Name | Lore Anne (Lori) Mosheim | |
Residence | von 1914 bis 1933 | Berlin, Berlin, Deutschland |
Geboren | 14 Jul 1914 | Berlin, Berlin, Deutschland |
Geschlecht | weiblich | |
Emigration | um 1933 | Paris, Ile-de-France, Frankreich |
Flucht vor NS-Verfolgung | ||
Emigration | nach 1933 | London, England, Großbritannien |
Residence | vor 1938 | London, England, Großbritannien |
Emigration | Sep 1938 | New York City, New York, United States (USA) |
Residence | von um 1939 bis 1964 | Los Angeles, California, United States (USA) |
Lebenslauf | Lore Anne Mosheim wurde am 14 . Juli 1914 in Berlin geboren. Als jüngere Schwester von Grete Mosheim kam sie mit deren Protektion als 15-Jährige zum Theater und gab ihren Einstand an Gretes Seite am Deutschen Theater Max Reinhardts. Dort sah man Lore mit der Rolle der Alice in George Bernard Shaws Komödie Der Kaiser von Amerika unter der Regie Reinhardts, als Toni Bonn in Fritz von Unruhs Komödie Phaea, als Agnes in Molières Die Schule der Frauen, zeitgleich als Puck in Ein Sommernachtstraum, wiederum unter Reinhardts Regie, als Iduna in Gustaf Gründgens‘ Inszenierung von Roderich Benedix' Komödie Die zärtlichen Verwandten, als Paula in dem Schwank Der Raub der Sabinerinnen und zuletzt, ab Dezember 1932, als Vera in Franz Molnars Harmonie, erneut unter Reinhardts Regie. Bis 1933 blieb Lore Mosheim an dieser wichtigsten deutschen Bühne und übernahm nebenbei (im frühen Tonfilm) auch kleinere Rollen vor der Kamera. Als so genannte 'Halbjüdin' geächtet, floh die Künstlerin 1933 via Frankreich nach England und erreichte schließlich im September 1938 die USA. Der Filmmanager und -produzent Erwin Brettauer (1884–1973), seit 1944 ihr Ehemann, gründete 1942 mit Seymour Nebenzahl die Angelus Pictures und verschaffte seiner Ehefrau so unter mehreren Pseudonymen kleine Rollen. Bei Kriegsende zog sich die Künstlerin weitgehend ins Privatleben zurück und lebte zuletzt als Lori L. Brettauer in Beverly Hills. In den 1950er Jahren reiste sie mehrfach in die Schweiz, ihre zweite Heimat. Am 14. Februar 1964 starb sie in Los Angeles. Filmographie: 1930: Der Mörder Dimitri Karamasoff 1931: Der Storch streikt 1931: Die spanische Fliege 1932: Ein Stadt steht kopf 1933: Die Nacht der großen Liebe 1942: Auch Henker sterben 1943: Hitler`s Madman 1944: Das siebte Kreuz 1944: Sommerstürme (Summer Storm) Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Lore_Mosheim (9.11.2016); | |
Gestorben | 14 Feb 1964 | Los Angeles, California, United States (USA) |
Notizen |
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Personen-Kennung | I14901 | Hohenemser Genealogie | Hohenemser Recherche |
Zuletzt bearbeitet am | 10 Nov 2016 |
Vater | Markus Mosheim, geb. 1868, gest. 1956 (Alter 88 Jahre) | |
Mutter | Clara Hilger, geb. 1875, gest. 1970 (Alter 95 Jahre) | |
Familien-Kennung | F3410 | Familienblatt |
Familie | Erwin Oscar Brettauer, geb. 15 Feb 1884, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland , gest. 28 Mrz 1973, Los Angeles, California, United States (USA) (Alter 89 Jahre) | |||||||
Kinder |
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Zuletzt bearbeitet am | 9 Nov 2016 | |||||||
Familien-Kennung | F32595 | Familienblatt |
Ereignis-Karte |
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Pin-Bedeutungen | : Adresse : Ortsteil : Ort : Region : (Bundes-)Staat/-Land : Land : Nicht festgelegt |