Name |
Franziska von Wertheimstein |
Geboren |
17 Aug 1844 |
Wien, Wien, Österreich |
Geschlecht |
weiblich |
Occupation/Beruf |
Malerin (ausgebildet durch August Eisenmenger) |
Occupation/Beruf |
Mäzenin |
Lebenslauf |
Franziska von Wertheimstein wurde am 17. August 1844 in ien geboren, als Tochter des Bankiers Leopold von Wertheimstein und dessen Frau Josephine von Wertheimstein, geborene Gomperz. Franziska hatte Dr. Eduard Wessel als Erzieher. 1876 erstand ihr Vater von den Erben Rudolf von Arthabers das heute als Villa Wertheimstein bekannte Haus in Döbling, in dem Franziska als Salondame einen anregenden Freundeskreis um sich scharte. Zum engsten Kreis gehörte Ferdinand von Saar. Franziska von Wertheimstein war bekannt für ihre Wohltätigkeit und Hilfsbereitschaft, die aber zuweilen auch missbraucht wurde.
Kurz vor ihrem Tod zeigte Franziska von Wertheimstein Symptome einer beginnenden Geisteskrankheit und wurde von Josef Breuer betreut. Sie starb am 19. Februar 1907 in Wien.
In ihrem Testament vermachte sie Haus und Garten der Gemeinde Wien „zum Wohl der Bevölkerung“. In der Villa Wertheimstein (Döblinger Hauptstraße 96) ist heute das Bezirksmuseum Döbling untergebracht, aus dem Garten ist der öffentliche Wertheimsteinpark geworden.
Franziska von Wertheimstein ist in der israelitischen Abteilung des Döblinger Friedhofes (Gruppe I1, Reihe G1, Nummer 1) bestattet.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Franziska_von_Wertheimstein (18.4.2016) |
Gestorben |
19 Feb 1907 |
Wien, Wien, Österreich |
Begraben |
Döblinger Friedhof, Wien, Wien, Österreich |
Notizen |
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Personen-Kennung |
I26565 |
Hohenemser Genealogie | Innsbrucker Recherche |
Zuletzt bearbeitet am |
18 Apr 2016 |