Name | Mathilde Kahn | |
Geboren | 1864 | Mosbach, Baden-Württemberg, Deutschland |
Geschlecht | weiblich | |
Gestorben | 27 Jan 1888 | Hohenems, Vorarlberg, Österreich |
Begraben | Jüdischer Friedhof, Hohenems, Vorarlberg, Österreich | |
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Personen-Kennung | I0669 | Hohenemser Genealogie | Hohenemser Recherche |
Zuletzt bearbeitet am | 16 Jun 2021 |
Ereignis-Karte |
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Pin-Bedeutungen | : Adresse : Ortsteil : Ort : Region : (Bundes-)Staat/-Land : Land : Nicht festgelegt |
Fotos von Grabsteinen | Kahn Mathilde Standort: Sektor A, Reihe 1, Grab 2 Steinmetz/Bildhauer: A. Mathis Beschreibung: Die Stele mit einem eingezogenen Dreiecksgiebel steht auf einem mit auskragender Leiste abgegrenzten Sockel. Die Stele steht auf einem sehr hohen, im Vergleich zum nebenstehenden Grab von S. Mayer, in klassizistischer Manier bossiertem Sockel (Simulation eines Bruchsteinmauerwerkes). Die Stele ist von einem glatten Rahmen umgeben, der sich bis in den Dreiecksgiebel hineinzieht. Der eingezogene Giebel ist von Eckakroterien mit Akanthusmotiven gekrönt und von einem Knauf auf der Spitze. In den Giebel eingeschrieben ist das Symbol des Lorbeerkranzes mit Schleife. Eine Leiste trennt den Giebel vom Schriftfeld, welches nach oben hin von einem Bogenfries gerahmt wird. Der Kranz gilt als Zeichen einer ehrenvollen verstorbenen Persönlichkeit, im Kontext eines Grabes ist er oft Zeichen des errungenen Heils. Die Formensprache des Grabsteines ist die eines etwas verspielten Klassizismus. Die Inschrift ist deutsch. Auf der Rückseite gibt es weder Ornamente noch Schriftzeichen. |
Grabinschriften | Kahn Mathilde Hier ruht Fräulein Mathilde Kohn Sie war bescheiden u. liebreich, Anmutig u. liblich, Rein und unschul dig, die Freude Aller, die sie sahen. Zu ihrem himlischen Vater zu- rück gekehrt im 23. Le- bensjahr d. 27. Jäner 1888 |