommen (29.Alfred6, 20.Marianne5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 4 Jul 1907, Hamburg, Hamburg, Deutschland; gestorben 15 Mrz 1976, London, England, Großbritannien.

    Weitere Ereignisse:

    • Emigration: England, Großbritannien
    • Emigration: 1939, London, England, Großbritannien; Flucht vor NS-Verfolgung
    • Occupation/Beruf: Graphologe
    • Religion: evangelisch

    Notizen:

    Quellen:
    http://search.ancestry.de/cgi-bin/sse.dll?db=pubmembertrees&so=2&pcat=ROOT_CATEGORY&gss=angs-g&new=1&rank=1&gsfn=Leopold&gsln=L%C3%B6wengard&gsln_x=1&MSAV=0&cp=0&catbucket=rstp&uidh=be6&gsfn_x=NP_NN (13.10.2015)

    Manfred heiratete ? ? 13 Aug 1941, Newbury, Berkshire, England, Großbritannien; geschieden 2 Feb 1953. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 75. Barbara Julia Christine Löwengard  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren 13 Mrz 1943, Hamstead, London, England, Großbritannien; gestorben 23 Apr 2009, Aylesbury, England, Großbritannien.

  8. 59.  Anna Marie Samson Graphische Anzeige der Nachkommen (34.Clara6, 20.Marianne5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 30 Mrz 1890, Hamburg, Hamburg, Deutschland; gestorben 21 Mrz 1925, Hamburg, Hamburg, Deutschland.

    Notizen:

    Quellen:
    https://www.geni.com/people/private/4139974518910010544?through=6000000008781454833 (30.7.2016)
    Ancestry, 13.05.2020

    Anna — Herbert Arnold Jacob Wolff. Herbert (Sohn von Otto Gabriel Wolff und Hannah Bertha Dehn) wurde geboren 1887; gestorben 1962. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 76. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen

  9. 60.  Gertrude C Samson Graphische Anzeige der Nachkommen (34.Clara6, 20.Marianne5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 29 Aug 1891, Hamburg, Hamburg, Deutschland; gestorben 30 Jul 1979, Westminster, London, England, Großbritannien.

    Notizen:

    Quellen:
    https://www.geni.com/people/Gertrude-Samson/6000000008781584368?through=4139974518910010544 (30.7.2016)
    Ancestry, 13.05.2020


  10. 61.  Rudolf Hermann SamsonRudolf Hermann Samson Graphische Anzeige der Nachkommen (34.Clara6, 20.Marianne5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 6 Jul 1897, Hamburg, Hamburg, Deutschland; gestorben 4 Sep 1938, Hohwacht, Schleswig-Holstein, Deutschland.

    Weitere Ereignisse:

    • Occupation/Beruf: Jurist, Rechtsanwalt
    • Lebenslauf: Rudolf Samson wurde am 6. Juli 1897 in Hamburg als Sohn von Hermann Jacob Samson und Clara Marie Löwnegard geboren. Er besuchte das Johanneum und legte dort, nachdem er im September 1914 als Kriegsfreiwilliger in das Heer eingetreten war, im August 1915 das Notabitur ab. Im August 1917 vor Verdun verwundet, wurde er im Dezember 1918 aus dem Heeresdienst entlassen. Anschließend studierte er an den Universitäten Halle, München und Hamburg Jura. Nach dem Bestehen der zweiten juristischen Prüfung im Februar 1924 trat er in die von seinem Vater Hermann Samson geführte Anwaltskanzlei ein. Politisch stand Rudolf Samson der Sozialdemokratie nahe. 1920 heiratete er die evangelisch konfirmierte Ilse Elkan. Auch wenn er im Vorstand des ? Israelitischen Krankenhauses wirkte, standen er und seine Familie mit vier Kindern dem Judentum bis 1933 fern. Als aber im Frühjahr 1933 die antijüdischen Maßnahmen und Gesetze einsetzten, sah sich Rudolf Samson in der Pflicht, den Verfolgten zu helfen. Zuerst organisierte er die Anwaltshilfe, bald darauf übernahm er den Vorsitz der Beratungsstelle für jüdische Wirtschaftshilfe. Im September 1933 wirkte er maßgeblich an der Gründung der Reichsvertretung der deutschen Juden mit, in deren Gremien er an vielen Beratungen teilnahm. Er wurde Vorsitzender des Landesverbandes Norddeutschland und des Ortsverbandes Hamburg des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens. Auch der 1934 gegründete Jüdische Kulturbund Hamburg stand unter seiner Leitung. Zu den Vorstandssitzungen der jüdischen Gemeinde wurde er als ständiger Berater hinzugezogen. Auf die mit diesen Aufgaben verbundene hohe Arbeitsbelastung wird zurückzuführen sein, dass Rudolf Samson im Alter von nur 41 Jahren am 4. September 1938 beim Baden in der Ostsee an einem Herzschlag starb. Seine Kinder kamen im Dezember 1938 mit einem Kindertransport nach Großbritannien. Seine Frau und seine Eltern folgten ihnen im April 1939. Quelle: Heiko Morisse, "Samson, Rudolf Hermann", in: Das jüdische Hamburg, Ein historisches Nachschlagewerk, http://www.dasjuedischehamburg.de/inhalt/samson-rudolf-hermann (1.8.2016)

    Notizen:

    Quellen:
    Heiko Morisse, "Samson, Rudolf Hermann", in: Das jüdische Hamburg, Ein historisches Nachschlagewerk, http://www.dasjuedischehamburg.de/inhalt/samson-rudolf-hermann (1.8.2016);
    https://www.geni.com/people/Rudolf-Samson/6000000008781529902?through=6000000008781584368 (30.7.2016)
    Ancestry, 13.05.2020

    Rudolf heiratete Ilse Elkan 1920. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 77. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 78. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 79. ? Samson  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 80. ? Samson  Graphische Anzeige der Nachkommen

  11. 62.  Richard Samson Graphische Anzeige der Nachkommen (34.Clara6, 20.Marianne5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 1900; gestorben 1943, Indien.

    Notizen:

    Quellen:
    https://www.geni.com/people/Richard-Samson/6000000008781454833?through=6000000008441148410 (30.7.2016)
    Ancestry, 13.05.2020

    Richard heiratete Renate Olga Warburg 1927. Renate (Tochter von Max Moritz Warburg und Alice Magnus) wurde geboren 1904; gestorben 1984. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 81. Mattanja Samson  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben 1991.

  12. 63.  Marguerite von Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (38.Ludwig6, 21.Friedrich5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 19 Jan 1902, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 1979.

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Marguerite-Heimann/6000000016320026409 (28.6.2015)

    Marguerite heiratete Ernst-Heinrich Heimann 1922. Ernst-Heinrich (Sohn von Georg Heimann und Vally Molinari) wurde geboren 29 Nov 1896, Wroclaw (Breslau), Niederschlesien, Polen; gestorben 1957. [Familienblatt]


  13. 64.  Herbert von Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (38.Ludwig6, 21.Friedrich5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1)

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Herbert-von-Gans/6000000024682646413 (28.6.2015)


  14. 65.  Gertrude von Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (38.Ludwig6, 21.Friedrich5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1)

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Gertrude-von-Gans/6000000024682471793 (28.6.2015)


  15. 66.  Armin von Gans Graphische Anzeige der Nachkommen (38.Ludwig6, 21.Friedrich5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1)

    Notizen:

    Quellen:
    http://www.geni.com/people/Armin-von-Gans/6000000024682742213 (28.6.2015)


  16. 67.  Fritz Hohenemser Graphische Anzeige der Nachkommen (43.Alice6, 23.Adolf5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 24 Mrz 1900, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben 19 Nov 1969.

    Weitere Ereignisse:

    • Occupation/Beruf: Bankier, Hotelier

    Notizen:

    Original-Datenbank
    loewengard


  17. 68.  Nelly Hohenemser Graphische Anzeige der Nachkommen (43.Alice6, 23.Adolf5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 23 Okt 1902, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland; gestorben Aug 2007, Augsburg, Bayern, Deutschland; wurde bestattet 30 Aug 2007, Augsburg, Bayern, Deutschland.

    Weitere Ereignisse:

    • Religion: evangelisch
    • Residence: von 1923 bis Feb 1944, Bahnhofstraße 28, Augsburg, Bayern, Deutschland
    • Residence: von 1957 bis um 1987, München, Bayern, Deutschland
    • Residence: von um 1987 bis 2007, Augsburg, Bayern, Deutschland

    Notizen:

    Quellen:
    "Glücklich wieder vereint" Der Weg der Familie Hartmann aus Augsburg (Reihe Lebenslinien. Deutsch-jüdische Familiengeschichten), Augsburg: Jüdisches Kulturmuseum Augsburg Schwaben, 2014;
    Original-Datenbank Loewengard, JMH

    Nelly heiratete Karl Hartmann 12 Sep 1923. Karl wurde geboren 1891, Augsburg, Bayern, Deutschland; gestorben 1957, Augsburg, Bayern, Deutschland. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 82. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 83. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 84. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen

  18. 69.  Walter Seligmann Graphische Anzeige der Nachkommen (45.Marie6, 23.Adolf5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 1898.

    Notizen:

    Quellen:
    "Glücklich wieder vereint" Der Weg der Familie Hartmann aus Augsburg (Reihe Lebenslinien. Deutsch-jüdische Familiengeschichten), Augsburg: Jüdisches Kulturmuseum Augsburg Schwaben, 2014;


  19. 70.  Hans Seligmann Graphische Anzeige der Nachkommen (45.Marie6, 23.Adolf5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 1899.

    Notizen:

    Quellen:
    "Glücklich wieder vereint" Der Weg der Familie Hartmann aus Augsburg (Reihe Lebenslinien. Deutsch-jüdische Familiengeschichten), Augsburg: Jüdisches Kulturmuseum Augsburg Schwaben, 2014;


  20. 71.  Anita Seligmann Graphische Anzeige der Nachkommen (45.Marie6, 23.Adolf5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 1904.

    Notizen:

    Quellen:
    "Glücklich wieder vereint" Der Weg der Familie Hartmann aus Augsburg (Reihe Lebenslinien. Deutsch-jüdische Familiengeschichten), Augsburg: Jüdisches Kulturmuseum Augsburg Schwaben, 2014;


  21. 72.  Alfred Seligmann Graphische Anzeige der Nachkommen (45.Marie6, 23.Adolf5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 1906.

    Notizen:

    Quellen:
    "Glücklich wieder vereint" Der Weg der Familie Hartmann aus Augsburg (Reihe Lebenslinien. Deutsch-jüdische Familiengeschichten), Augsburg: Jüdisches Kulturmuseum Augsburg Schwaben, 2014;


  22. 73.  Henry Seligmann Graphische Anzeige der Nachkommen (45.Marie6, 23.Adolf5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 1908.

    Notizen:

    Quellen:
    "Glücklich wieder vereint" Der Weg der Familie Hartmann aus Augsburg (Reihe Lebenslinien. Deutsch-jüdische Familiengeschichten), Augsburg: Jüdisches Kulturmuseum Augsburg Schwaben, 2014;



Generation: 8

  1. 74.  Lebend Graphische Anzeige der Nachkommen (56.Käthe-Marie7, 29.Alfred6, 20.Marianne5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1)

  2. 75.  Barbara Julia Christine Löwengard Graphische Anzeige der Nachkommen (58.Manfred7, 29.Alfred6, 20.Marianne5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) wurde geboren 13 Mrz 1943, Hamstead, London, England, Großbritannien; gestorben 23 Apr 2009, Aylesbury, England, Großbritannien.

    Weitere Ereignisse:

    • Occupation/Beruf: Künstlerin, Bildhauerin, Malerin

    Barbara heiratete Robert Charles Quilley 5 Mrz 1966. Robert wurde geboren 30 Mai 1941, Bromley, England, Großbritannien; gestorben 13 Mrz 1992, Chalfont St. Peter, England, Großbritannien. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 85. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 86. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 87. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 76.  Lebend Graphische Anzeige der Nachkommen (59.Anna7, 34.Clara6, 20.Marianne5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1)

    Lebend — Lebend. (Tochter von Lebend und Lebend) [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 88. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 89. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen

  4. 77.  Lebend Graphische Anzeige der Nachkommen (61.Rudolf7, 34.Clara6, 20.Marianne5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1)

  5. 78.  Lebend Graphische Anzeige der Nachkommen (61.Rudolf7, 34.Clara6, 20.Marianne5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1)

  6. 79.  ? Samson Graphische Anzeige der Nachkommen (61.Rudolf7, 34.Clara6, 20.Marianne5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1)

    Weitere Ereignisse:

    • Emigration: Dez 1938, London, England, Großbritannien; Flucht vor NS-Verfolgung, Kindertransport


  7. 80.  ? Samson Graphische Anzeige der Nachkommen (61.Rudolf7, 34.Clara6, 20.Marianne5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1)

    Weitere Ereignisse:

    • Emigration: Dez 1938, London, England, Großbritannien; Flucht vor NS-Verfolgung, Kindertransport


  8. 81.  Mattanja Samson Graphische Anzeige der Nachkommen (62.Richard7, 34.Clara6, 20.Marianne5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1) gestorben 1991.

    Notizen:

    Quellen:
    https://www.geni.com/people/Mattanja-Samson/6000000015221326760?through=6000000002802339913 (30.7.2016)

    Mattanja — M. Williams. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 90. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 91. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 92. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen

  9. 82.  Lebend Graphische Anzeige der Nachkommen (68.Nelly7, 43.Alice6, 23.Adolf5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1)

    Lebend heiratete A. Maier [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 93. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Lebend heiratete Lebend [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 94. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen

  10. 83.  Lebend Graphische Anzeige der Nachkommen (68.Nelly7, 43.Alice6, 23.Adolf5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1)

    Lebend — Lebend. [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 95. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 96. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen

  11. 84.  Lebend Graphische Anzeige der Nachkommen (68.Nelly7, 43.Alice6, 23.Adolf5, 16.Ludwig4, 5.Aron3, 2.Isaac2, 1.Fredchen1)

    Lebend heiratete Lebend [Familienblatt]

    Kinder:
    1. 97. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 98. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 99. Lebend  Graphische Anzeige der Nachkommen