Fotos von Grabsteinen


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51
<b> Schwarz Bertha </b>
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<i> Vorderseite </i>
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Schwarz Bertha
Vorderseite

Status: Lokalisiert; Standort: Sektor A, Reihe 2, Grab 13

Steinmetz/Bildhauer: Theiner

Beschreibung:
Der Grabstein ist eine rechteckige Stele auf einem roh behauenen Sockel mit einem reich ornamentierten Aufsatz und einem gußeisernen Dach zum Schutz vor Verwitterung. Der Aufsatz ist quadratisch, mit einem achteckigen Stern in der Mitte, der von drei konzentrischen Kreisen umgeben ist. Auf diesem Quadrat im Kreis liegt ein Aufsatz in Kleeblattform, wobei in jedem dieser Kreise sich ein Akanthusblatt rankt. Zwischen der eigentlichen Stele und dem quadratischen Aufsatz befinden sich akroterienartig zwei Weintrauben. In die Stele sind seitlich je eine gedrehte Säule integriert, die Schriftplatte ist von einem Doppelbogen begrenzt. Auf der Vorderseite befindet sich die deutsche Inschrfit, auf der Rückseite die hebräische, die von einem zarten Palmettenwedel abgeschlossen wird.
Dieses Grab ragt in der Gestaltung in der zweiten Reihe der Gräber hervor. 
 
52
<b> Schwarz Emilie geb. Weiler </b>
Schwarz Emilie geb. Weiler
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor A, Reihe 1, Grab 14

Beschreibung:
Es handelt sich um eine spitzbogig zulaufende Stele, die auf einem niederen Sockel steht. Das obere Drittel der Platte ist vom unteren Teil durch einen Balken getrennt, der sich als Rahmen an der Inneseite der Stele durchzieht. Im oberen Teil findet sich eine überdimensionale Variante eines Vierpasses (zwischen den Pässen sind eckige Einschlüsse). Der untere Teil, vermutlich als Schriftplatte konzipiert, ist nach oben hin durch einen rundbogigen Fries abgeschlossen. Die Platte selbst ist verwittert oder beschädigt. Der Nachweis des Namens ergibt sich aus dem Register bei Tänzer.
Die Stele ist in der Mitte abgebrochen und unsachgemäß zusammengesetzt. Hier sind neoromanische und neogotische Stilelemente vermischt. 
 
53
<b> Schwarz Jakob </b>
Schwarz Jakob
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor A, Reihe 2, Grab 1

Anmerkung: Grabsteinsanierung 2000/2001

Beschreibung:
Der Grabstein ist in der Mitte diagonal auseinandergebrochen und steht in zwei Teilen unrepariert an der Grabstelle. Von der Form her ist es eine einfache rundbogige Stele. Im oberen Drittel befindet sich in der Mitte ein Rundbogenmaßwerk, darunter ist die leicht vertiefte Schriftplatte nach oben von einem Rundbogenfries abgeschlossen. Die Inschrift ist nicht mehr lesbar wegen der Verwitterung.
 
 
54
<b> Seligmann Mayer </b>
Seligmann Mayer
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor A, Reihe 1, Grab 1

Steinmetz/Bildhauer: A. Mathis

Beschreibung:
Die Stele mit eingezogenem Rundgiebel steht auf einem schmalen Sockel, die wiederum auf einem glatten Postament aufsitzt. Der Sockel kragt mit einer Leiste nach vorne, ebenfalls der verstärkte Rundgiebel, auf den seitlich Eckakroterien aufliegen. Kleine Voluten schaffen einen sanften Übergang zwischen den Einzügen des Giebels zu beiden Seiten und der eigentlichen Grabplatte. In den Rundgiebel eingeschrieben, auf die Platte herunterhängend, hängen drei Blumen (eine Rose und zwei Astern) zwischen zwei Palmblättern, oben von einer Schleife, einem Band zusammengefaßt, herunter.
Sowohl die Palme als auch die Rose sind im diesem Kontext wohl vorrangig als Symbole des Friedens, der Ruhe, des ewigen Lebens (Palme) und des Paradieses, der messianischen Verheißung der Auferstehung (Rose) zu interpretieren. Die Blumen weisen generell auf die Flüchtigkeit, die Zerbrechlichkeit und Kurzlebigkeit des irdischen Lebens hin.
Die Stele ist in klassizistischer Einfachheit gehalten, die Verwendung der Rosen in Kombination mit der Schleife hat etwas von einer romantischen Trauerassemblage an sich.
Die Inschrift vorne ist in deutsch mit hebräischer Eingangs- und Schlußformel.
Die Rückseite der Stele ist nicht struktuiert und trägt keine Ornamente. 
 
55
<b> Steinbach Babette </b>
Steinbach Babette
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor A, Reihe 1, Grab 3

Beschreibung:
Es handelt sich bei diesem Grabstein um eine einfache rundbogige Stele, die auf einem glatten, nicht sehr hohen, integrierten Sockel ruht. In die rundbogige Stele eingeschrieben ist ein Maßwerkrundbogen. Die Schriftplatte ist nicht nur stark verwittert, sondern mit großer Wahrscheinlichkeit mutwillig zerstört worden. Weder Symbole, Ornamente noch Schriftzeichen sind zu erkennen.
Daß es sich um das Grab von Babette Steinbach (1802-88) handelt, ist dem Totenregister (bei Tänzer) zu entnehmen.
 
 
56
<b> Steiner Louise, Steiner Lazar </b>
Steiner Louise, Steiner Lazar
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor A, Reihe 2, Grab 8

Beschreibung:
Hier haben wir das Beispiel einer im jüdischen Begräbnisritus unüblichen Doppelstele, wie sie in Hohenems aber des öfteren zu finden ist. Zwei identische Stelen gehen eine Einheit ein. Die beiden Stelen schließen nach oben rundbogig ab, sind gerahmt, ohne Sockel. Das Schriftfeld ist vertieft und von einem Fünfpaßbogen, der die ersten zwei Drittel des Steines einnimmt, gerahmt.
Die Steine sind stark verwittert, daher ist kaum mehr eine Inschrift abzulesen. 
 
57
<b> Säger Helene </b>
Säger Helene
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor A, Reihe 1, Grab 5

Beschreibung:
Der Grabstein ist fast identisch mit dem Grabstein 1/3: Einfache rundbogige Stele mit integriertem Sockel und Maßwerkrundbogen. Auch diese Schriftplatte ist stark beschädigt, sodass keine weiteren Zeichen zu entziffern sind. Das Grabmal ist möglicherweise verwittert, nicht mutwillig beschädigt. 
 
58
<b>Alexandersohn Friedericke </b>
Alexandersohn Friedericke
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor A, Reihe 10, Grab 4 
 
59
<b>Bachmann Karoline geb. Lämle</b>
Bachmann Karoline geb. Lämle
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor A, Reihe 4, Grab 1

Beschreibung:
Diese rundbogige Stele ist etwas in den Boden versunken und sie hat ursprünglich im Scheitel wohl einen Aufsatz getragen, der nicht mehr vorhanden ist. Der Bogen bis zum Kämpferpunkt ist von einem Diamantfries gesäumt; in diese Einrahmung ist ein Hufeisenbogen eingeschrieben. Die Schriftplatte ist vewittert und keine Inschrift ist mehr zu entziffern. Die Hinterseite ist glatt und ohne Inschrift. 
 
60
<b>Bachmann Marie </b>
Bachmann Marie
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor A, Reihe 6, Grab 4

Beschreibung:
Die Stele mit dreieckigem, dachartigem Abschluss ist im unteren Drittel
abgebrochen und steht neben dem restlichen Teil der Stele mit Basis.
Der dachartig abschliessende Giebel setzt sich im unteren Teil de Stele als Rahmen fort, der wiederum in einen Masswerkrundbogen übergeht. In dessen Zwickeln befindet sich Eichblattrankenwerk.
Auf der Rückseite sind Reste einer Gravur feststellbar, von der jedoch nicht zu sagen ist, ob es sich um Schrift oder Ornamentik gehandelt hat. Es könnte die Ziffer 305 sein, vielleicht Entsprechung zu Tänzer Grabnumerierung.

Blickrichtung: NO 
 
61
<b>Baum Elisabeth geb. Lindner </b><br>
<b>Baum Heinz</b>
Baum Elisabeth geb. Lindner
Baum Heinz

Status: Lokalisiert; Standort: Sektor B, Reihe 5, Grab A1


Anmerkung: Der Grabstein wurde am 31. Juli 2020 verrückt um nun ein Doppelgrab für das Ehepaar Baum zu bilden. Der Stein steht daher in der Mitte der beiden Gräber. 
 
62
<b>Baumann Julius</b>
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<i>Rückseite</i>
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Baumann Julius
Rückseite

Status: Lokalisiert; Standort: Sektor A, Reihe 8, Grab 7 
 
63
<b>Baumann Julius</b>
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<i>Vorderseite</i>
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Baumann Julius
Vorderseite

Status: Lokalisiert; Standort: Sektor A, Reihe 8, Grab 7

Beschreibung:
In den Hang hineingebauter einfacher Sarkophag mit geradem Deckel und stelenartig am Kopfende. Der Sarkophag ist völlig ohne Dekor. Auf dem Deckel steht die deutsche Inschrift mit der hebräischen Schlussformel. Auf der Vorderseite des Aufsatzes mit Basis, der mit einem flachen dreieckigen Bogen abschließt, ist eine deutsche Inschrift und die Ziffer 285. Auf der Rückseite ein Stern (Magen David) und eine hebräische Inschrift.
Blickrichtung O 
 
64
<b>Beer Margaret</b>
Beer Margaret
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor D, Reihe N, Grab 9 
 
65
<b>Bergmann Magdalena</b>
Bergmann Magdalena
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor C, Reihe 16, Grab 5
 
 
66
<b>Berliner Maria </b>
Berliner Maria
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor B, Reihe 1, Grab 25

Beschreibung:
Es handelt sich bei diesem Stein um eine einfache rundbogige Stele ohne Sockel, die stark beschädigt ist und mehrmals abgebrochen, unsachgemäß zusammengesetzt wurde.
Der obere Teil ist hebräisch, der untere Teil der Stele in deutsch beschriftet. Die Stele ist von einem wellenförmigen Fries mit Strichen in den Leerstellen gerahmt. Lediglich der Teil, in dem die hebräische Inschrift steht, ist im Sinne einer Hervorhebung vom Fries ausgespart. 
 
67
<b>Bermann Sarah geb. Mendelsohn</b>
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<i>Rückseite</i>
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Bermann Sarah geb. Mendelsohn
Rückseite

Status: Lokalisiert; Standort: Sektor A, Reihe 3, Grab 10 
 
68
<b>Bermann Sarah geb. Mendelsohn</b>
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<i>Vorderseite</i>
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Bermann Sarah geb. Mendelsohn
Vorderseite

Status: Lokalisiert; Standort: Sektor A, Reihe 3, Grab 10

Beschreibung:
Es handelt sich bei diesem Grabstein um eine rechteckige Stele, die mit einem großen eingezogenen Rundbogen abgeschlossen wird. Der Rundbogen trägt auf den Einzügen und im Scheitel ein mit Palmette ergänztem Akanthusakroterion. Im Giebel ist in Übereinstimmung mit dem Rundgiebel ein in konzentrischen Kreisen sich verkleinernder Hufeisenbogen eingeschrieben, in dessen Mittelpunkt sich ein achtzackiger Stern befindet. An dieses Motiv schließt sich in den oberen Ecken der Schriftplatte kunstvoll die Wiederholung desselben Motivs in vielfach verkleinerter Form an. Die Inschrift auf der vorderen Seite war vermutlich hebräisch, sie ist nicht mehr zu lesen, auf der Rückseite, die völlig ornamentfrei, glatt gehalten ist, befinden sich jedenfalls Reste der deutschen Inschrift.
Die Stele steht auf keinem Sockel, vielleicht ist dieser auch versunken.
Die Stele ist eine bemerkenswerte Sonderschöpfung mit antikisierend -orientalisierend anmutender Formensprache. 
 
69
<b>Bernheimer Babette geb. Bollag</b>
Bernheimer Babette geb. Bollag
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor A, Reihe 5, Grab 1

Beschreibung:
Es handelt sich um eine rundbogig abschließende, gerahmte Stele auf einem integrierten Sockel. Das Schriftfeld ist zu verwittert, als daß man irgendwelche Inschriften darauf ablesen könnte. Am Scheitelpunkt befindet sich ein akroterionartiges Blattwerk. 
 
70
<b>Bernheimer Babette Simon </b>
Bernheimer Babette Simon
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 13

Beschreibung:
Ädikula-Grabstein mit Basis, Stele und Dreiecksgiebel. Im Tympanon ist noch ein beschädogter Lorbeerkranz mit Schleife sichtbar. In der vertieften, helleren Schriftplatte ist die deutsche Inschrift eingraviert. Die Rückseite (Marmorplatte) ist stark beschädigt.
Blickrichtung O 
 
71
<b>Bernheimer Benedikt</b>
Bernheimer Benedikt
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor E, Reihe 21, Grab 1 
 
72
<b>Bernheimer Bertha </b>
Bernheimer Bertha
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor B, Reihe 3, Grab 22

Steinmetz/Bildhauer: Matt, Bregenz

Beschreibung:
Wir haben hier eine obeliskenartige Stele, die auf einer integrierten Basis steht und diese wiederum auf einem schmalen und einem breiteren, bossierten Sockel. Die Stele ist völlig ornament- und symbollos, trägt eine deutsche Inschrift mit hebräischer Eingangs- und Schlußformel. 
 
73
<b>Bernheimer Blume </b>
Bernheimer Blume
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor A, Reihe 7, Grab 6

Anmerkung: Grabsteinsanierung 2000/2001

Beschreibung:
Mehrfach beschädigter Grabstein. Neben dem Sockel liegen die beiden anderen Teile des Grabsteines, unmittelbar daneben der verbliebene obere Teil mit einem flachen Abschluss und einem turmartigen riesigen “Schlussstein”. Erkennbar sind noch der Rundbogenfries mit Kleeblattornamenten unter dem dachartigen Abschluss.
Daneben an diesen angelehnt steht der untere Teil der Stele mit der gerahmten Schriftplatte die wie die Seiten eines Buches gegliedert ist, links die hebräische Inschrift, rechts die deutsche. An der linken Seite noch die Fragmente einer schmalen Säule, daher hat die Stele Anklänge an eine Ädikula.
Blickrichtung jetzt O 
 
74
<b>Bernheimer Caroline geb. Bollag </b>
Bernheimer Caroline geb. Bollag
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 23

Beschreibung:
Obeliskartige Stele (rechteckiger Grundriss) aus schwarzem Granit auf einem auffallend gebänderten Bruchsteinmauerwerksockel. 
 
75
<b>Bernheimer Gela</b>
Bernheimer Gela
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor E, Reihe 19, Grab 11 
 
76
<b>Bernheimer Henriette</b>
Bernheimer Henriette
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor C, Reihe 16, Grab 4 
 
77
<b>Bernheimer Hermann </b>
Bernheimer Hermann
Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 11

Beschreibung:
Grabstein in Form einer abgebrochenen Säule wie sonst eher bei sehr jung Verstorbenen gebräuchlich. Die Säule steht auf einem Sockel aus Bruchsteinmauerwerk, einem glatten ??? anschließenden und einem Sockel mit einem achteckigen Grundriss, in den Ecken miniaturobeliskenartige Akroterien und auf einer weiteren achteckigen Basis. Auf der Säule selbst ist eine Rose mit Blattwerk und die deutsche Inschrift. Die Säule dürfte wohl etwas länger gewesen sein, der ganze Grabstein steht schief, ist also vielleicht einmal umgekippt oder anders gestanden.
Blickrichtung W 
 
78
<b>Bernheimer Isak </b>
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<i>Rückseite</i>
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Bernheimer Isak
Rückseite

Status: Lokalisiert; Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 12 
 
79
<b>Bernheimer Isak </b>
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<i>Vorderseite</i>
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Bernheimer Isak
Vorderseite

Status: Lokalisiert; Standort: Sektor B, Reihe 7, Grab 12

Beschreibung:
Rundbogige Stele mit einem obeliskartig nach oben sich verjüngenden Giebelsaktroterion, das reichlich geschmückt ist: vom Scheitel hängt ein Rosengefleche herunter: Rosen in drei Stadien, im knospenden, blühenden und verwelkenden (reifen) Zustand als Synonym für das Vergehen der Zeit. Seitlich am Akroterion hängt reiches Akanthusrankenwerk herunter. In der gerahmten Stele ist ein Kleeblattbogen mit Kreuzblumen eingeschrieben, in den Spandrillen befindet sich Akanthuslaub. Am unteren Ende der Stele ist ein Halbbogen, der in die Schriftplatte hineinreicht und in dessen Innenseite sich ein Feston (Girlande mit Schleife daher eher Lorbeer mit 0(?) Früchten) mit hebräischer Inschrift befinden. Beschädigung.
Die Stele steht auf einem Sockel: die Stele wirkt ein bisschen abgeschnitten und steht auf einem Sockel, der sich formal völlig vom Rest der reich ornamentierten Stele abhebt: ein glatter Rahmen umgibt eine bossierte Oberfläche, die durch ein vertikales und ein horizontals Relief und einen Kreis in der Mitte gegliedert ist.
Die Stele mit dem Sockel steht auf einem Sockel aus altem Bruchsteinmauerwerk.
Auf der Rückseite ist nochmals eine deutsche Inschrift. Unter der Inschrift befindet sich auf einem kreisrunden Relief die Zahl 1889 eingraviert.
Blickrichtung O
Der obere Teil ist aus Marmor, der untere aus Sandstein. 
 
80
<b>Bernheimer Isak Simon</b>
Bernheimer Isak Simon
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor C, Reihe 13, Grab 1
 
 
81
<b>Bernheimer Jakob</b>
Bernheimer Jakob
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor E, Reihe 21, Grab 9 
 
82
<b>Bernheimer Ludwig B.</b>
Bernheimer Ludwig B.
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor A, Reihe 4, Grab 4

Beschreibung:
Die rundbogige Stele wird durch einen flachen Schlußstein bekrönt und nach unten durch einen integrierten Sockel abgeschlossen, der eine hebräische Inschrift trägt. Der Bogen ist durch einen Diamantfries gerahmt der in einen glatten Rahmen übergeht. Die Schriftplatte ist durch einen Hufeisenbogen begrenzt, in dessen Zwickeln sich ein Blattornament befindet. (?) Die Schriftplatte ist stark beschädigt und daher ist nichts mehr daraus abzulesen.
 
 
83
<b>Bernheimer Marcus </b>
Bernheimer Marcus
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor A, Reihe 9, Grab 4
 
 
84
<b>Bernheimer Samuel</b>
Bernheimer Samuel
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor C, Reihe 13, Grab 2
 
 
85
<b>Bernheimer Simon </b>
Bernheimer Simon
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor E, Reihe 18, Grab 2 
 
86
<b>Bickart Esther</b>
Bickart Esther
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor C, Reihe 12, Grab 10
 
 
87
<b>Bickart Jeanette, geb. Gutmann</b>
Bickart Jeanette, geb. Gutmann
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor E, Reihe 22, Grab 5 
 
88
<b>Bickart Michael</b>
Bickart Michael
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor E, Reihe 22, Grab 7 
 
89
<b>Bickart Moritz </b>
Bickart Moritz
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor A, Reihe 6, Grab 3

Anmerkung: Grabsteinsanierung 2000/2001

Beschreibung:
Spitzbogig zulaufende stark verwitterte, zu etwa einem Drittel in den Boden versunkene Stele. Einzig erkennbares Ornament ausser der Schrift ist ein im Giebel eingeschriebener doppelrändiger Vierpassbogen. Die Stele selbst ist selbst durch ein Band gerahmt.
(auf Originalstein schauen, ob auf der Schriftplatte zart ein Blumen-Blatt.-Ornament den Text einleitet)
Blickrichtung: NO 
 
90
<b>Bickart Wilhelm</b>
Bickart Wilhelm
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor A, Reihe 3, Grab 6

Beschreibung:
Diese rundbogige, einfache Stele ist sicher zur Hälfte in den Boden versunken. Auf der vorderen, gerahmten Seite ist noch schwach eine hebräische Inschrift zu erkennen. 
 
91
<b>Biedermann Henriette geb. Brunner</b>
Biedermann Henriette geb. Brunner
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor A, Reihe 3, Grab 12

Beschreibung:
Dieses Stele mit rundbogigem Abschluß steht wie fast alle Stelen in dieser Reihe nicht in W-, sondern in O-Richtung. Diese rundbogige Stele mit integrierter Basis,auf einem Sockel stehend, ist mit reicher Ornamentik versehen. Bekrönt wird die Stele von einem Scheitelakroterion mit Akanthusmotiv. Der Bogen ist durch ein Diamantfries betont, der dann in einen glatten Rahmen übergeht. Die vertiefte Schriftplatte wird durch einen Dreipaßbogen begrenzt in dessen Zwickeln zwei Tulpenmotive eingeschrieben sind. Im Kreis des Dreipasses befindet sich ein achtzackiges Sternmotiv. Am unteren Ende der Schriftplatte ist ein stilisierter Kelch, dessen oberer Teil durch denselben achtzackigen Stern wie oben mit zusätzlichem Strahlenkranz (Punzen in Diamantform) trägt. Die unten anschließende Basis ist gerahmt, darin bogenförmig ein Blattornament eingeschrieben ist.
Die Inschrift ist abwechselnd in deutsch und hebräisch gehalten. 
 
92
<b>Biedermann Philipp </b>
Biedermann Philipp
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor A, Reihe 3, Grab 16

Beschreibung:
Diese Stele ist völlig identisch gestaltet wie jene von Henriette Biedermann, nur das bekrönende Akroterion fehlt: Dieses Stele mit rundbogigem Abschluß steht wie fast alle Stelen in dieser Reihe nicht in W-, sondern in O-Richtung. Diese rundbogige Stele mit integrierter Basis,auf einem Sockel stehend, ist mit reicher Ornamentik versehen. Der Bogen ist durch ein Diamantfries betont, der dann in einen glatten Rahmen übergeht. Die vertiefte Schriftplatte wird durch einen Dreipaßbogen begrenzt, in dessen Zwickeln zwei Tulpenmotive eingeschrieben sind. In den Kreis des Dreipasses ist ein achtzackiges Sternmotiv. Am unteren Ende der Schriftplatte ist ein stilisierter Kelch, dessen oberer Teil durch denselben achtzackigen Stern wie oben mit zusätzlichem Strahlenkranz (Punzen in Diamantform) trägt. Die unten anschließende Basis ist gerahmt, darin bogenförmig ein Blattornament eingeschrieben ist.
Die Inschrift ist abwechselnd in deutsch und hebräisch gehalten. 
 
93
<b>Biedermann Salomon</b>
Biedermann Salomon
Status: Noch nicht lokalisiert; Standort: Sektor C, Reihe 16, Grab 1

Anmerkung: Der Grabstein ist heute nicht mehr vorhanden 
 
94
<b>Blau Emil </b>
Blau Emil
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor B, Reihe 8, Grab 10

Beschreibung:
Obeliskartige, schmale, rechteckige Stele mit abgeflachtem Abschluss auf hohem Sockel. Gestalterische Auflockerung sind ein von der Basis bis ins obere Drittel an allen Kanten abgeflachte Stellen.
Vorne die deutsche Inschrift mit hebräischer Schlussformel.
Blickrichtung W 
 
95
<b>Bloch Nanette geb. Schwarz</b>
Bloch Nanette geb. Schwarz
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor E, Reihe 19, Grab 1 
 
96
<b>Bollag Kurt Michael</b>
Bollag Kurt Michael
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor D, Reihe 10, Grab 12a 
 
97
<b>Brentano Friederike geb. Rosenthal</b>
Brentano Friederike geb. Rosenthal
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor A, Reihe 8, Grab 4

Beschreibung:
Stele, die mit einem Karniesbogen abschließt, der durch einen Aufsatz aus Urne und Trauertuch gebildet wird. Schriftplatte zum oberen Abschluss mit Maßwerk geschmückt, sichtbar die hebräische Inschrift. Die Stele steht auf einem Sockel.
Auf der Rückseite im Giebel die Ziffer 262.
Blickrichtung O 
 
98
<b>Brentano Julie </b>
Brentano Julie
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor A, Reihe 5, Grab 4

Beschreibung:
Es handelt sich hier um eine rechteckige Stele mit einem geraden Abschluß, der als Aufsatz für eine mit Lorbeerblättern und Punzen dekorierten Urne mit einem darüberhängenden Trauertuch, dient. So entsteht wie schon bei anderen Gräbern ein geschwungener Rundgiebel, ein Karniesbogen, (besonders an der Rückwand entsteht der Eindruck). Der obere Teil der Urne ist kreisrund.
Die Stele ist zum Großteil in die Erde versunken, sichtbar ist dennoch der obere Teil der Schriftplatte, der durch ein breites Band mit reicher Maßwerkornamentierung, die in der Mitte mit einem Tannenzapfen, Ei mit Blättern (nachschauen was es ist) abschließt, versehen ist. 
 
99
<b>Brentano Moritz </b>
Brentano Moritz
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor A, Reihe 5, Grab 10

Beschreibung:
Die Stele ist obeliskenartig mit pyramidalem Abschluß und breitem Sockel. Die Stele ist stark beschädigt. Im Giebel ist noch eine kreisrunde Vertiefung auszumachen und fragmentarisch noch deutsche Schriftzüge sowie unterhalb des Kreises ein eingravierter horizontaler Schnitt. Auf der Rückseite gibt es noch Reste einer hebräischen Inschrift. 
 
100
<b>Brentano Nestor</b>
Brentano Nestor
Status: Lokalisiert; Standort: Sektor A, Reihe 9, Grab 5 
 

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